Adrian McKinty - Rain Dogs

  • Fesselnd und überzeugend


    Mein Fazit:
    Hierbei handelt es sich um eine Reihe - die anderen Bücher kenne ich aber bis jetzt nicht, was aber kein Problem darstellt.


    Äußerst gut haben mir die Protagonisten gefallen - der Autor hat hier viel Einblick geboten. Sean Duffy hat seine Eigenheiten und genau das macht das ganze für mich so besonders interessant.


    Von Anfang an steigt dank des tollen Schreibstils die Spannung, das Buch möchte man gar nicht mehr aus der Hand legen.
    Schauplatz war in Nordirland, das hat mir auch besonders gut gefallen - Krimis spielen ja auch nicht so oft in dieser Gegend.


    Das Buch hat mich definitiv überzeugt.

  • Überzeugend auf allen Ebenen


    Muhammad Ali auf Besuch in Belfast! Und Sean Duffy hat sich kurzerhand zu dessen Schutztruppe abkommandieren lassen. Diese Szenen und besonders das Zusammentreffen der Beiden bieten einen tollen Einstieg in die Geschichte. Anschließend noch ein etwas bizarrer Einsatz um eine verschwundene Brieftasche, dessen tiefere Bedeutung sich erst später erschließt - und dann geht es richtig los.



    Im Schlosshof von Carrickfergus Castle liegt eine Tote. Ein Selbstmord, wie die Umstände vermuten lassen? Oder doch Mord? So unwahrscheinlich es den Gegebenheiten nach erscheint, gänzlich ausschließen wollen es Duffy und sein Team nicht. Sie bekommen es hier mit einer außergewöhnlichen Situation zu tun, dem Rätsel eines verschlossenen Raumes, in den der oder die Täter allem Anschein nach weder hinein noch hinaus gekommen sein können. Eine heikle Sache, zumal Duffy nicht zum ersten Mal mit einem solchen „locked room mystery“ konfrontiert wird. Die Anspielungen auf diese alte Sache, den sogenannten Lizzie-Fitzpatrick-Fall, fand ich jetzt nicht so prickelnd, denn gerade diesen Fall der Reihe kenne ich noch nicht. Aber insgesamt blieben sie doch im Rahmen, so dass ich mich noch auf „Die verlorenen Schwestern“ freuen kann.



    Die Ermittlungen gestalten sich frustrierend. Scheinbar endlos treten Duffy, McCrabban und Lawson auf der Stelle, haschen nach kleinen „Spurenfetzchen“, die sich nicht recht greifen lassen. Immer wieder versuchen sie, sich gegenseitig von einem Selbstmord oder dem alten Hausmeister als Mörder zu überzeugen und entwickeln dabei eine erstaunliche und durchaus unterhaltsame Kreativität. Etwas halbherzig zumeist, denn so wirklich glaubt keiner von ihnen daran. Die Wendung kommt mit leisen Schritten daher, ausgelöst durch einen interessanten Gedanken aus ihrem Kreis. Langsam, aber stetig fallen die Puzzleteilchen in der Folge an ihren Platz. Das Trio ist schon ein prima Team, mit Leib und Seele Ermittler, auch wenn sie sich gern mal sarkastisch und unbeteiligt geben.



    Wieder ein klasse Krimi aus der Feder Adrian McKintys. Obwohl eher ruhig erzählt, versteht er doch durchweg zu fesseln. Besonders die Dialoge sind für mich großes Kino. Oft knurrig und knapp, noch öfter sarkastisch-ironisch, und manchmal voller Anspielungen aus den 80ern, von denen ich, ehrlich gestanden, nicht alle verstanden habe. Einige Lücken konnte ich schließen, Google und YouTube sei Dank J. Sprachlich bietet die Geschichte einen unterhaltsamen Mix aus flapsig-umgangssprachlich und Anspruch.



