Justin Cronin - Der Übergang (Start: 27.02.2017)

  • Ich muss zugeben, ich fand dieses Kapitel irgendwie ziemlich anstrengend zu lesen. Hatte richtig Probleme rein zukommen, und habe mich letztendlich durchgequält. :-? Einzig Anthony hatte mir gefallen, oder besser gesagt das Mysterium um den Mord den er begangen haben soll. Bin sehr gespannt, wie sich das ganze aufdeckt.
    Zudem habe ich nicht so ganz verstanden, warum die zuvor "Geheilten" plötzlich wieder verstorben sind. :-k Nebenwirkung des "Virus"? ?(
    Ich hoffe ja, das wird in den folgenden Kapiteln wieder besser, immerhin hatten mir die ersten beiden ja sehr gut gefallen. Vielleicht war ich heute aber auch zu müde.


    Was mich zusätzlich irritiert hatte, der Emailschreiber aus dem zweiten Kapitel, hatte doch auch die Tochter durch Krankheit verloren, war allerdings noch verheiratet. Besteht da möglicherweise eine Paralelle zu Wolgast? Würde das Sinn machen? :scratch:

    "In Büchern liegt die Seele aller vergangener Zeiten" (Thomas Carlyle)



    :study: Andrzej Sapkowski - Der letzte Wunsch:study:



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  • So, nun habe ich das dritte Kapitel fertig und möchte mich auch mal äußern. :)


    In Kapitel 1 erfahren wir einiges über die Kindheit von Amy und Ihrer Mutter Jeanette. Die Beiden haben kein leichtes Leben, die Kleine tut mir leid. Jeanette muss schlussendlich als Prostituierte ihr Geld verdienen, um über die Runden zu kommen. Dabei wird sie von einem Kunden sehr bedrängt und sie erschiesst ihn. Sie flüchtet mit Amy in einen Konvent, wo sie das Kind dann mit einer erfundenen Ausrede zurücklässt. Jetzt stellt sich die Frage, wohin ist sie gegangen ? Will sie Selbstmord begehen, einfach abhauen oder sich der Polizei stellen ? Da bin ich mal gespannt :-k


    In Kapitel 2 geht es um ein Forschungsprojekt in Bolivien. Plötzlich gesellen sich seltsamerweise Soldaten zu den Forschern. Nach einer üblen Attacke durch Tausende von Fledermäusen sind viele Menschen verletzt oder sogar tot (furchtbare Szene übrigens, mich ekelen Fledermäuse :shock: ). In der Mail-Korrespondez zwischen Paul und Dr. Jonas Lear erfährt man noch nicht genau, um was es eigentlich hier geht.


    Interessant, spannend und fesselnd bis jetzt. Gefällt mir gut und kann so weitergehen :thumleft:

    Ich fand den Einstieg auch super. Jeanette ist wirklich eine starke Frau, wie sie versucht, sich und ihre Tochter unter schweren Bedingungen durchzubringen (diesen Mann hätte ich übrigens am liebsten aus dem Buch gezogen und ihm mal die Meinung gegeigt :wuetend: ). Diese Entscheidung, ein Kind abzugeben, damit es ihm gut geht, was verlangt das an Kraft von einer Mutter (oder einem Vater) ab.
    Mit dem zweiten Kapitel kam ich zuerst nicht so gut zurecht, die Erzählweise in E-Mail Form war noch nie mein Fall. Am Schluß wurde es dann aber doch noch interessant mit den Fledermäusen, echt gruselig wenn man sich das Bild vor Augen hält, dass der ganze Himmel dunkel durch den Riesenschwarm wird :-? . Wie es da wohl weitergeht?

    Ich hatte beim dritten Kapitel irgendwie stellenweise Stephen Kings´s the Green Mile vor Augen, auch wenn Anthony wohl etwas kleiner als John Coffey ist :wink: .
    Was wohl auf ihn zukommt in dieser Versuchsreihe? Ich bin auf jeden Fall gespannt. Die Entscheidung scheint erstmal nicht schwer, Todesstrafe oder weiterleben, aber wer weiß, ob das so eine gute Wahl war.
    Ich denke übrigens auch, dass Wolgast uns noch weiter begleiten wird. Von ihm wurde ja doch schon einiges berichtet, während sein Kollege eher farblos im Hintergrund blieb. Mich würde auch noch interessieren, was mit seiner Tochter passiert ist. Mit seiner Exfrau hat er auch noch längst nicht abgeschlossen, vielleicht spielt sie später auch noch eine Rolle.


