Melinda Salisbury - Tödlicher Fluch / The Sleeping Prince

  • 2. Band der Reihe
    Originaltitel: The Sleeping Prince (2016)


    Inhalt:
    Das Land ist in Aufruhr. Die Königin hat eine alte Legende entfesselt und den gefährlichen Schlafenden Prinzen nach vielen Jahrhunderten wieder zum Leben erweckt. Nun überzieht er das Reich mit Krieg und Zerstörung. Die junge Herbalistin Errin versucht verzweifelt, sich in diesen gefährlichen Zeiten über Wasser zu halten, doch seit ihr Bruder Lief verschwunden ist, muss sie sich alleine um ihre kranke Mutter kümmern. Um etwas Geld zu verdienen, braut sie verbotene Kräutertränke, die sie im Geheimen verkauft.
    Als Soldaten Errin und ihre Mutter aus ihrem Dorf vertreiben, gibt es nur einen, an den sie sich wenden kann: den mysteriösen Silas, einer ihrer heimlichen Kunden. Silas verspricht, Errin zu helfen – doch kann sie einem Mann trauen, der tödliche Gifte kauft und nie verrät, wozu er sie verwendet?
    Während der Schlafende Prinz mit seiner Armee immer näher kommt, muss Errin eine Entscheidung treffen, die weit mehr als nur ihr eigenes Schicksal in Frage stellt …


    Die Autorin:
    Melinda Salisbury lebt im Süden Englands am Meer. Als Kind war sie davon überzeugt, dass das Buch Matilda von Roald Dahl ihre Biografie war. Zu diesem Irrtum maßgeblich beigetragen hat ihr Großvater, der Melinda in seiner Zerstreutheit oft „Matilda“ nannte. Zu ihrem Bedauern hat sie selbst nie telekinetische Fähigkeiten entwickelt. Melinda liebt es zu reisen und Abenteuer zu erleben. Außerdem mag sie mittelalterliche Burgen, nicht-mittelalterliche Aquarien, Richard III. und alles, was aus Skandinavien kommt.


    Aufbau:
    Das Märchen vom Schlafenden Prinzen
    Prolog
    25 Kapitel
    Epilog
    Danksagungen


    Meinung:
    Da mir der erste Band, "Goddess of Poison", sehr gefallen hatte und das Ende einiges offen ließ, war ich schon wahnsinnig auf die Fortsetzung gespannt und meine Erwartungen waren entsprechend hoch. Und was soll ich sagen, "The Sleeping Prince" hat mich nicht enttäuscht.


    Wie schon der Vorgänger beginnt die Geschichte eher langsam, wenn auch nicht ruhig; das Land befindet sich im Krieg und der Schlafende Prinz ist eine große Bedrohung, was dem Leser schon gleich zu Beginn vermittelt wird. Im Mittelpunkt steht Errin, die Protagonistin dieses Buches, die sich alleine um ihre kranke Mutter kümmern und das Geld verdienen muss. Man lernt sie und ihr Leben kennen, erfährt, welche Lasten sie tragen muss und auch, dass es einen geheimnisvollen Freund gibt, über den sie nicht viel weiß, dem sie aber vertraut. Ich fand es interessant, Errin näher kennen zu lernen, vor allem, da sie in Band 1 nicht vorkam. Sie war meiner Meinung nach eine gute Ich-Erzählerin, ganz anders als Twylla, doch ebenfalls heldenhaft und mutig und mir sehr sympathisch. Die anderen Figuren sind ein bisschen blass geblieben - sie sind faszinierend (vor allem Silas, den ich sehr gerne mochte), aber noch nicht vollständig ausgearbeitet, was daran liegt, dass die Protagonistin für lange Zeit auf sich alleine gestellt ist und nicht weiß, wem sie wirklich trauen kann.