    Duffys Privatleben spielt hier nur eine Nebenrolle, doch ich könnte mir vorstellen, dass sich das im nächsten Teil ändert.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    Adrian McKinty habe ich erst vor kurzem für mich entdeckt und bin begeistert von seiner zurückgenommenen und doch so spannungsgeladenen Erzählweise. Zeitgeschichtliches der 80er vor dem Hintergrund des von den „Troubles“ gebeutelten Nordirland, der coole Stil, einprägsame Figuren, ein faszinierender Plot, perfekt unterlegt mit atmosphärischen Beschreibungen des trübselig-winterlichen Belfast. Für mich bleibt da nichts zu wünschen übrig!


    Ich freu mich schon jetzt auf den nächsten „Sean Duffy“!

  • Ein cooler Bulle!



    Sean Duffy ist ziemlich cool und ein harter Hund. Als ,, Der katholischer Bulle“ (Band 1 der Reihe) im protestantisch geprägten Nordirland der 80er Jahre ist er an sich schon ein Exot und Außenseiter. Zu Beginn seiner Karriere in der RUC Carrickfergus musste er sich den Respekt seiner Kollegen und seiner Nachbarn in der Coronation Road zunächst hart erkämpfen. Gewalt, zahlreiche Konflikte, politische Unruhen und die tägliche Gefahr, einem Bombenanschlag zum Opfer zu fallen, prägen sein Leben. Doch Duffy stellt sich diesen Gefahren mit Zynismus und schwarzem Humor.


    In diesem Band ,,Rain Dogs“ hat Sean Duffy nun, nach einigen Jahren im Dienst der RUC Carrickfergus, seinen Platz gefunden. Er ist älter, reifer und abgeklärter, und damit leider auch ein bisschen langweiliger geworden. Zu Beginn der Handlung verlässt ihn seine um einige Jahre jüngere Freundin Beth und gibt ihm den guten Rat, sich jemanden in seinem Alter zu suchen. Daran hat Duffy ganz schön zu knabbern. Den Rat befolgt er allerdings nicht. Stattdessen muss er – schon zum zweiten Mal in seiner Karriere – in einem ,locked room mystery’ ermitteln. Im Carrickfergus Castle wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Duffy glaubt nicht an ihren Selbstmord. Doch aus dem über Nacht verschlossenen Castle kann niemand hinein und niemand hinaus. Der einzige mögliche Verdächtige leugnet standhaft und glaubwürdig. Duffy und seine Kollegen tun sich zunächst sehr schwer mit den Ermittlungen. Doch als sie auf eine Spur stoßen, die in Politik- und Wirtschaftskreise weist, werden ihnen zunehmend Steine in den Weg gelegt. Doch Sean Duffy wäre nicht Sean Duffy, wenn er nicht hartnäckig und verbissen so lange weitersuchen würde, bis er das Rätsel gelöst hat.


    Im Vergleich zu früheren Bänden zieht sich die Handlung im Mittelteil etwas. Zum Ende hin kommt allerdings nochmal richtig Spannung auf.


    Zu Nordirland und den 80er Jahren sollte man etwas Hintergrundwissen haben, da man sonst den zahlreichen Anspielungen nur bedingt folgen kann.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Im Carrickfergus Castle in der Nähe von Belfast wird eine anscheinend zu Tode gestürzte Frau gefunden. Der Polizist Sean Duffy glaubt nicht an einen Selbstmord, aber ein allfälliger Täter hatte offenbar keine Möglichkeit, ungesehen aus der Burg zu entkommen…


    „Rain Dogs“ ist der fünfte Band der Krimi-Reihe um den Polizisten Sean Duffy. Ich kenne die Vorgänger nicht, aber zum Verständnis sind Vorkenntnisse auch nicht nötig.


    Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Sean Duffy erzählt. Sean ist ein ziemlich abgebrühter Kerl, der schon viel erlebt hat, mit einem recht schwarzen Humor. Neben dem Kriminalfall, der ihn nicht in Ruhe lässt, beschäftigt ihn auch seine Exfreundin, die ihn am Anfang des Buches aus heiterem Himmel verlässt. Seans Privatleben ist daher immer präsent, übernimmt aber in der Erzählung nicht die Oberhand oder drängt gar den Kriminalfall zur Seite. Daneben spielt auch der desolate Zustand von Nordirlands Polizei eine Rolle, Seans ewiger Kampf gegen Schlamperei und Korruption, die kaum noch gute Polizisten übrig gelassen haben.


    Die Handlung spielt 1987, als Anschläge der IRA noch zum Alltag in Nordirland gehörten und Polizisten jeden Morgen ihren Wagen nach Bomben untersuchen mussten, um nicht in die Luft gesprengt zu werden. Stimmungsmässig könnte das Buch aber auch gut in den 40ern oder 50ern spielen, ich hatte die ganze Zeit über das Gefühl, mich in einem „Film noir“ in Buchform zu befinden (einem „livre noir“ sozusagen). Düster, grau, regnerisch – so fühlt sich Sean in seiner Stadt und genau das kommt auch rüber und erfasst den Leser. Eine allfällige Verfilmung des Buches müsste in meinen Augen klar in schwarz/weiss geschehen.


    Der Kriminalfall ist interessant und verzwickt aufgebaut, mit Hintergründen, die erst gegen Ende des Buches so richtig klar werden. Dennoch konnte er mich nicht zu 100% überzeugen, ich fand ihn etwas zu weitverzweigt. Auch das Ende fand ich etwas unbefriedigend, aber zur Grundstimmung des Buches sehr passend.


    Der Schreibstil des Autors Adrian McKinty ist oft kurz, abgehackt und beinahe stichwortartig. Da es aber auch immer wieder Textstellen mit längeren, ausführlicheren Sätzen gibt, kam ich gut damit zurecht. Der Autor scheint Aufzählungen zu lieben, immer wieder werden Musikbands, Esswaren oder Gegenstände fast listenartig aneinandergehängt.


    Mein Fazit
    Düster – Hunde spielen zwar keine grosse Rolle, aber der Regen ist definitiv spürbar.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Nordirland 1985 - Eine Journalistin wird in einer verschlossenen Burg tot aufgefunden - vor einem hohen Turm liegend, von dem sie offenbar heruntergesprungen ist. Oder vielleicht doch gestoßen? Sean Duffy, der zuständige Detective, hat es zum zweiten Mal in seiner Karriere mit einem Fall zu tun, in dem ein Mensch in einem abgeschlossenen Raum gestorben ist. Schon wieder ein Mord? Gibt es so einen Zufall?
    Was dieses Buch von vielen Krimis unterscheidet, ist unter anderem die perfekte Verflechtung von Fiktion und realen Geschehnissen in Nordirland in der Zeit der Achtziger des letzten Jahrtausends. Nie wirkt es aufgesetzt oder konstruiert, sondern es ist ganz klar: So hätte es durchaus sein können. Der Besuch Muhammad Alis in Belfast und sein Zugehen auf die Skins; die Unruhen und Attentate auf die Polizei Nordirlands; die Pädophilenringe, über deren Existenz die Öffentlichkeit erst 2013 erfuhr. All dies und einiges mehr ist auf so natürliche Weise Bestandteil dieses Krimis, dass man sich voll und ganz in diese Zeit zurückversetzt fühlt.
    Auch der Schreibstil ist teilweise eher ungewöhnlich: Insbesondere bei 'Momentaufnahmen' und alltäglichen Routineverrichtungen gibt es nur stakkatohafte Sätze. Beispielsweise 'Büro. Fenster. Lough. Kohlenschiffe. Regen.' oder 'Telefon. Früh.' Doch es passt zu Sean Duffy, der eher zu wenig als zu viel redet und seine Energien lieber für andere Dinge aufspart.
    Es ist der fünfte Teil um diesen katholischen Bullen, der in Nordirland während der Unruhen in den Achtzigern seinen Dienst versieht. Keine Sorge, dieser Band lässt sich auch ohne Vorkenntnisse problemlos lesen, denn etwaige Anspielungen auf die Vergangenheit werden entweder kurz erklärt oder spielen schlicht keine Rolle. Mir gefiel dieser Krimi wirklich gut, auch wenn es deutlich weniger Überraschungsmomente gibt wie zum Beispiel in der Harry-Hole-Reihe von Jo Nesbø. Dennoch werde ich mir auch noch die anderen Bände dieser Reihe mit Sean Duffy mal näher anschauen.
    Und was der Titel soll? Rain Dogs ist ein von Tom Waits 1985 veröffentlichtes, hoch gelobtes Album, das den Musikliebhaber Duffy sicherlich begeistert hat. Im Englischen steht diese Bezeichnung auch für

