Klappentext:
Die katzenzentischen Abenteuer gehen weiter in der Fortsetzung des Debüt-Comics der bestverkaufenden Romanautorin Margaret Atwood. Genetic Engineer Strif Feleedus - auch bekannt als Angel Catbird - und seine Truppe aus Halbkatzen sind auf dem Weg nach Schloß Catula um neue Verbündete zu finden, während der Krieg zwischen den Katzen und den Ratten eskaliert.
Eigene Beurteilung/Eigenzitat aus amazon.de:
Hier ist nun der zweite Band von Margaret Atwoods Ausflug in die Comic-Welt. Die Halbkatzen sind auf der Flucht vor den vierbeinigen Kohorten des Professor Muroids, denn eine Katze mag hin und wieder mal eine Ratte, aber vieler Ratten sind auch der Katze Tod. Das Ziel der Flucht ist die Burg Catula, wo der fledermäusige Graf neben seinem Versteck auch einen mehrköpfigen, schnurrenden Harem hat. Auf dem Weg in ihr neues Heim beginnen die Reisenden ihre jeweiligen Hintergrundgeschichten zu erzählen, die sofort von einem mitreisenden Dichter in Verse umgesetzt werden – was nicht unbedingt bei Allen Anklang findet. Der Poet nennt es die Katzerbury Erzählungen.
Währenddessen macht Professor Muroid seine verschiedenen rättischen Truppen fertig, die zunächst einmal die Flüchtenden aufspüren sollen um sie dann in einer Nacht-und Nebel-Aktion anzugreifen. Nicht um sie zu schlagen, sondern um sie aufzuhalten, bis der Professor seine Geheimwaffe gegen die geflügelten Halbkatzen einsetzen kann. Aber Angel Catbird findet im Wald noch eine weitere Verbündete, die ihm wegen seines dritten Persönlichkeitsanteil gewogen ist – und die der Professor nun so gar nicht mit auf dem Schirm hat.
Wie schon im ersten Band gibt es auch hier immer wieder Bezüge zum Leben mit Katzen und Vögeln, und von Gefahren, denen diese durch „ihre“ und andere Menschen oft ausgesetzt sind – sowie Hinweise auf entsprechende Internetlinks.
Hochfertig verarbeitet, von Johnnie Christmas und Tamra Bonvillian eindringlich gezeichnet und Koloriert, voller Anspielungen – gute Unterhaltung
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Verlag: Dark Horse Books