    Die Geschichte war von Anfang an packend und wunderbar geschrieben, allerdings mir hat ein bisschen von dem World Building gefehlt, das ich im ersten Band so toll fand. Da Errin ein sehr simples Leben führt und später fliehen muss, bekommt man mit, wie der Krieg die Menschen beeinflusst und was sie erleiden müssen, aber in "Goddess of Poison" spielten Mythologie und auch Religion eine größere Rolle und boten so interessante Hintergrundgeschichten. Immerhin gibt es hier die Saga um den Schlafenden Prinzen und man erfährt auch einiges über ihn.
    Richtig fesseln konnte mich aber vor allem das letzte Drittel des Buches, in dem es einige sehr überraschende Wendungen gibt. "The Sleeping Prince" hat mich hier richtig mitgenommen, es gab einen Schlag auf den anderen, die Autorin wirft einiges um und das Ende... gerade, als man denkt, man wisse ungefähr, dass die Lage ausweglos ist, kommt noch einmal eine Enthüllung, die alles infrage stellt. Dennoch bleibt einiges offen, sodass ich wieder sehr gespannt bin, wie es weitergeht und wie die Protagonisten gegen den Schlafenden Prinzen und seine Anhänger vorgehen können.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:
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    Herzlichen Dank an den Verlag, der mir das Buch über Netgalley zur Verfügung gestellt hat.

    Carpe Diem.
    :study: Amelie Winter - Liebesglück und Landluft

    2024 gelesen: 21 Bücher | gehört: 5 Bücher

  • Inhalt


    In dem zweiten Band ist der schlafende Prinz nur all zu real. Gleich zu Beginn erobert er das Reich Lormere und festigt seine Macht durch Angst und Schrecken. Das hat auch Folgen für die Bewohner von Tregellan. Vor allem Errin muss sich nach vielen kürzlich vergangenen Schicksalsschlägen neuen Herausforderungen stellen. Doch sie ist nicht ganz allein, denn der geheimnisvolle Silas scheint immer in ihrer Nähe zu sein …



    Meine Meinung


    Die Protagonistin
    Erst fand ich es etwas schade, dass im zweiten Band jemand Neues die Hauptperson ist. Doch diese Enttäuschung verging sehr schnell. Ich habe Errin gleich zu Beginn lieb gewonnen. Sie ist eine wundervolle Protagonistin, mit der man innerhalb kurzer Zeit sehr viel erlebt. Das Buch hatte ich innerhalb von drei oder vier Tagen durchgelesen. Ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Selbst beim Kochen habe ich noch nebenbei weitergelesen.
    Allerdings ist Errin zeitweise auch etwas zu grob zu Silas und zu undankbar. Da hätte sie sich für meinen Geschmack manchmal für ihr Verhalten entschuldigen können oder sich dankbar zeigen können. Das ist allerdings nur eine Kleinigkeit, die das Lesevergnügen kaum schmälert.


    Im Zusammenhang mit dem ersten Band
    Der zweite Band verknüpft auf wundervolle Weise die Ereignisse des ersten Bandes mit dem neuen Geschehen. Viele Dinge erscheinen einem in einem neuen Licht. Es ist, als wäre der erste Band nur die Vorgeschichte gewesen, um all die komplexen Zusammenhänge verstehen zu können. Der zweite Band ist daher noch um Längen besser als der erste. Ich habe ihn regelrecht verschlungen. Außerdem trifft man ein paar alte Bekannte wieder, mit denen man so nicht gerechnet hätte …


    Handlung
    Zwischendurch ist man manchmal etwas verwirrt, aber fast alle Fragezeichen werden zum Ende hin aufgelöst. Dadurch konnte ich aber auch die ganze Zeit miträtseln und mitfiebern. Es gab mehr als nur eine überraschende Wendung. Das Buch war für mich daher ganz und gar nicht vorhersehbar.
    Am Ende blieben aber dann doch noch ein paar Fragen offen, weshalb ich schon sehr auf den dritten Teil gespannt bin. Es muss einfach einen weiteren Band geben. Das Ende darf auf keinen Fall so bleiben. Ich bin aber auch schon sehr neugierig, wer dann im Mittelpunkt der Erzählung steht. Ich hoffe sehr, dass weiterhin Errin die Protagonistin ist, oder dass sie zumindest weiterhin eine entscheidende Rolle spielt.