    Zitat von Barney Hoskyn

    ...die Betrogenen der Städte – die Verlierer des Lebens, die im Schatten des großen Mammons verkümmern...

    die zudem das Thema der Platte von Tom Waits sind. Bei McKinty sind damit vermutlich nicht nur die Opfer im Buch gemeint, sondern wahrscheinlich auch die Polizisten selbst.

    :study: Das Eis von Laline Paul

    :study: Der Zauberberg von Thomas Mann
    :musik: QUALITYLAND von Marc-Uwe Kling


  • ...Und was der Titel soll? Rain Dogs ist ein von Tom Waits 1985 veröffentlichtes, hoch gelobtes Album, das den Musikliebhaber Duffy sicherlich begeistert hat. Im Englischen steht diese Bezeichnung auch für

    die zudem das Thema der Platte von Tom Waits sind. Bei McKinty sind damit vermutlich nicht nur die Opfer im Buch gemeint, sondern wahrscheinlich auch die Polizisten selbst.

    Über den Titel habe ich mir auch Gedanken gemacht, aber nicht die Mühe der Recherche.
    Vielen Dank dafür @Xirxe

  • spannend


    Tolle Geschichte - tolle Protagonisten. Dank des flüssigen und gut gewählten Schreibstils kann man ganz in die Geschichte versinken. Die Protagonisten sind sehr ausführlich dargestellt - man kann sich in sie hineinversetzen. Die Handlungen sind auch alle Nachvollziehbar und soweit schlüssig.
    Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

  • Verlagstext

    Unruhen bekämpfen, Herzschmerz und Fälle aufklären, die aber nicht vor Gericht gebracht werden dürfen, darin ist Sean Duffy als katholischer Bulle in Nordirland inzwischen Spezialist. Immerhin bekommt er es zum zweiten Mal in seiner Karriere mit einem locked room mystery zu tun, und welcher Bulle – in Nordirland oder sonstwo, katholisch oder nicht – kann das schon von sich behaupten?

    Die Journalistin Lily Bigelow wird im Hof von Carrickfergus Castle, wo sie sich allem Anschein nach über Nacht hat einschließen lassen, tot aufgefunden. Selbstmord, glaubt man, aber ein paar Dinge geben Sean Duffy zu denken, und er weigert sich, es dabei zu belassen. Duffy findet heraus, dass Bigelow an einer verheerenden Enthüllung in Sachen Korruption und Amtsmissbrauch innerhalb der höchsten Regierungskreise Großbritanniens und darüber hinaus gearbeitet hat. Und so sieht er sich mit zwei schwerwiegenden Problemen konfrontiert: Wer hat Lily Bigelow umgebracht? Und was wollte er oder sie damit vertuschen?


    Inhalt

    Nach irischer Zeitrechnung ist das Jahr 1987 das 19. Jahr der Troubles, des gewaltsamen Konflikts zwischen Protestanten und Katholiken in Nordirland. Polizeiseargent Sean Duffy lebt als Katholik privat in Carrickfergus in einem rein protestantischen Wohngebiet. Nach der Trennung von seiner aktuellen Partnerin ist Duffy wieder Single. Er scheint seit dem vorigen Duffy-Band noch misanthropischer und zynischer geworden zu sein. Die Bedrohung der Polizei durch die militante IRA wird durch die tägliche Routine jedes Polizisten symbolisiert, vor dem Starten stets zuerst unter dem Auto nach einer Bombe zu suchen. Im Jahr 1987 werden 20 Polizisten in Nordirland im Dienst ums Leben kommen, eine der höchsten Todesraten im Polizeidienst weltweit.


    Duffy hat aktuell in einem verdächtigen Todesfall zu ermitteln. Eine junge britische Journalistin wird morgens tot in der Burg von Carrickfergus gefunden. Der Verwalter versichert, dass er das Gelände am Abend zuvor wie immer sorgfältig abgesucht und verschlossen hat und außer ihm niemand Zugang zum Gelände gehabt haben kann. Die Außenmauern werden über Nacht angestrahlt und liegen im Aufnahmebereich der Überwachungskamera anderer Gebäude. Für Duffy und sein Team stellt sich die Frage, ob die junge Lily Bigelow sich das Leben genommen hat oder ob hier jemand einen Selbstmord inszenieren wollte. Wie kam Lily in die Burg, wer hätte die Gelegenheit gehabt, sie zu töten und vor allem mit welchem Motiv. Die Autopsie der Toten trägt eher zur Verwirrung der Ermittler bei als zur Aufklärung der Todesumstände. Da Duffy bereits in „Die verlorenen Schwestern“ in einem Locked-Room-Fall ermittelt hat, fragt er sich natürlich, wie wahrscheinlich es sein kann, dass ein Polizist im Laufe seiner Berufstätigkeit mit zwei derart ähnlich gestrickten Fällen konfrontiert wird.


    Wie in Adrian McKintys Nordirland-Krimis gewohnt, ist der Tod der jungen Frau nur die Spitze des Eisbergs. Hinter der Tat verbergen sich Verstrickungen einflussreicher Kreise aus Politik und Wirtschaft und die Entschlossenheit dieser Kreise, die Ermittlungen mit allen Mitteln zu verhindern. Duffys Arbeit wird zudem nicht nur durch ineffektive Strukturen innerhalb der Polizei ausgebremst, sondern auch durch die spezielle Situation behindert, dass die Burg und das darin beschäftigte Personal als ehemaliges Militärgelände britischen Behörden untersteht. Über Duffys aktuellen Fall soll nicht mehr erzählt werden, um die Spannung nicht zu verderben. Nur so viel: der Autor greift einen erst kürzlich bekannt gewordenen Fall aus jener Zeit auf, über den zum damaligen Zeitpunkt im katholischen Irland der Mantel des Schweigens gebreitet wurde und zu dem bis heute noch nicht alle Akten für die Öffentlichkeit freigegeben wurden.


    Adrian McKinty setzt auch hier Wetter- und Landschaftsbeschreibung als stilistisches Mittel ein, mit denen er im Februar-Schneeregen Nordirlands eine Melancholie verbreitet, die zusammen mit Duffys psychischer Verfassung bei manchem Leser eine Winterdepression auslösen könnte. Seine Handlung wird von stichwortartigen Regieanweisungen eingeleitet, sowie neben der genannten Wetterspur auch von der Tonspur aus Duffys Musikkonsum begleitet.


    Fazit

    Ein atmosphärisch starker Krimi mit raffiniertem Plot, sympathischen Figuren und einer intelligent gewählten Aha-Situation, die Duffy auf die Lösung des Falls bringt.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    :study: -- Damasio - Gegenwind

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    :musik: -- Catton - Gestirne; Rehear


    "The three most important documents a free society gives are a birth certificate, a passport, and a library card!" E. L. Doctorow