    Morgen geht es weiter, mal schauen, ob es einen weiteren Handlungsstrang gibt oder ob wir aus den letzten drei weiteres erfahren werden.

    Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten. (Albert Einstein)

  • Was mich zusätzlich irritiert hatte, der Emailschreiber aus dem zweiten Kapitel, hatte doch auch die Tochter durch Krankheit verloren, war allerdings noch verheiratet.

    Oups, das hab ich jetzt gar nicht mehr auf dem Schirm :uups: War es nicht seine Frau, die krankheitsbedingt starb :-k

    ☆¸.•*¨*•☆ ☆¸.•*¨*•☆ La vie est belle ☆¸.•*¨*•☆☆¸.•*¨*•☆

  • Nun sind wir wieder bei Amy :thumleft: Die Nonne Lacey hat einen Zettel von Jeanette im Rucksack von Amy gefunden und gleich kapiert, dass die Mutter nicht mehr wiederkommen wird. Sie lügt die Oberschwester und die anderen Schwestern an, was ihr ganz leicht fällt, und sagt ihnen, dass Amy die Tochter einer Freundin sei, die plötzlich wegen einem Notfall verreisen musste.
    Zwischendurch denkt Lacey an Ihre Kindheit und wie es dazu kam, dass sie sich zu Gott berufen fühlte und Nonne werden wollte.
    Amy ahnt ebenfalls, dass ihre Mama nicht mehr zurückkommen wird. Sie ist ein sehr schweigsames und ängstliches Kind. Kann man verstehen nach dem, was sie alles durchmachen und sich immer verstecken musste. Nach dem Wochenende müssen sie sich was einfallen lassen, wenn Amy nicht ins Heim soll 8-[


    Parallel dazu sind Wolgast und Doyle auf einer Mission, bei der es anscheinend um den Zugriff auf Amy geht. Sie fahren mehr oder weniger auf Schleichwegen zu dem angegebenen Ort :-?


    Jetzt erfahren wir etwas mehr über dieses seltsame Projekt. Das Forschungszentrum oder wie man das nennen will liegt irgendwo in der Pampa. Anscheinend sind ein Teil der « Angestellten » ehemalige Sträflinge wie im besonderen Lawrence Grey, der sich hier um einen der Probanden « Zero » kümmern muss. Grey war pädophil, so wie ich das zumindest verstanden habe. Dies konnte er aber dank der monatlichen Spritze und täglichen Tabletten in den Griff bekommen. Diese Probanden sind ganz seltsame Kreaturen, die Kaninchen verschlingen. Es stellt sich heraus, dass dies Menschen sind/waren. Man kann sich das schreckliche Ambiente dort bestens vorstellen :shock:


    Hier arbeiten auch Sykes und Richards. Richards kümmert sich u.a. auch um die Mitarbeiterrekrutierung und holt die Neuen mit einem verdunkelten Wagen ab, da sie nicht wissen dürfen, wo sie sich befinden. Sie müssen ein Jahr bleiben und dürfen in dieser Zeit nicht von diesem tristen Ort weg.


    Auch Dr Lear sitzt in diesem Gebäude, im Keller, und war seit 1 Jahr nicht mehr draussen. Er trauert immer noch um seine verstorbene Frau. Für die Versuche möchte er jetzt einmal keinen Erwachsenen, sondern ein Kind. Und ich glaube, sie holen Amy :cry:

    ☆¸.•*¨*•☆ ☆¸.•*¨*•☆ La vie est belle ☆¸.•*¨*•☆☆¸.•*¨*•☆

  • Kapitel 4 fiel mir persönlicher wieder leichter zum lesen. Mich interessierte es, wie es mit Amy und Jeannette weiterging. Ist zwar nur nebensächlich, aber ich verstehe nicht, warum Sr. Lacey die Oberschwester und all die anderen wegen Amy belogen hat - vermutlich um Zeit zu gewinnen, dass sie nicht sofort in ein Heim gebracht wird! Herzzerreisend fand ich Amys Frage, ob sie in der Badewanne schlafen müsse :(:( Aber der Schluss dieses Kapitels hat mich in meiner Vermutung bestätigt, dass Amy eine größere Rolle spielen wird. Wobei ich mir noch nicht erklären kann, wie die Betreiber des Noah-Projekts ausgerechnet auf so ein kleines unscheinbares Würmchen kommen. Jedenfalls werden mit Abschluss des 4. Kapitels die beiden Handlungsstränge zusammengeführt - die Spannung steigt!!!!