    Ein bisschen haben mich allerdings die Altersangaben verwirrt:
    „Daran, wie [mein Bruder] und ich in dem Jahr, in dem ich zwölf geworden war, in den frisch gemähten Feldern lagen und nach dem Maifest zu den Sternen hinaufschaute. […] Daran, wie ich mitten in der Nacht aufwachte und am Fuße meines Bettes meinen zehn Jahre alten Bruder hocken sah, der kaum die Augen aufhalten konnte und eine kleine Schaufel in seiner Faust umklammert hielt.“ (Seite 62)
    -> Errin ist zwar zwei Jahre älter als ihr Bruder, aber beim Lesen hat man immer den Eindruck, als sei ihr Bruder der ältere. Sie ist so sehr auf ihn angewiesen. Aber vielleicht war damals der Umstand, dass er ein Mann ist auch entscheidender als der Umstand, dass er der Jüngere ist.



    Fazit


    Tödlicher Fluch ist einer der wenigen Fortsetzungen, die sogar noch viel besser sind als Band eins. Die Handlung des ersten Bandes wird auf wundersame Weise perfekt mit der Handlung des zweiten Bandes verknüpft und erscheint so in einem ganz neuen Licht.
    Auch wenn es eine neue Protagonistin gibt, tauchen dennoch immer wieder wichtige Figuren aus Band eins auf. Es ist daher ein wunderbares Buch, das ich innerhalb von ein paar Tagen regelrecht verschlungen habe. Ich kann Band drei kaum erwarten und hoffe sehr, dass dieser ein würdiges und gutes Ende hat, vor allem für Errin!

  • Es ist schon eine Weile her, dass ich den ersten Band der Reihe gelesen habe, deswegen war ich sehr froh, dass der zweite Band so "schnell" danach erschienen ist (fünf Monate) – schließlich vergisst man zwangsläufig so einiges mit der Zeit. Außerdem war ich natürlich nach dem tollen Ende von "Goddess of Poison" mehr als gespannt, was "The Sleeping Prince" für mich bereithält.


    Die Geschichte an sich und die Handlungen haben mir sehr gut gefallen, denn Heiltränke, Kräuter, Salben und Gifte sowie das Auftreten und die Bedeutung von Alchemisten fand ich schon immer sehr interessant. Ich war aber trotzdem sehr überrascht, dass "The Sleeping Prince" nicht direkt an die Handlung von "Goddess of Poison" anschließt und das Schicksal von Twylla, Merek und Lief anfangs kaum bis gar nicht aufgegriffen und erläutert wird. Zum einen war es ein Vorteil, da ich mich nicht großartig an vorherige Ereignisse erinnern musste, zum anderen war ich doch entsprechend enttäuscht, da ich sehnsüchtig auf die Fortsetzung dessen hingefiebert hatte.


    Im Gegensatz zum ersten Band mit Twylla steht im zweiten Band Errin, die Schwester von Lief, im Vordergrund, die nicht nur in einem anderen Königreich wohnt, sondern auch ein armes, einfaches Mädchen ist und mit dem Königshaus nicht das Geringste zu tun hat. Sie muss sich um ihre kranke Mutter kümmern und verdient, nach dem Tod ihres Vaters, ihr Geld mit dem Verkauf von Tränken, Salben und Giften. Obwohl ich mich natürlich auf Twylla eingestellt hatte, wurde ich schnell warm mit Errin. Sie ist meiner Meinung nach eine tolle Hauptprotagonistin, denn sie ist nicht nur stark, selbstbewusst und schlau, sondern hat auch ihre Ecken und Kanten, was sie sehr liebenswert machte. Ich habe viele ihrer Gefühle und Ansichten mit ihr teilen können, habe ihre Entscheidung verstanden und mit ihrem Schicksal auch mitgelitten.


    Der zweite Hauptprotagonist ist Silas, der mit seiner ganz eigenen Ladung an Geheimnissen die Spannung des Plots aufrecht erhält. Auch wenn ich Errin sehr mochte, war es Silas, der mein Lieblingscharakter war. Mit seiner geheimnisvollen und mysteriösen Art hat er mich einfach überzeugen können, vor allem, da von Anfang an klar war, dass er eine große Rolle in der Geschichte spielen, Errin unterstützen und einiges für sie opfern würde.


    Jedoch muss ich auch dazu sagen, dass mir der erste Band der Reihe im Allgemeinen ein wenig besser gefallen hat. Mir persönlich erschien "The Sleeping Prince" ein wenig blasser und viel ruhiger in der Handlung. Mich konnte das Buch erst etwa ab der Hälfte richtig mitreißen. Auch das königliche Feeling und das Setting, was den ersten Teil so wunderbar gemacht haben, gingen hier ein wenig unter. Auch wenn ich natürlich sehr froh war, sowohl Merek, als auch Twylla und Lief im späteren Verlauf der Handlung "wiederzusehen" und ihre persönliche Entwicklung zu erkennen, war ich doch von "The Sleeping Prince" nicht ganz so begeistert wie von "Goddess of Poison".


    Zum Schluss gab es für mich noch einen sehr positiven Aspekt – natürlich neben dem Schreibstil, wieder richtig toll war – nämlich das Ende, das mich genauso gespannt und gefesselt zurückgelassen hat, wie beim ersten Teil. Ich hatte danach richtig Lust, den dritten Teil zu lesen und der Geschichte weiter zu folgen. Ich hoffe nur, dass man bei der Fortsetzung der Reihe nicht wieder von den Hauptprotagonisten Abstand nehmen muss.


    Fazit
    Auch wenn mir "The Sleeping Prince" sehr gut gefallen hat, fand ich das Buch doch nicht ganz so gut wie "Goddess of Poison". Allerdings ist es eine gelungene Fortsetzung der Geschichte und hat mich überzeugen können. Auch diesmal warte ich fieberhaft und gespannt auf den dritten Teil.
    Daher: :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    "Das, was mir am meisten leidtut, ist, dass ich erst sterben musste, um zu verstehen, wie wunderbar das Leben sein kann."
    :study: Anne Freytag | Mein bester letzter Sommer | Seite 182

  • Hat mir besser gefallen als der erste Band!


    Klappentext
    „Das Land ist in Aufruhr. Die Königin hat eine alte Legende entfesselt und den gefährlichen Schlafenden Prinzen nach vielen Jahrhunderten wieder zum Leben erweckt. Nun bringt er Krieg und Zerstörung zu den Menschen von Tregellian. Die junge Apothekerstochter Errin versucht verzweifelt, sich in diesen gefährlichen Zeiten über Wasser zu halten. Doch seit ihr Bruder Lief verschwunden ist, muss sie sich alleine um ihre kranke Mutter kümmern. Über die Runden kommt sie nur, weil sie verbotene Kräutertränke braut, die sie heimlich verkauft.


    Als Soldaten sie und ihre Mutter aus ihrem Dorf vertreiben, gibt es nur einen, an den sich Errin wenden kann: den mysteriösen Silas. Ein junger Mann, der tödliche Gifte bei ihr kauft, aber nie verrät, wozu er sie verwendet. Silas verspricht, Errin zu helfen. Doch als ihr vermeintlicher Retter spurlos verschwindet, muss Errin eine Entscheidung treffen, die das Schicksal des Reiches verändern wird ...“


    Gestaltung
    Ich finde das Cover richtig schön, denn es sieht sehr besonders aus. Mir gefiel schon das Cover des ersten Bandes und auch dieses ist wieder in ähnlichem Stil gehalten. So passen die Bücher der Reihe auch gut zueinander. Ich mag vor allem, dass das Mädchen im Glas in der Flüssigkeit schwimmt und dass es von Blumen und verschiedenen Ranken umgeben ist. Zudem gefällt mir der direkte Blick des Mädchens in die Augen des Betrachters sehr gut. Auch kommt das Glas vor dem blauen Hintergrund sehr gut zur Geltung, denn es scheint geradezu von hinten angeleuchtet zu werden. Ich bin begeistert!