    Die Entscheidung scheint erstmal nicht schwer, Todesstrafe oder weiterleben, aber wer weiß, ob das so eine gute Wahl war.

    Ich hab mir das auch schon gedacht. Wüsste nicht, was ich an seiner Stelle tun würde. Kann mir vorstellen, dass das NOAH-PROJEKT um einiges schmerz- und leidvoller ist als eine schnelle Giftspritze.... ach, ich weiß nicht!

    Oups, das hab ich jetzt gar nicht mehr auf dem Schirm War es nicht seine Frau, die krankheitsbedingt starb

    Ich habe es auch in Erinnerung, dass es seine Frau war - zumindest wurde sie nicht explizit als solche vorgestellt, doch aufgrund der Erzählweise schließe ich auf eine Ehefrau oder zumindest Lebensgefährtin.

  • Wobei ich mir noch nicht erklären kann, wie die Betreiber des Noah-Projekts ausgerechnet auf so ein kleines unscheinbares Würmchen kommen.

    Das hab ich ehrlich gesagt auch nicht verstanden :-k

    ☆¸.•*¨*•☆ ☆¸.•*¨*•☆ La vie est belle ☆¸.•*¨*•☆☆¸.•*¨*•☆

  • So, jetzt möchte ich auch mal meine Meinung zu den ersten beiden Kapiteln kundtun.
    Kapitel 1
    Hier lernen wir Jeanette kennen, die im Laufe ihres Lebens mehrere Schicksalsschläge erleidet unter anderem bekommt sie ein Baby von einem richtig ekligen Kerl, der sich jahrelang nicht um seine Tochter kümmert und dann auf einmal vor Jeanette steht und dann quasi mit Sack und Pack bei ihr einzieht. Im Laufe der Zeit trinkt er immer mehr und lässt Jeanette für den Lebensunterhalt aufkommen, indem sie in einem Diner arbeitet. Als Bill dann eines Tages handgreiflich wird, schmeißt Jeanette ihr kurzerhand raus. Dann stand sie vor einem großen Abgrund und ihre Tochter und sie mussten sogar in dem Auto leben. Aufgrund des Geldmangels ging Jeanette sogar so weit und prostituierte sich, wobei sie dann auch einen Freier aus Notwehr erschossen hat.
    Jeanette gab dann kurzerhand ihre Tochter Amy bei einem Konvent ab, was hoffentlich eine gute Entscheidung war?


    Der Einstieg in das Buch war flüssig und sehr erschreckend, aber es fing schon spannend an und ich freue mich auf die weitere Geschichte.
    Bill hätte ich am liebsten in den A**** getreten. Anstatt für seine Tochter und Jeanette unter die Arme zu greifen und arbeiten zu gehen, lässt er sich aushalten. Nur zum Kopfschütteln. :scratch:


    Kapitel 2
    Dieses Kapitel ist in E-Mail-Form gehalten und handelt um eine Gruppe Wissenschaftler, die in dem bolivianischen Dschungel unterwegs waren auf einer Expedition. Von Mail zu Mail kommen immer wieder Fledermäuse ins Gespräch, die dann am Ende des Kapitels die Gruppe überfällt und viele Tote fordert.


    Also, die Vorstellung, das Fledermäuse einen überfallen ist echt gruselig und hat mir einen Schauder über den Körper fließen lassen. :-?
    Ich bin gespannt, was es damit auf sich hat.



    Die nächsten beiden Abschnitte habe ich noch nicht gelesen und mal schauen, ob ich morgen etwas mehr Zeit habe zu lesen.
    Insgesamt fand ich den Einstieg sehr gut und macht Lust auf mehr :)

  • Irgendwie haben etliche der Personen zwei Vornamen, fällt mir beim Lesen immer wieder auf. Total unwichtig zwar, aber irgendwie interessant. :)


    Das 4. Kapitel steigt bei Schwester Lacey ein, die mittlerweile den Zettel in Amys Rucksack gefunden hat. 3 kurze Sätze der Erklärung und zu Amy… das ist so traurig.
    Amy wird von 2 Polizisten, einer Frau und einem Mann befragt. Den anderen Schwestern erzählt Lacey, dass Amy die Tochter einer Freundin sei, die zu einem familiären Notfall musste. Warum sie lügt, weiß sie selbst nicht so genau. Sie will sich wohl etwas Luft zum Nachdenken verschaffen.
    Unter Zähneknirschen erhält sie von Schwester Arnette, die sich übergangen fühlt, die Erlaubnis, dass Amy bis Montag dableiben könne.
    Schwer ums Herz ist mir dann noch mal geworden, als Amy Lacey gefragt hat, ob sie im Badezimmer schlafen solle.


    Wolgast und Doyle sind derweil unterwegs, um einen Auftrag von Sykes zu erledigen… sie sollen eine weibliche Weiße, Nachname unbekannt einsammeln. Die Uhr für - bzw. gegen - Amy scheint zu ticken.
    Ich bin auf Wolgasts Reaktion gespannt, wenn er bemerkt, dass es sich dabei um ein Kind handelt. Ob er Bedenken hat, ob es ihm missfällt… inwieweit sein Kindsverlust da eine Rolle spielt oder ob er letztlich nicht doch nur Aufträge ausführt und den Rest ausblendet. :-k


    Kapitel 5 fand ich irgendwie ziemlich verwirrend. Anfangs geht es um Grey, der eigentlich Lawrence heißt und sich irgendwo in Colorado um die seltsam leuchtenden Probanden kümmert. Im Grunde hat er keine näheren Erklärungen bekommen, behält die Monitore samt Probanden im Auge.
    Bei den Leuten, die dort arbeiten, scheint es sich auch wieder um Personen zu handeln, die nicht vermisst werden und bestenfalls keine lebenden Verwandten haben.
    Richards hat Grey mit Jack und Sam zusammen abgeholt. Beide sind mittlerweile nicht mehr da.
    Greys saß mal in Haft,spritzt sich 1 x monatlich irgendein Mittel und nimmt täglich eine Tablette. Dadurch ist er frei gekommen und ist auf gewisse Weise ruhig gestellt (hat kein Interesse mehr an Kindern... schwangeren Frauen...).


    Richard befindet sich ebenfalls auf dem Gelände. Im Dschungel scheint alles schief gegangen, aber so richtig erfährt man immer noch nicht, was dort nun genau gelaufen bzw. schiefgelaufen ist. Ich sehe zumindest immer noch nicht, wie das nun alles zusammen hängt, wie es seine Anfänge genommen hat...
    Ist der Grund Lears Verlust seiner Frau? Oder spielt ihre Arbeit mit den Tierverwandlungen da noch irgendwie mit rein? Ist es ein gezüchtetes Virus oder ist da irgendwas mutiert? ?(:-k
    Lear scheint ja hinter der Unsterblichkeit her zu sein... und der Heilung von Krankheiten. Wusste er im Dschungel schon, worauf er sich eingelassen hat? Richard zweifelt am Erfolg des Projekts. Bisher haben sie nichts außer einem Haufen Verluste…
    Lear ist auf dem Gelände, er und Fannings (ein weiterer der wenigen Überlebenden) waren mal befreundet. Da muss laut Sykes auch irgendwas vorgefallen sein. Carter trifft bald ein und Lear möchte Amy. Dass es sich dabei um ein Kind handelt, missfällt sowohl Richard als auch Sykes.
    Ansonsten scheinen viele, die mit den Probanden zu tun haben, von den gleichen Träumen gequält zu werden. Jack und Sam sind daraufhin vom Gelände geflüchtet und Richard hat sie aufgegriffen und umgebracht. Er selbst hat auch Träume und das Gefühl, dass der eine Proband etwas brabbelt, was er nicht versteht. Da scheint etwas seltsames im Gange zu sein. :-k
    Grey hat ja auch schon gas Gefühl geäußert, dass Proband Zero beobachtet. Vielleicht sind ja die vermeintlichen Beobachter diejenigen, die beobachtet werden und des Nächtens irgendwas nicht mitbekommen? :scratch:
    Wirklich ein anstrengendes Kapitel... so viele Unklarkeiten. So viele Fragen...


    Zudem habe ich nicht so ganz verstanden, warum die zuvor "Geheilten" plötzlich wieder verstorben sind. Nebenwirkung des "Virus"?

    Vielleicht gehört das zu dem Teil, der laut Richard im Dschungel schief gegangen ist.

    Mit dem zweiten Kapitel kam ich zuerst nicht so gut zurecht, die Erzählweise in E-Mail Form war noch nie mein Fall.

    Da musste ich mich auch etwas reinfinden. Auf der einen Seite interessant, auf der anderen Seite fehlen Pauls Antworten, die man sich dann denkt, wenn man liest, was Lear dann wieder geschrieben hat.

    Wobei ich mir noch nicht erklären kann, wie die Betreiber des Noah-Projekts ausgerechnet auf so ein kleines unscheinbares Würmchen kommen.

    Das habe ich mich auch gefragt. Die können ja nur durch die beiden Polizisten davon erfahren haben. :-k

    :study: Mona Kasten - Schattentraum 3: Vor dem Lichtglanz :study:
    SuB: 279, gelesen 2017: 45

  • :pale: Nur eine ganz kurze Wortmeldung: Das gestrige Kapitel werde ich jetzt im Bett gleich beenden, ich poste dann morgen Abend nach der Arbeit.
    Mal sehen, wie weit ich morgen dann komme :D . Morgen werde ich dann auch zitieren, das geht jetzt vom Handy aus nicht so, wie ich mir das vorstelle.
    Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und spannende Lesestunden.

    SUB Anfang 2017: 904 / aktuell: 888 :tanzen:
    Gelesene Bücher 2017 / Ziel 2017: 30 / 70 :study:

  • Endlich geht es mit Amy weiter. Mensch, das Mädchen tut mir so leid, will im Badezimmer schlafen und verspricht ständig still zu sein, da zerreißt es einem echt das Herz... Aber in Schwester Lacey scheint sie ja jemanden gefunden zu haben, der auf ihrer Seite steht. Von der Mutter gibt es keine Spur mehr. Nur einen kurzen Zettel in Amys Rucksack mit Namen und Alter. Warum lügt Lacey? Da das Mädchen nur übers Wochenende bleiben darf, macht es in meinen Augen nicht so richtig viel Sinn.
    Wolgast und Doyle sollen jetzt ein Mädchen holen - Amy. Hoffentlich kann Lacey sie verstecken oder so.


    Dann erfahren wir noch etwas über das geheime Versuchsgelände und verschiedene Angestellte.
    Grey, ein mit Tabletten ruhig gestellter Pädophiler, kümmert sich um die Versuchspersonen, füttert sie. Ein Proband allerdings bereitete ihm Kopfzerbrechen, er verhält sich anders als die anderen. Ich vermute, dass er sich im Schlaf in Grey's Gedanken schleusen kann?
    Richard lernen wir auch noch kurz kennen, er scheint für die Mitarbeiterauswahl zuständig zu sein.
    Auch Lear aus dem zweiten Kapitel wird wieder erwähnt. Er schottet sich total ab, war seit einem Jahr nicht mehr an der Luft, er ist wohl am Tod seiner Frau zerbrochen und versucht nun mit aller Gewalt, die natürliche Alterung des Menschen zu verlangsamen, Unsterblichkeit zu erlangen.


    Wie kommen die auf Amy? Es gibt doch (leider) so viele Kinder, die keine Eltern und Verwandten haben und deshalb in Frage kämen. Was ist an ihr so besonders?

    Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten. (Albert Einstein)

  • Ich habe zumindest noch gerade ein "Kapitel 1 und 2" gelesen und bin zum Glück noch nicht ganz der letzte. :lol: Wünsche mir noch immer zwei Schneckchen-Smilies mit und einer der beiden hat ein Krönchen auf. :loool:


    Aber nun zum Kapitel 3 und leider von meinem Handy aus, so dass ich nicht zitieren kann, aber ich denke zusammenfassen muss ich auch nicht mehr.


    Mir hat Kapitel 3 gefallen und ich halte Anthony Lloyd Carter irgendwie für unschuldig. Brad Wolgast macht dazu ja auch eine Bemerkung.


    Auf Seite 55 ist mir noch was ins Auge gefallen und wollte wissen, ob das so richtig ist: "Auf Kosten der Bundesregierung?"


    Müsste es nicht "...auf Kosten der Vereinigten Staaten von Amerika..." lauten :-k?(


    Auf alle Fälle ist das Militär wieder mit einem ganz zwielichtigem Part ausgestattet und bin jetzt gespannt auf die nächsten Kapitel. :rambo:

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  • Jeanette beschliesst hinter dem Rücken der Oberin und der anderen Schwestern, mit Amy in den nahegelegenen Zoo zu gehen. Amy möchte zuerst die Eisbären sehen. Doch dann geschieht etwas ganz Seltsames : Amy kann mit den Bären anscheinend kommunizieren, da sich alle vier Bären vor sie gegen die Scheibe drängen. Amy sagt dann zu Jeanette : « Sie wissen, was ich bin. » :-k
    Auch alle anderen Tiere im Zoo werden aufgeschreckt durch Amys Anwesenheit und es kommt zur Panik sowohl unter den Tieren als auch Menschen. Der Zoo muss geschlossen werden.


    Der Zoodirektor ruft dann im Konvent an, wo inzwischen Doyle und Wolgast eingetroffen sind. Sie rasen alle zum Zoo und Wolgast und Doyle kidnappen sozusagen Amy 8-[ Wolgast ist absolut nicht wohl in seiner Haut, da es sich bei der Zielperson um ein Kind handelt. Doyle sagt, ihn würde dies auch stören, aber ich glaube, ihm ist es relativ egal.


    Lacey ist am Boden zerstört, dass man ihr die kleine Amy weggenommen hat. Sie sieht sich auf einem Feld in Sierra Leone, wo man ihr anscheinend auch etwas oder jemanden weggenommen hat – hab nicht so genau verstanden, was es damit auf sich hat ?(:scratch:


    Zwischenzeitlich wird Carter nach einem Flug von zwei Begleitern abgeholt. Sie bringen ihn zum Forschungszentrum. Echt ein armes Würstchen dieser Carter und sehr einfältig – irgendwie tut er mir leid. Er weiss noch immer nicht, was damals mit der Frau im Pool passiert war und momentan weiss er auch nicht, wie ihm geschieht. Und die zwei Typen machen sich dermassen über ihn lustig, bis er weint :cry:


    Doyle und Wolgast sind nun auch auf dem Weg zu Sykes und Richards. Amy verhält sich im Auto sehr ruhig, mag weder etwas essen noch trinken. Wolgast schlägt dann einen kleinen Abstecher zu einer Kirmes vor, damit sich das Kind etwas entspannen und amüsieren kann. Doyle ist zuerst dagegen, gibt aber dann doch nach. Wolgast und Amy gehen Hand in Hand auf den Jahrmarkt, sie nennt ihn sogar Daddy, amüsieren sich, essen und trinken. Wolgast möchte am liebsten mit Amy verschwinden, aber es gelingt ihm nicht. Doyle beobachet ihn und ist ihm auf den Fersen. So geht die Fahrt dann weiter Richtung Forschungszentrum :shock:

    ☆¸.•*¨*•☆ ☆¸.•*¨*•☆ La vie est belle ☆¸.•*¨*•☆☆¸.•*¨*•☆

  • Der heutige Part war wieder wesentlich angenehmer zu lesen.


    Im 6. Kapitel begleiten wir Lacey und Amy in den Zoo. Der Zoobesuch entwickelt sich ziemlich seltsam. Es fängt an, als Amy bei den Eisbären die Hand gegen die Glasscheibe hält und alle nach und nach ins Wasser planschen. Anfangs scheinen die Leute fasziniert von dem Spektakel zu sein, wie sie mit den Tieren zu kommunizieren scheint. Das ändert sich jedoch schlagartig, als durch die Wucht der Eisbären dann das Wasser über die Glasscheibe schwappt.
    Amy meint, sie wissen, was sie ist. Ob hinter dem Satz mehr steckt? :scratch:
    Schwester Arnette zweifelt mittlerweile an der Geschichte, die Lacey ihr aufgetischt hat und will eben die Polizei rufen als sich die Ereignisse überschlagen und erst Wolgast und Doyle auftauchen und Fragen stellen… und sie dann einen Anruf vom Sicherheitsbeauftragten des Zoos erhält.
    Die anderen Tiere verhalten sich ebenfalls unruhig und es bricht zunehmend Panik aus. Lacey will Amy nicht weggeben, aber Arnette greift ein und so nehmen Wolgast und Doyle Amy mit.


    Im 7. Kapitel sind wir wieder bei Carter, der mit den beiden Soldaten Paulson und Davis auf dem Weg ist, um einen vermeintlichen Job zu bekommen.
    Paulson hat das Gefühl, dass Carter anders ist als die anderen. Ich bin gespannt, wann das Geheimnis gelüftet wird. Irgendwas muss ja dran sein, wenn nicht nur Wolgast so denkt.
    Der ist nach der Aktion im Zoo total aufgebracht. Dass es sich bei dem Auftrag um ein Kind handelt, setzt ihm arg zu und er beginnt, zu zweifeln.
    Bei all dem Bauchweh muss er sich und die anderen Beiden erst mal unbeschadet aus Tennessee bringen, in der Hoffnung, dass sie nicht irgendwo auf dem radar auftauchen.
    Carter ist mittlerweile auf dem Gelände angekommen und versteht irgendwie die Welt nicht mehr.


    Im 8. Kapitel begleiten wir Wolgast und Doyle wieder bei ihrer Fahrt. Wolgast beschließt, Amy für eine Stunde einen Besuch auf einem Volksfest zu gönnen. Doyle stimmt dem widerwillig zu, hält sich dann aber im Hintergrund.
    Beim Karussell kommt Wolgast der Gedanke, mit Amy zu fliehen und so nutzt er seine Chance. Leider hat er die Rechnung ohne Doyle gemacht, der wohl doch nicht so abgelenkt war, wie Wolgast dachte.
    Ob Wolgast später noch mal eine Chance bekommt?
    Kommt ihnen der Polizist, der bereits Feierabend hat und sich mit seiner Familie auf dem Volksfest trifft, noch in die Quere? Er hat vor ein paar Stunden die Entführungsmeldung vom Zoo mitbekommen und hat die Drei anscheinend wahrgenommen.


    Ein Proband allerdings bereitete ihm Kopfzerbrechen, er verhält sich anders als die anderen. Ich vermute, dass er sich im Schlaf in Grey's Gedanken schleusen kann?

    So etwas habe ich mir auch schon gedacht, da ja irgendwie alle, die die Probanden betreuen, diese seltsamen Träume haben...

    Wünsche mir noch immer zwei Schneckchen-Smilies mit und einer der beiden hat ein Krönchen auf.

    Mmh, ich hätte zumindest zwei Schneckchen gefunden (ohne Krönchen)... bekomme aber das Bild hier nicht rein. :loool::lol:
    Schneckchen ohne Krönchen

    und ich halte Anthony Lloyd Carter irgendwie für unschuldig.

    Ich vermute irgendwie auch, dass er nur ein Bauernopfer ist.

    Doyle sagt, ihn würde dies auch stören, aber ich glaube, ihm ist es relativ egal.

    Ja, nachdem er Wolgast dann in die Quere kommt, scheint er mit dem Auftrag nicht solche Probleme zu haben, wie er vorgibt. Wahrscheinlich sagt er das nur, weil er nicht "herzlos" da stehen möchte. :evil:

    Sie sieht sich auf einem Feld in Sierra Leone, wo man ihr anscheinend auch etwas oder jemanden weggenommen hat – hab nicht so genau verstanden, was es damit auf sich hat

    Ich weiß nicht, ob das was mit ihrer Familie zu tun hat. Schwester Arnette meinte ja, sie sei die Einzige, die Laceys Geschichte kennt... anscheinend wurde ihre Familie von Soldaten umgebracht und Lacey verdrängt das wohl, glaubt ja immer noch, dass sie zu irgendwelchen Veranstaltungen gehen. :(

    :study: Mona Kasten - Schattentraum 3: Vor dem Lichtglanz :study:
    SuB: 279, gelesen 2017: 45

  • anscheinend wurde ihre Familie von Soldaten umgebracht und Lacey verdrängt das wohl, glaubt ja immer noch, dass sie zu irgendwelchen Veranstaltungen gehen.

    Ich glaube auch, dass ihre Familie von Soldaten umgebracht wurde :cry: Und sie hat ja damals auf dem Feld schon Stimmen gehört, die sie zu Gott berufen haben.
    Ich glaube, Lacey wird im Buch noch eine Rolle spielen, bin mal gespannt :scratch:

    ☆¸.•*¨*•☆ ☆¸.•*¨*•☆ La vie est belle ☆¸.•*¨*•☆☆¸.•*¨*•☆

  • Werde mich wohl aus der Leserunde ausklinken. Sie ist mir einfach zu schnell. Mit meiner Arbeit habe ich keine Zeit für 40-50 Seiten. Wünsche aber viel Spaß.

    :study: 13 Gebote (Mortimer Müller) 274 / 426 Seiten

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  • Lacey ist am Boden zerstört, dass man ihr die kleine Amy weggenommen hat. Sie sieht sich auf einem Feld in Sierra Leone, wo man ihr anscheinend auch etwas oder jemanden weggenommen hat – hab nicht so genau verstanden, was es damit auf sich hat ?(:scratch:


    Ich habe das auch so verstanden, dass Laceys ganze Familie von den Soldaten ausgelöscht worden ist. Sie selber hat sich stundenlang tot gestellt, um sich zu retten. Dabei hat sie auch die Stimmen gehört, vielleicht hat sie auch eine Art Veranlagung wie Amy, das könnte im Laufe der Geschichte noch interessant werden. Im Zoo sind die ganzen Eindrücke von früher auf Lacey eingeprasselt, die sie jahrelang in ihrem Unterbewusstsein verdrängt hat. Vielleicht kommt dadurch eine "Gabe" zum Vorschein.




    Amy und Lacey im Zoo, das war ja mal ein Erlebnis. Das die Tiere alle so auf die reagieren ist ja echt erstaunlich. Waren das jetzt positive Reaktionen? Nein, oder? Die Tiere sind ja eher wild geworden.
    Wolgast hat sein Gewissen gefunden, ein kleines Mädchen einfach so ins Auto zu laden, aus den Armen der Nonne zu reißen, das war auch wirklich nicht die feine Art. Ich fand das irgendwie toll, dass er versucht hat, die Kleine zu retten und mit ihr zu fliehen. Schade das Doyle so gut aufgepasst hat. Na, wenigstens stand er zu seinem Kollegen. So richtig sympathisch ist er mir ja nicht. Der Polizist auf der Kirmes wird jetzt sicher seine Kollegen informieren, da er die drei erkannt hat. Bin mal gespannt, wie Doyle und Wolgast da wieder rauskommen wollen.
    Carter ist im Zentrum eingetroffen. Ich war etwas erstaunt über die beiden, die ihn abgeholt haben, die machten mir keinen sehr fähigen Eindruck. Die hatten ja nur Blödsinn im Kopf :wink: . Ich kann mir nicht vorstellen, dass man für so wichtige Aufgaben solche "Halbstarken" verpflichtet. Carter hätte ja diverse Möglichkeiten zur Flucht gehabt und ein richtig fieser Verbrecher aus dem Todestrakt hätte diese Chance auch sicher genutzt. :rambo:

    Werde mich wohl aus der Leserunde ausklinken. Sie ist mir einfach zu schnell. Mit meiner Arbeit habe ich keine Zeit für 40-50 Seiten. Wünsche aber viel Spaß.

    Oh, das finde ich aber wirklich schade :(:friends:

    Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten. (Albert Einstein)

  • Werde mich wohl aus der Leserunde ausklinken. Sie ist mir einfach zu schnell. Mit meiner Arbeit habe ich keine Zeit für 40-50 Seiten. Wünsche aber viel Spaß.

    Also so wie ich das sehe, geht es hier mehreren LeserInnen so, oder irre ich mich da ?(:-k

    ☆¸.•*¨*•☆ ☆¸.•*¨*•☆ La vie est belle ☆¸.•*¨*•☆☆¸.•*¨*•☆

  • Das weiß ich nicht aber bin über 100 Seiten zurück und kann diese Lesegeschwindigkeit nicht mitgehen. Dann noch posten und lesen was andere geschrieben haben neben der Arbeit bzw. neben dem was ich sonst noch tue ist leider zu stressig und nicht mehr entspannend.

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