    Meine Meinung
    Nachdem ich den ersten Band „Goddess of Poison“ schon aufgrund der Handlung richtig gerne gelesen habe, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Da wir es in „The Sleeping Prince – Tödlicher Fluch” mit einer anderen Protagonistin zu tun bekommen, war ich gleich doppelt neugierig, denn mit Twylla – der Protagonistin des ersten Bandes – hatte ich kleinere Probleme. Mit Errin erging es mir nun viel besser. Ich mochte sie auf Anhieb und fand es auch richtig toll, dass Autorin Melinda Sailsbury die Protagonistin vom ersten zum zweiten Band wechselt.


    So beginnt in diesem Band die Geschichte aus der Sicht von Errin und die Handlungsfäden werden erst nach und nach zusammengeführt. Dabei gibt es auch immer wieder Querverweise oder Verbindungen zu Figuren aus dem ersten Band und so macht das Lesen einfach großen Spaß. Hinzu kommt noch der Schreibstil von Autorin Melinda Sailsbury, welcher für große Spannung sorgt. Die Autorin schafft es, dass ich gute und tiefgründige Einblicke in die Innenwelt der Figuren erhalte und diese so auch gut verstehen kann. Dabei fand ich es spannend, dass es immer wieder kleine Rückblenden gab, durch die ich Errin noch besser kennen lernen und so auch viel leichter nachvollziehen konnte, wieso sie so handelt oder solche Gefühle hat.


    Dabei habe ich durch den Protagonistenwechsel die Geschichte viel angenehmer empfunden, denn mit Errin kam ich beim Lesen einfach besser klar. Ich hatte zu ihr einen besseren Zugang und hatte auch den Eindruck, dass sie reflektierter handelt als Twylla, denn Errins Entscheidungen waren nachvollziehbar und alles andere als kopflos (wie es bei Twylla manchmal der Fall war). Errins männlicher Counterpart Silas hat mir auch sehr gut gefallen, denn hinter seine Fassade konnte ich nicht ganz so schnell blicken. Ähnlich wie im ersten Band ist die männliche Hauptfigur also wieder von Geheimnissen umgeben, aber das hat meine Neugier und meinen inneren Drang, mehr über Silas herauszufinden, geweckt. So konnte ich das Buch nur schwer aus der Hand legen.


    Sehr gefallen hat mir auch die düstere Atmosphäre des Buches. Es ist eine Kombination aus Fantasy und Dystopie-Feeling, denn die Welt, in welcher „The Sleeping Prince – Tödlicher Fluch“ spielt, ist unheilvoll und bedrohlich. Dabei wird dies dann durch die Handlung und all die Geheimnisse mit einer Art Märchenflair verbunden, wodurch das Lesen einfach nur Spaß macht und dem Buch ein ganz besonderes Feeling verliehen wird, das mir so in anderen Büchern noch nicht begegnet ist. Nach dieser Fortsetzung kann ich es gar nicht mehr abwarten, den finalen Band der Trilogie in den Händen zu halten, denn ich bin neugierig, was Melinda Sailsbury sich für uns Leser als nächstes ausgedacht hat!


    Fazit
    „The Sleeping Prince – Tödlicher Fluch“ ist eine ganz besondere Fortsetzung, die vor allem durch den Wechsel der Protagonisten und die damit einhergehende enorme Steigerung der Neugier beim Leser hervorsticht. In diesem Band geht es mit Errin um eine neue Protagonistin, die ich persönlich lieber mochte als Twylla und zu der ich einen besseren Zugang erhalten habe. Ihr männliches Pendant Silas hat wieder für große Geheimnisse gesorgt und meine Neugier entfacht, aber auch Verbindungen und Querverweise zum ersten Band sowie die fesselnde Handlung sorgen für immense Spannung durch die ich „The Sleeping Prince – Tödlicher Fluch“ nur schwer aus den Händen legen konnte.
    5 von 5 Sternen!


    Reihen-Infos
    1. Goddess of Poison – Tödliche Berührung
    2. The Sleeping Prince – Tödlicher Fluch
    3. The Scarecrow Queen (erscheint 2017 auf Englisch)

  • Beitrag an bestehenden Thread angehängt :wink:

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier