Bruno Preisendörfer - Als unser Deutsch erfunden wurde (Start: 02.01.2017)

  • :computer: Heute habe ich hier eine Internetverbindung die absolut langsam ist, wenn sie zwischendurch mal nicht wieder ausfällt. Ich probiere es später bzw. morgen wieder, um noch ein paar Gedanken zum 10. Kapitel aufzunotieren.

    Nimm dir Zeit für die Dinge, die dich glücklich machen.


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    Klassiker-Challenge 2024


  • Ganz ungewohnt mutet uns wohl an, dass sich sogar der Stadtrat eingemischt hatte, als die Frauen den Sturtz schließlich loswerden wollten (schade, dass es kein Bild davon im Buch gibt, aber dank unseres Hörnchens Recherche gibt es jetzt doch eines). Da sehen wir wieder einmal, wie wichtig das Standesbewusstsein damals war, welchen Wert die Herren, die das Sagen hatten, darauf legten, dass sich ihre Frauen vom „gemeinen“ Volk deutlich abhoben. Aber auch die Gattinnen der wohlhabenden Handwerker mussten vom Rat in ihre Schranken gewiesen werden. Dass es bei all dem auch um Macht auf allerhöchster Ebene ging, ist ein weiterer interessanter Aspekt, der uns Bruno Preisendörfer vor Augen führt. Den Fuggern war die symbolische Entwertung des Sturtz als Statussymbol der alten Geschlechter soviel wert, dass sie deshalb sogar beim Kaiser vorsprachen. Und der stellte sich wegen einer „Weiberhaube“ bei seinen Geldgebern natürlich nicht quer.

    Dabei muss ich daran denken, wie es war, als die Frauen Jahrh. später anfingen Hosen zu tragen, oder als der Minirock aufkam, nicht zu vergessen die Bademode mit Bikini und im vergangenen Jahr an Frankreichs Stränden die Aufregung um den Burkini für moslemische Frauen. Jedes Mal war der Aufschrei in der Gesellschaft riesengroß und Politik und Gesellschaft diskutierten, über Moral- und Unmoral der Mode.

    Einem Haus eine Bibliothek hinzuzufügen heißt, dem Haus eine Seele zu geben.


    Marcus Tullius Cicero


    (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann



  • Ne nicht einfach campen, sondern schlafen unterm freien Himmel ohne Campingausrüstung. Stell dir das mehr so vor, das ein verwirrter Mensch mit Alkohol müde wird und sich irgendwo halt schlafen legt. Das hat zwar unglaubliche Naturerfahrungen, aber es gibt unglaublich viele hungrige Tiere und Tierchen, die scheinbar kurz vorm Verhungern sind und dann natürlich mega Appetit bekommen. Locker lege ich mich kein zweites Mal in die Natur.

    Also ich wollte damit auch eher ausdrücken, dass ich nicht mal fürs Campen tauge. Ich mag einfach kein Krabbelvieh und alleine schon der Gedanke, dass da ein womöglich noch ACHTbeiniges Vieh in das Zelt kommt, und ich kann nicht fliehen.... Brrrr ne danke, da würde ich samt Zelt durch den Wald laufen vor Panik, geschweige denn dann auf dem matschigen Boden :shock:

    Statt vier Teile reich/s(en) Acht

    Ja, so ähnlich eben :uups:

    im Sommerurlaub hat ich mir erst so ein altes Haus angesehen - boah, das war so eng und verbaut, das kann man sich kaum vorstellen. Nie vergessen werde ich die "Schwarze Küche" - die hießen so, weil sie kein Fenster hatten und der Rauch damit im Raum blieb

    Da gibst auch ein Museumsdorf in Cloppenburg. Da fahre ich eigentlich jedesmal hin, wenn wir in Ostfriesland sind, weil ich das so interessant finde. Ausserdem gibt es da einen Bäcker, der das Brot genau wie früher backt. Da nehmen wir uns immer mindestens zwei Laibe mit. Einer wird unterwegs durchs Dorf schon weggemümmelt :love:

    Ja, mir ist bewusst das nicht alle Männer *weinerlich* sind, das sie auch eine ganze Menge aushalten können. Es kommt wie immer so oft im Leben auf einen selber bzw. Typ Mensch an. Der Eine verkraftet mehr, der Andere weniger ob nun Männelin oder Weiblein.

    Da hab ich letztens ne Postkarte gesehen, den Spruch hab ich mal unten angehängt :mrgreen:

    Mutterkorn war noch sehr lange ein sehr großes Problem: die Schwierigkeit war, dass man den Pilz oft zu spät entdeckte und es viele Tote deswegen gab. Ich erinnere mich an eine spannende Reportage über die "Hexen von Salem", die diesem Phänomen auf den Grund ging und zu dem Schluss kam, dass die jungen Frauen mit großer Wahrscheinlichkeit eine Mutterkornvergiftung erlitten hatten und daher die Wahnvorstellungen kamen. Die konnten das Phänomen von Haus zu Haus anhand der familiären Verbindungen verfolgen, das war wirklich interessant. Leider bekomm ich es nicht mehr ganz zusammen, aber es war sehr logisch, was sie so nach und nach aufdeckten bis sie zu ihrem Ergebnis kamen.

    Das mit dem Antoniusfieber war mir ehrlich gesagt gar nicht bekannt. Ich wusste, dass das Mutterkorn an Getreide wächst und dass es hochgiftig sein kann, aber die Auswirkungen waren mir nicht klar. Erst als ich letztens "Die Feuerheilerin" von Ursula Neeb gelesen habe, kam mir das, da findet ein Arzt nämlich die Verbindung zwischen den Wahnvorstellungen und den anderen Symptomen und dem Mutterkorn heraus.

    Aber ich habe auch beobachtet, dass heute auch eine Trendwende da ist, zurück zu alten Gemüse- und Obstsorten (Pastinaken, z.B. beim Gemüse).

    Ich muss sagen, dass ich bis Colins Breifütterung nichtmal wusste, was Pastinaken sind :pale: Da hab ich das Wort zum ersten mal gehört und fand das Gemüse optisch irgendwie fies :uups:
    Aber das wird ja gerade zum Breistart sehr empfohlen, weil es gut verdaulich sein soll. Ich muss das trotzdem nicht haben, habe aber letztens mitbekommen, dass meine Tante die auch in ihrem Nutzschrebergarten anbaut. :-k

    ach ja - und wer von Euch sich genauso fragt, wie ein Sturtz denn nun genau ausgesehen hat, der kann hier nachschauen. Wenn ihr fast ganz nach unten scrollt, dann findet Ihr dort die erwähnte Zeichnung von Dürer.

    Danke! Das ja mal ein Teil :shock: Was mir da einfällt, es wurde ja von diesem Gemälde von Hans Burgmairk gesprochen, welches unter Röntgenstrahlen die golddurchwirkte Haube verliert und man die ältere Kopfbedeckung sieht.... war das dieses hier? :-k Ich finde sonst von diesem Burgmairk nichts, was dem sonst entsprechen würde :scratch:

    In den 1970er Jahren wurde bei Pflasterarbeiten am Dom direkt unterm Wasserspeier das Skelett einer Frau gefunden, zusammen mit dem Skelett ihres ungeborenen Kindes, dessen Kopf noch im Becken fest steckte.

    :shock:

    Waschrumpel

    Wat is dat dann? :totlach: ich mag das Wort :mrgreen:

    Ich bin auch immer neugierig, was so alles im Alltag geschah. Aber die Truhen find ich schon relativ unpraktisch. Warum sich damals wohl Schränke nicht so durchgesetzt hatten? Bekannt waren sie ja schon. Bei einer Truhe muss man doch immer alles ausräumen, wenn man etwas sucht.

    Genau das Gleiche hatte ich auch gedacht :-k Entweder waren sie organisatorisch wirklich wahnsinnig geschickt oder was ich überlegt hatte, vielleicht hatte die Truhe mehrere "Lagen?" Also so wie Bretter, die man dann rausnehmen kann und man verschiedene Fächer nutzt? Versteht ihr was ich meine? :-k

  • Mir ging es nämlich so wie @Sylli und dachte an was anderes.

    Na, wir zwei beiden, wir sind doch welche ... :wink:


    Bin ich froh im Hier und im Jetzt zu leben

    Ja, sicher haben wir auch alle unser Ränzchen zu tragen, aber es scheint mir leicht im Vergleich zu unseren Urahninnen.


    Jedes Mal war der Aufschrei in der Gesellschaft riesengroß und Politik und Gesellschaft diskutierten, über Moral- und Unmoral der Mode.

    Ja, da kann ich mich noch an einiges erinnern aus meiner Jugend, was man alles nicht anziehen durfte, wenn man aus dem Haus ging. Und es wurde - zumindest bei uns auf dem Land - auch viel geredet, wenn man mal nicht so ganz den Normen entsprach, und das Röckchen um ein Tüpfelchen zu kurz war für den Geschmack der Dorfratschn.


    Ich habe jetzt gerade Kapitel 9 und 10 nachgeholt, bin ich jetzt auf dem laufenden oder fehlt noch eins? Das nächste ist ja so lang

    Ganz auf dem Laufenden, Du Liebe. :friends: Kapitel 11 ist ja erst morgen und übermorgen dran.


    Ausserdem gibt es da einen Bäcker, der das Brot genau wie früher backt

    Wir haben im Dorf noch eine ganz junge Bäuerin, die bäckt herrliches Dinkelbrot, und baut das Korn auch noch selber an. Sie verkauft nur einmal in der Woche am Samstag, und da ist das Regal in einer halben Stunden leer. So schmeckte das Brot in meiner Kindheit! :)

    Wat is dat dann?

    Waschrumpel: schau mal hier (genauso eine hatte meine Oma, und die kann man heute noch kaufen, das hätte ich nicht gedacht :D )

    vielleicht hatte die Truhe mehrere "Lagen?" Versteht ihr was ich meine?

    Ja, ich stelle mir das auch so vor. Oder kamen die selten gebrauchten Küchengeräte unten rein, und die Tischwäsche und andere Bekleidung darüber, abgestuft nach Bedarf eben.

  • ach ja - und wer von Euch sich genauso fragt, wie ein Sturtz denn nun genau ausgesehen hat, der kann hier nachschauen.

    :shock: Das ist mit Dampfbügeleisen schon schlimm genug. Wie mag das mit den damaligen Bügeleisen gewesen sein. :shock: !

    Schränke soll es zwar auch gegeben haben, aber nicht als Standardmobiliar.)

    In irgendeinem VHS-Kurs wurde uns erzählt, dass sich die Schränke aus den Truhen entwickelt haben. Aber der ist schon so lange her, ich kann mich nicht mehr erinnern, ob auch was dazu gesagt wurde, wieso die Schränke (noch) nicht so verbreitet waren :-k .

    Und unser guter Martin, der baut die Bruch sogar in eine seiner Schimpftiraden ein:

    Ein guter Prediger kann über alles predigen :twisted: .

    Sorgen machte sich der Stadtrat ja wirklich um allerlei (und erinnert damit beinahe an die sinnvollen Verordnungen, mit der uns die EU regelmäßig heimsucht),

    Wie zutreffend :totlach: .

    Die Dreschflegel waren ja harte Holzklötze, die über Seile oder Ketten an Stangen befestigt waren und mit Wucht auf das am Boden liegende Getreide geschlagen wurde

    Papa Castor sammelt Antiquitäten, und ein Dreschflegel hängt auch an einer Wand des Castorschen Elternhauses. Die kenne ich daher (und auch alte Bügeleisen - Leute, da war keine Schnur dran für Strom :P !).

    Ich hatte noch nicht einmal an die Zuckerrübe gedacht Danke für deine Info

    Der Gedankengang bot sich an: hier in der Gegend ist sie sehr verbreitet.

    Ja, da kann ich mich noch an einiges erinnern aus meiner Jugend, was man alles nicht anziehen durfte, wenn man aus dem Haus ging. Und es wurde - zumindest bei uns auf dem Land - auch viel geredet, wenn man mal nicht so ganz den Normen entsprach, und das Röckchen um ein Tüpfelchen zu kurz war für den Geschmack der Dorfratschn.

    Hat Mama Castor aus ihrer Jugend auch erzählt. Ein Mädchen durfte - umgotteswillen - nie, nie, nie mit einer Hose aus dem Haus gehen, immer nur mit Rock. Und wenn es so kalt war wie jetzt, wurde unter dem Rock eine lange Sporthose angezogen. Deshalb kann sie es immer noch nicht ab, wenn "die Jugend" mit Leggins unter Kleidern/Röcken herumläuft :wuetend: .


    So, heute im Kurzversion, ich möchte noch den "Jahrhunderttraum" auslesen, das ist gerade so spannend :lechz: .

    Lesen ist wie Reisen, ohne dass man dabei einen Zug oder ein Schiff besteigen müsste. Es eröffnet neue, unbekannte Welten. Es bedeutet, ein Leben zu führen, in das man nicht hineingeboren wurde, und alles mit den Augen eines anderen zu sehen. Es bedeutet, zu lernen, ohne mit den Konsequenzen der eigenen Fehler leben zu müssen.

    Madeline Martin, Der Buchladen von Primrose Hall

  • puh, ich wollte ja schon längst hier aufgetaucht sein - aber dann ging das Telefon, dann das Handy, dann wieder Telefon, dann wieder ….. kennt Ihr solche Tage? 8-[

    Das ist ja eine Kopfbedeckung! Holla, die Waldfee! Dagegen waren meine Schulterpolster in den achtziger (ja, ja, ich habe den Quatsch auch mal mitgemacht) direkt schmal und diskret.

    den Quatsch haben wir wohl alle mitgemacht - aber lieber das als so eine Haube. Aber der Begriff "unter die Haube kommen" hatte also wirklich seine Bedeutung. :)

    Dabei muss ich daran denken, wie es war, als die Frauen Jahrh. später anfingen Hosen zu tragen, oder als der Minirock aufkam, nicht zu vergessen die Bademode mit Bikini und im vergangenen Jahr an Frankreichs Stränden die Aufregung um den Burkini für moslemische Frauen. Jedes Mal war der Aufschrei in der Gesellschaft riesengroß und Politik und Gesellschaft diskutierten, über Moral- und Unmoral der Mode.

    und ich muss spontan an Dieter Nuhrs Jahresrückblick denken, denn genau das hat er gebracht :totlach: Sinngemäß ging das in etwa so: "was haben sich die Menschen an Frankreichs Stränden über die Bikinis aufgeregt, sooooo wenig Stoff, Verfall der Sitten, Untergang des Abendlandes - und jetzt stehen die gleichen Menschen an Frankreichs Stränden und beklagen den Untergang der Kultur, weil zu viel Stoff getragen wird" :twisted:

    Da gibst auch ein Museumsdorf in Cloppenburg. Da fahre ich eigentlich jedesmal hin, wenn wir in Ostfriesland sind,

    das liegt aber weit von Neßmersiel, das müsste ich in die Abreise einbauen :-k

    Das mit dem Antoniusfieber war mir ehrlich gesagt gar nicht bekannt.

    der Name war mir unbekannt, aber Mutterkorn lernte ich schon in der Ausbildung kennen :wink:

    Was mir da einfällt, es wurde ja von diesem Gemälde von Hans Burgmairk gesprochen, welches unter Röntgenstrahlen die golddurchwirkte Haube verliert und man die ältere Kopfbedeckung sieht.... war das dieses hier? Ich finde sonst von diesem Burgmairk nichts, was dem sonst entsprechen würde

    das sieht ziemlich treffend aus :thumleft:

    aber es scheint mir leicht im Vergleich zu unseren Urahninnen.

    ein sehr leichtes und ich möchte gewiss nicht tauschen :uups:

    Wie mag das mit den damaligen Bügeleisen gewesen sein.

    heiß :loool::loool::loool:

    Leute, da war keine Schnur dran für Strom !).

    nee, nur 'ne Öffnung für die heißen Kohlen :-s

  • Ja, aber bist Du dann trotz dieser vielen Messen und Gebete auch einer geblieben?

    :-, Aber sicher doch. O:-):kiss:

    Du gehörst wahrscheinlich noch zur jugendlichen Fraktion, da war in Deiner Internatszeit sicher schon so manches anders.

    Ja, wobei auch nicht mehr richtig jugendslich, höchstens nur noch deshalb, weil ich mit vielen Jugendlichen zu tun habe. :lol:

    Ich bestimmt nicht, das steht fest. Allein wenn ich an die hygienischen Bedingungen denke ich bin schon sehr zivilisationsgeschädigt, muss ich zugeben

    Ohne Handy, ohne Büchertreff, ohne warmes Wasser :( Ich bin ein Kind der Neuzeit und Technik :D

    im Sommerurlaub hat ich mir erst so ein altes Haus angesehen - boah, das war so eng und verbaut, das kann man sich kaum vorstellen. Nie vergessen werde ich die "Schwarze Küche" - die hießen so, weil sie kein Fenster hatten und der Rauch damit im Raum blieb

    Früher als ich noch ein kleiner Junge war, da habe ich auch eine schwarze Küche gehabt bzw. verursacht. :uups: Heute gelingt mir das meiste und es gibt seltener Briketts :-,

    Wen meinst du damit? Mir würden die älteren Leutchen mit Plapperbedürfnis in den Sinn kommen Meine Schwiegereltern haben das schon mal bei einer Beerdigung gebracht

    Im Internat waren Schüler und Schüler haben das Bedürfnis verbotenes zu tun und zuviel zu trinken, verbotenerweise immer dieses Alkohol und Sonntag war nicht zum ausschlafen da, sondern für Sonntagsmesse obwohl man am Samstag auch Schule hatte, aber das nur nebensächlich neben bei. Wir saßen also ganz andächtig in der Messe als eine Reihe vor uns sehr verdächtige Geräusche kamen :puker: und vor allem dieser Geruch nach Bier. Himmel das war so schlimm. Das dürfte einige Ave Marias erfordert haben um diese Sünden los zu werden. :loool: Derselbe Mensch saß mir auch mal beim Mittagessen gegenüber und dann dasselbe Dilemma :puker: in den Suppenteller :totlach: Dieses etwas eklige Ereignis sah aber so lustig aus, das ich einfach nur lachen musste. Natürlich gab es nur für ihn Ärger. Damals wie heute darf man sich halt nicht erwischen lassen oder auch: "Andere traf der Strafe Pein, nur Maxel lachte und ging heim." :loool::totlach:

    gelesen habe ich die Kapitel fleissig, nur leider zum kommentieren bin ich mal wieder nicht gekommen bzw. nicht wirklich vom Sofa hoch

    Gelesen habe ich auch schon fleißig, aber ich komme zur Zeit gar nicht zum schreiben und kommentieren. Jetzt natürlich wieder, weil ich frei habe. :love:

    Was uns zeigt, das die Frauen doch ganz schön clever sind und doch still und heimlich die Welt reagieren. Auch wenn es kein Mann zu geben würde.

    Frauen sind ja auch klug. :friends: Ich muss es auch nicht zugeben, schließlich herrsche ich über mein eigens Chaos. :loool:

    Was heisst für dich *günstiges* ?

    Unter 50 Euro, aber ich habe letzlich geschaut und hoffe eine Telefonnummer zu finden und dort persönlich nachzufragen, wenn ich für diese günstigen Angebote mich irgendwo anmelden muss, dann fahre ich mit meinem Auto und übernachte dort. Ich werde dieses Mal auch nicht in der Nacht fahren, sondern erst nach dem Schlafen gegen 5/6 Uhr und bin dann gegen 10 / 11 Uhr da, das ist gut und dann muss ich mal schauen wie lange ich bleibe. Mit dem Auto bleibe ich nur ein Tag wahrscheinlich.

    :study: Feuerkind (Stephen King) 34 / 542 Seiten

    :study: Mit Nachsicht (Sina Haghiri) 14 / 268 Seiten


    SUB: 857

  • Ich bin lange nicht hier gewesen. Aber zumindest habe ich ein großen Teil nachgelesen und der Rest kommt heute auch noch.

    Die Tafeln der Reichen haben sich also gebogen unter gut gewürztem Fleisch, Wildbret und Fisch, unter allerlei Gemüse, Gebäck und gezuckerten Leckereien. Kartoffeln, Tomaten und Tabak kannte man zur Lutherzeit noch nicht, Kaffee sicher auch nicht.
    Bei den Armen gab es hauptsächlich Suppe, Brei, Brot und Dünnbier, auf das viele Familien (auch Luthers Ehefrau) das Braurecht hatten. Geschmeckt haben dürfte es nicht besonders gut, und auch betrunken werden konnte man davon nicht.

    War Maßlosigkeit nicht eine der sieben Todsünden? :-k

    Wahrhaftig Luxussorgen für nur eine kleine Bevölkerungsschicht!

    Ja und heute fressen wir wie die Könige statt aus der Geschichte zu lernen. Allerdings schmeckt vieles auch so extrem lecker. :roll:

    Auch bei diesem Kapitel dauerte das Lesen durch die alten Rezepte und Tischsitten verhältnismäßig lange, und ich fürchte ich werde mich mit dem alten Deutsch in diesem Buch nicht mehr so richtig anfreunden.

    Ja ewig lange. Und ich dachte ich werde dieses Leben nicht mehr fertig. Aber das Buch ist trotzdem interessant. Aber ich hätte es schön gefunden, wenn nicht ganz so viel in dieser Schrift zu lesen gewesen wäre. :-,

    Auf Seite 268 steht ein Wort, das ich einfach nicht rausbekomme was es heißen könnte: gögel. Egal wie oft ich es laut vor mir sage. Vielleicht habt ihr eine Idee? Schade, dass mich da Herr Preisendörfer in Stich ließ und keine Erklärung gab

    Ich hatte da an ein ganz anderes Wort gedacht, aber ich nehme jetzt auch das zivile Wort als Übersetzung. :loool:

    Vor etlichen Jahren habe ich eine Doku über den konventionellen Anbau von Bananen gesehen. Mit einem Flugzeug werden Pestizide aufgetragen, und die armen Arbeiter müssen dann zwischen den Stauden hindurchgehen und die Blätter schütteln, damit das Gift auch auf die darunterliegenden Bananen gelangt. Diese modernen Sklaven sterben mit maximal 30 Jahren meist an Nierenversagen.

    Falls eine Bananenspinne nicht vorher zubeißt, denn bei den großen Plantagen kommt Hilfe viel zu spät, wenn sie überhaupt kommt, denn das Gift ist äußerst effektiv. 8-[

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Beeren groß verbreitet waren

    Brombeeren und Himbeeren dürfte es auch damals schon gegeben haben. Weiß nicht wie es mit Erdbeeren ist, aber früher waren die geschmacklich süßer und heute schmecken die nach nichts, vor allem Erdbeeren. :(

    Allein schon, dass man um die Nährwertunterschiede von Weizen (Weiß)Brot und dunklen Broten wusste

    Das fand ich auch sehr interessant. :thumleft:

    Mutterkorn war noch sehr lange ein sehr großes Problem: die Schwierigkeit war, dass man den Pilz oft zu spät entdeckte und es viele Tote deswegen gab.

    Ich kann mich nur daran erinnern, dass ich das Wort schon mal gehört habe und das es giftig ist. Aber muss wohl etwas her sein. :-?

    Honig war der Zucker der Zeit

    Ich mag Honig auch noch heute. Ich überlege gerade ob die schon Grießbrei kannten. Der schmeckt nämlich mit Honig sehr lecker. :D

    Man kann sich auch nur schwer vorstellen, dass unsichtbare, winzig kleine Lebewesen Tod und Verderben bringen. Da müsste man doch immer noch an Hexerei denken, wenn man es nicht besser wüsste.

    Ich habe mal eine DVD über diese kleinen Biester gesehen, sehr ekelig, sehr interessant und schon gruselig was es für fieses Krankheiten es gibt, die diese winzigen Lebewesen verursachen. 8-[

    Da hab ich nun wieder gar keine Vorstellungsprobleme, aber ich hab die Tierchen ja auch z.T. schon unterm Mikroskop gesehen

    Ich habe auch schon ein paar Tierchen unter Mikroskop gesehen. Ein Pantoffeltierchen. :D

    und da mag ich nicht drüber nachdenken, wie viele Frauen das nicht überlebt haben

    Wahrscheinlich hielt sich das die Waage. Aber ich war mal auf einer Frühchenstation und dieses sprichwörtliche Wunder der Geburt ist irgendwie tatsächlich so, wenn man bedenkt was alles schief gehen kann. :shock:

    Aber ich habe auch beobachtet, dass heute auch eine Trendwende da ist, zurück zu alten Gemüse- und Obstsorten (Pastinaken, z.B. beim Gemüse).

    Ich mag vieles an Gemüse nicht, wenn dann kehre ich zum Obst zurück. Es gibt einige leckere Obstsorten. :D

    :study: Feuerkind (Stephen King) 34 / 542 Seiten

    :study: Mit Nachsicht (Sina Haghiri) 14 / 268 Seiten


    SUB: 857

  • "Andere traf der Strafe Pein, nur Maxel lachte und ging heim."

    :totlach::totlach::totlach:

    Falls eine Bananenspinne nicht vorher zubeißt, denn bei den großen Plantagen kommt Hilfe viel zu spät, wenn sie überhaupt kommt, denn das Gift ist äußerst effektiv.

    Mag keine Spinnen :pale:

    Ich kann mich nur daran erinnern, dass ich das Wort schon mal gehört habe und das es giftig ist. Aber muss wohl etwas her sein.

    Das Mutterkorn wurde in ganz geringer Dosierung aber auch als Zuhilfenahme bei Gebärenden genommen. Nur wenn das eben mit dem Korn gemahlen wurde und die Leute das Brot gegessen haben, grassierte direkt ne Epidemie da rum. Gruselig sowas 8-[

  • Als sich die mittelalterliche Ständegesellschaft aufzulösen begann, und sich die Kluft zwischen Bürgerschaft und Adelsstand immer weiter verringerte, hatte das sogar auf die Kleiderordnung ihre Auswirkungen. Die reichen Bürger und Handwerker begannen Bekleidung zu tragen, die bisher nur den oberen Ständen vorbehalten war. Und die Obrigkeit versuchte durch Verordnungen wieder Ordnung zu schaffen. Doch war das überlieferte Zeichensystem, das sich bisher immer von selbst verstanden hatte, derart durcheinandergeraten, dass es für eine Rückkehr zum Althergebrachten längst zu spät war.

    Irgendwie war mir schon klar gewesen, dass es eine Kleiderordnung gab, aber wie tief sie gegangen war und was da alles vorgeschrieben wurde, hat mich dann doch ziemlich überrascht. Da war ja alles geregelt und nichts dem Zufall überlassen.

    Dass der Kopfputz der Damen Zeichen ihres Ranges in der Gesellschaft war, habe ich zwar gewusst, von Sturtzhaube, Bündlein oder gar einem Barrett für Frauen habe ich noch nie etwas gehört oder gelesen

    Von diesen Kopfbedeckungen hatte ich vorher noch nie etwas gehört. Witzig fand ich ja wie hartnäckig die Damen auf modische Veränderungen pochten.

    Da sehen wir wieder einmal, wie wichtig das Standesbewusstsein damals war, welchen Wert die Herren, die das Sagen hatten, darauf legten, dass sich ihre Frauen vom „gemeinen“ Volk deutlich abhoben.

    Oh ja!

    Dass es bei all dem auch um Macht auf allerhöchster Ebene ging, ist ein weiterer interessanter Aspekt, der uns Bruno Preisendörfer vor Augen führt.

    Das Wort "Macht" habe ich mir am Rande meines Buches extra noch einmal notiert. Denn es ging ja um reine Machtausübung.

    Spannend fand ich es auch, der Bürgersfrau über die Schulter zu schauen, und zu erkunden, was sie in ihrer Truhe aufbewahrte. (Schränke soll es zwar auch gegeben haben, aber nicht als Standardmobiliar.)

    So etwas lieb ich immer. Falls ihr mal Gelegenheit haben solltet und es euch in das Technikmuseum bei Sinsheim verschlägt, da gibt es eine Menge Kleidungsstücke zu bewundern (jedenfalls war es noch so bei unserem letzten Besuch vor zwei Jahren).

    was mich als RT wiederum an die Hodenkapsel erinnert, eine Strahlenschutzvorrichtung für männliche Patienten; jetzt sag bloß einer dieser Gedanke käme auch aus der Lutherzeit

    Sieht ganz so aus!

    Wie aufwändig die Reinigung der Wäsche war, hat uns unser kompetenter Lutherzeit-Führer in einem eigenen Abschnitt deutlich vor Augen geführt.

    Habe ich eigentlich schon mal erwähnt wie sehr ich meine Waschmaschine liebe? :-, Wäschewaschen von Hand war eine richtig harte Arbeit gewesen.

    Zu denken gegeben hat mir auch, dass Wäsche und Bekleidung von Kranken und Verstorbenen nicht innerhalb der Stadt gewaschen oder wieder verkauft werden durfte. Vielleicht hatten unsere Altvorderen doch schon eine Ahnung, dass Krankheiten übertragbar waren, ohne zu wissen, wie das vor sich ging, vielleicht waren ihnen aber auch nur die Toten unheimlich.

    Den Aspekt fand ich auch interessant.

    Sorgen machte sich der Stadtrat ja wirklich um allerlei (und erinnert damit beinahe an die sinnvollen Verordnungen, mit der uns die EU regelmäßig heimsucht), etwa um unbedeckte Hosenlätze, die Ausschnitttiefe der Damenkleider oder die Länge der Pluderhosen, wie die Landsknechte sie gerne trugen. Sogar den Pluderhosenteufel soll es gegeben haben, der gegen Gottes Gesetz und Verordnung verstoßen hätte. Letztendlich hätten diese bösen Hosen durch den großen Stoff- und Geldverbrauch sogar das deutsche Reich (eine deutsche Nation hat es wohl noch nicht gegeben) geschädigt.

    Pluderhosenteufel :totlach:

    Gute Kleidung wurde also bis in die höchsten Gesellschaftsschichten in einer uns heute unvorstellbaren Weise geschätzt, und das nicht nur symbolisch. Schlechte Kleidung indessen war „böse“, was so viel bedeutet wie schäbig. Wer also in seinem Nachlass viele „böse“ Habseligkeiten hinterließ, bekam als soziales Etikett den Stempel „arm“ aufgedrückt. Wer arm war, dem schenkte man höchstens ein Almosen, aber kein Vertrauen, wenn es etwa darum ging, ihn in Dienst zu nehmen.

    Da bekam das Wort "böse" wieder eine ganz andere Bedeutung.

    Und irgendwie hätte ich das Gefühl, dass sich diese Einstellung über die Jahrhunderte erhalten hat. Unbewusst bewertet man den sozialen Status seines Gegenüber doch immer auch an der Kleidung, und ich kann mich noch daran erinnern, als Kind immer wieder darauf hingewiesen worden zu sein, mich doch adrett anzuziehen.

    Nicht nur du 8) Ich erinnere mich noch mit Entsetzen an Lackschuhe die nur zu besonderen Gelegenheiten und mit viel Ermahnungen getragen werden durfte,

    Habt Ihr Euch die letzte Bildtafel im Buch angeschaut? Ich hab noch nie einen so netten Totentanz gesehen, wo den Skeletten sogar noch einige Haare auf dem kahlen Schädel sprießen. Allerdings hätte ich mir die Auferstehung so nicht vorgestellt, hatte damit aber schon immer meine Schwierigkeiten. Es heißt doch, man würde in seiner Leiblichkeit in aller Herrlichkeit auferstehen. Aber in welcher? Als ich 20 Jahre zählte, 30, 50 oder noch mehr? Und wie würde ich meine Großmutter oder Urgroßmutter wiedererkennen, wenn sie etwa als 25-jährige auferstünden?

    Die Fläumschen sind ja echt süß! :lol: (Ich traue mich mal kurz was dazu schreiben: Es ist nicht wortwörtlich zu nehmen, dass man leiblich aufersteht. Hat auch Paulus irgendwo in einem seiner Briefe geschrieben, nachdem das viel und oft in den frühen christlichen Gemeinden diskutiert wurde. Es wäre die Seele und die hat ja bekanntlich keinen Leib O:-) ).

    Da siehst Du das Ganze aber genau aus unserer heutigen Perspektive - aber die musst Du loslassen und versuchen, das Ganze im Licht der Zeit zu betrachten….

    Das sage ich mir auch immer wieder. Manchmal klappt es ganz gut, aber dann geht es mir wie @Frühlingsfee und man vergleicht dann doch.


    Es erinnert mich aber auch an heute: die jungen Frauen gleich welcher Generation finden die Kleidung der Älteren eben einfach altmodisch - manche Dinge ändern sich wohl nie.

    Stimmt!

    Ich hab hier noch weitere Links für Euch: Schaube und Goller

    Danke schön für die Links :winken:

    Das war die Gelegenheit für die Fugger, den Patriziern eins auszuwischen - schließlich haben die den Fuggern immer den Zutritt zu den inneren Zirkeln verwehrt. Da waren auch die reichen Fugger nicht abgeklärt genug und nutzten die Chance, den anderen eins reinzuwürgen.

    :shock: Das find ich ja klasse! Deshalb haben die so gehandelt, dass habe ich nicht gewusst.


    Aber die Truhen find ich schon relativ unpraktisch. Warum sich damals wohl Schränke nicht so durchgesetzt hatten? Bekannt waren sie ja schon. Bei einer Truhe muss man doch immer alles ausräumen, wenn man etwas sucht.

    Ich habe mal als Suchanfrage Truhe 16. Jahrhundert eingegeben und einige Bilder dazu bekommen. So langsam bekomme ich eine ungefähre Vorstellung wie sie ausgesehen haben könnten. Leider sieht man die meisten Truhen ja "nur" von vorne, aber in die eine oder andere kann man dann doch mal einen neugierigen Blick hineinwerfen. Praktisch ist was anderes, aber anscheinend gab es da schon Aufteilungen und so etwas ähnliches wie unsere heutige Kommode mit den Schubladen bei einer.


    Über das kalte Waschen der Unterkleidung mag ich noch weniger nachdenken.

    :-s alleine die Vorstellung....

    Die Welt damals muss ziemlich Geruchs-intensiv gewesen sein.

    Schätze ich auch so ein!




    Dabei muss ich daran denken, wie es war, als die Frauen Jahrh. später anfingen Hosen zu tragen, oder als der Minirock aufkam, nicht zu vergessen die Bademode mit Bikini und im vergangenen Jahr an Frankreichs Stränden die Aufregung um den Burkini für moslemische Frauen. Jedes Mal war der Aufschrei in der Gesellschaft riesengroß und Politik und Gesellschaft diskutierten, über Moral- und Unmoral der Mode.

    Oh ja! So ist es.

    Ich muss sagen, dass ich bis Colins Breifütterung nichtmal wusste, was Pastinaken sind

    Hihi, dass habe ich auch erst bei de ersten Breifütterungen erfahren. Pastinaken kannte ich vorher auch nicht. Aber ich glaube, wir hatten mit Karotten angefangen, wenn ich mich an das Foto zurückerinnere, wo irgendwie alles so rötlich neu eingefärbt war :-,:loool:

    Ja, sicher haben wir auch alle unser Ränzchen zu tragen, aber es scheint mir leicht im Vergleich zu unseren Urahninnen.

    Du sagst es!

    Ja, da kann ich mich noch an einiges erinnern aus meiner Jugend, was man alles nicht anziehen durfte, wenn man aus dem Haus ging. Und es wurde - zumindest bei uns auf dem Land - auch viel geredet, wenn man mal nicht so ganz den Normen entsprach, und das Röckchen um ein Tüpfelchen zu kurz war für den Geschmack der Dorfratschn.

    Und bis heute hat sich da auch nicht viel geändert. Wenn ich mich an das eine oder andere Gespräch zurückerinnere. :roll: Geschwätzt wurde damals gerne und heutzutage auch noch.

    Papa Castor sammelt Antiquitäten, und ein Dreschflegel hängt auch an einer Wand des Castorschen Elternhauses. Die kenne ich daher (und auch alte Bügeleisen - Leute, da war keine Schnur dran für Strom !).

    Dein Papa ist mir sehr sympathisch :thumleft: Ein altes Bügeleisen haben wir auch noch aus einer Erbschaft her. Das Exemplar wurde noch zum "aufheizen" auf den Holzofen gestellt.

    Ich hatte da an ein ganz anderes Wort gedacht, aber ich nehme jetzt auch das zivile Wort als Übersetzung.

    :lol: @Sylli Wir wären zu Dritt :twisted:

    Nimm dir Zeit für die Dinge, die dich glücklich machen.


    SuB-Leichen-Challenge 2024: Alle Bücher bis inkl. 2022 [-X

    Klassiker-Challenge 2024


  • :huhu: .......Ja, ich habe fleissig gelesen und bin auf den neuesten Stand, nur zum kommentieren bin ich irgendwie nicht gekommen :uups:
    Nachdem mal wieder eher das Sofa mein Freund geworden ist. Ja, ja mein Darm spielt mit mir *PINGPONG* Manchmal sollte man es nicht nur alles auf Streß schieben, sondern auch mal nachdenken was man so zu sich genommen hat.


    dass das Dreschen auf den Tennen so kompliziert im Ablauf war, dass diese schwere Arbeit nackt (bis auf die Bruch) verrichtet wurde

    Doch das wusste ich, meine Mama hat mir viel davon erzählen können....sie ist auf dem Dorf auf gewachsen und im Ostdeutschalnd war der Fortschritt nicht immere so schnell.

    Dass das Wäschewaschen vor Einzug der Waschmaschine auch in die kleinen Haushalte eine große Sache war, weiß ich noch aus meinen Kindertagen. An das Auskochen der Wäsche in den riesigen Töpfen, an den Dampf in der Waschküche und an die Waschrumpel kann ich mich noch gut erinnern,

    ..............das selbe kann ich hier auch sagen. Wir wohnten zwar nicht mehr auf dem Dorf, aber wir hatten in unseren Mietshaus eine Waschkücke mit einem grossen Kessel...

    Das Sammeln der Stoffreste, die beim Schneidern abfielen, und sogar von Patrizierinnen gehortet wurden, hat mich an meine selige Großmutter erinnert. 1911 geboren, hat sie harte Zeiten erlebt und ebenfalls nie ein Stoffstückchen (und auch sonst nur wenig) weggeworfen.

    Meine Oma (mütterlicherseits) sammelte bzw. hatte auch viele solche Reste zu Hause, was ich immer sehr faszinierend fand :pray: Da sie aber auch aus dem kleinsten Stoff noch tolle Sachen zauberen/basteln konnte. So habe ich mal mit ihr ein Nadelkissen, aus lauter kleinen Stoffteilen hergestellt :love::love::love:

    Besonders aufgefallen ist mir hierbei, wie reguliert selbst so etwas Banales wie Kleidung war. Nichts mit einfach kaufen / nähen lassen und tragen. Nein, da waren so viele Vorschriften zu beachten, von den Trägern als auch den Schneidern, da kann ich mir im Nachhinein einfach nur an den Kopf greifen.

    Einerseits ja :thumleft: so sind halt die Deutschen müssen alles regulieren. Anderseits wäre es an mancher Stelle heute doch schön, wenn es manchmal Kleidervorschriften noch geben würde :uups: Ich weis mit meiner Meinung stehe ich so manches mal alleine da, trotzdem finde ich manche Kleidung in der Oper/Theater nicht angebracht.

    Das trockene Reinigen der Kleider stell ich mir schwierig vor.

    Ich mag es mir gar nicht vorstellen [-( was da trotz aller Mühe es sauber zu bekommen, noch drin geblieben ist *schüttel*

    was Pastinaken sind Da hab ich das Wort zum ersten mal gehört und fand das Gemüse optisch irgendwie fies
    Ich muss das trotzdem nicht haben, habe aber letztens mitbekommen, dass meine Tante die auch in ihrem Nutzschrebergarten anbaut.

    Da kannste dich mit meinen Männel zusammen tun :-, aber glaub mir ein kleiner Anteil an Pastinaken z. B. in Kartoffelstampf oder als Soßenansatz schmeckt wirklich lecker :totlach:

    Sobald wir lernen, uns selbst zu vertrauen, fangen wir an zu leben. ( Johann Wolfgang Goethe )


    Jede Begegnung , die unsere Seele berührt hinterlässt eine Spur die nie ganz verweht. ( Lore-Lillian Boden )

  • Aber der Begriff "unter die Haube kommen" hatte also wirklich seine Bedeutung.

    Unter diese Haube hätte ich dann aber nicht unbedingt wollen aus heutiger Sicht, aber damals gab es ja nicht viele Alternativen: Haube oder Schleier - sonst nix. :cry:

    Ja, wobei auch nicht mehr richtig jugendlich

    Also ein junggebliebener nicht mehr ganz Jugendlicher 8)

    Ich bin ein Kind der Neuzeit und Technik

    Dem entkommt man weder beruflich noch privat.
    Als ich 1982 zu arbeiten angefangen habe, hatten wir im Spital noch die riesigen Bücher und Karteikästen. Es war schon ein großer Fortschritt, als man die elektrischen Schreibmaschinen durch einen PC ersetzte.
    Und heute geht überhaupt nichts ohne Computer; bei einem Systemausfall kann man den Patienten nicht einmal anmelden, und keine einzige Untersuchung machen.

    Jetzt natürlich wieder, weil ich frei habe

    Ach, ich finde, dass wir eine super Truppe sind, und beim Lesen und Schreiben wirklich tüchtig. Muss schließlich alles im Alltag eingebaut werden, neben Beruf und Familie - das macht uns so schnell keiner nach.
    Was arbeitest Du denn, @Gaymax? Hast Du da Schichtdienst?

    Ich muss es auch nicht zugeben, schließlich herrsche ich über mein eigens Chaos.

    Das ist doch die beste aller Herrschaften, :king: bis Du Dich mit einer Prinzessin arrangierst. :queen:

    War Maßlosigkeit nicht eine der sieben Todsünden?

    Ja, war sie: 1. Hochmut, 2. Geiz, 3. Wollust, 4. Jähzorn, 5. Völlerei, 6. Neid und 7. Faulheit (das letztere auch zu den Todsünden gehörte, war mir gar nicht so in Erinnerung)

    Falls eine Bananenspinne nicht vorher zubeißt

    An die hab ich gar nicht gedacht; da brächten mich keine 10 Pferde rein [-( (schrecklich, dass die Menschen dort keine Alternative haben)

    und heute schmecken die nach nichts, vor allem Erdbeeren

    Die man jetzt zu kaufen bekommt, haben wahrscheinlich gar keine Erde gesehen. Die Gartenerdbeeren sind ja auch viel kleiner als diese Ungetüme aus dem Supermarkt.

    und dieses sprichwörtliche Wunder der Geburt ist irgendwie tatsächlich so, wenn man bedenkt was alles schief gehen kann

    Der aufrechte Gang war der Anfang allen Übels. Dadurch wurde der Geburtskanal so eng, dass die Menschenkinder evolutionär gesehen viel zu früh auf die Welt kommen (müssen). Aber das Freiwerden der Hände durch den aufrechten Gang hat angeblich wieder die Entwicklung unseres Gehirns vorangebracht. Gefährliche Geburten und die lange Pflege des Nachwuchses nehmen wir wegen besagter Vorteile also in Kauf, wobei natürlich hinterfragt werden darf, ob sich unsere im Tierreich "einzigartige Intelligenz" auf Dauer gesehen tatsächlich als so vorteilhaft erweisen wird.

    dass es eine Kleiderordnung gab, aber wie tief sie gegangen war und was da alles vorgeschrieben wurde,

    Ja, das war schon krass damals, und die liebe Sisi hat sich ja auch immer darüber beschwert, wenn sie sich "ins Geschirr spannen" lassen musste, wie sie das Korsett nannte. Das war halt zu ihrer Zeit Pflichtprogramm für die Damen der Gesellschaft.

    Witzig fand ich ja wie hartnäckig die Damen auf modische Veränderungen pochten.

    Das hat mir auch gefallen. Und recht hatten sie, sonst liefen wir wahrscheinlich auch noch alle mit Hauben herum.
    Als ich zu arbeiten angefangen habe, hatten die Krankenschwestern ja auch noch alle Häubchen, und es war eine Revolution, als die wegkamen.

    Ich erinnere mich noch mit Entsetzen an Lackschuhe die nur zu besonderen Gelegenheiten und mit viel Ermahnungen getragen werden durfte,

    Und weil man sie so selten trug, haben sie mich auch immer irgendwo gedrückt, und ich war so froh, wenn ich da wieder raus kam.

    Es wäre die Seele und die hat ja bekanntlich keinen Leib ).

    Und wie erkennt man sich dann? - Aber das übersteigt wohl unser aller Vorstellung, schließlich sind wir dann ja in überirdischen Gefilden, wo wir unserer Sinne nicht mehr bedürfen.

    @Sylli Wir wären zu Dritt

    :applause:

    sondern auch mal nachdenken was man so zu sich genommen hat.

    Oft wohl nichts Gescheites, aber wenn man Stress hat, denkt man meist nicht so genau nach, was man isst, sondern jeder schnappt sich seine Nervennahrung.
    Aber ein Reizdarm wäre nicht ganz harmlos, @maiglöckchen, das solltest zumindest abklären.

    Da sie aber auch aus dem kleinsten Stoff noch tolle Sachen zauberen/basteln konnte

    Ja, das konnten sie die Omas und in der Küche war's genauso.

    so sind halt die Deutschen müssen alles regulieren. Anderseits wäre es an mancher Stelle heute doch schön, wenn es manchmal Kleidervorschriften noch geben würde Ich weis mit meiner Meinung stehe ich so manches mal alleine da, trotzdem finde ich manche Kleidung in der Oper/Theater nicht angebracht.

    Das mit den Kleidervorschriften war oder ist, glaube ich, Bestandteil fast aller Kulturen.
    Ich geb' Dir ganz recht, nicht jede Kleidung passt immer, und Jeans für die Oper mag ich nicht mal dann, wenn es schöne sind. Besondere Anlässe sollte man auch mit festlicher Garderobe würdigen. Das muss ja nichts Extravagantes sein, aber sich doch von der Alltagskluft abheben.

    was da trotz aller Mühe es sauber zu bekommen, noch drin geblieben ist

    :puker:

  • Und weil wir so gut in Schwung sind, geht's gleich weiter im Text.
    Ich schreib halt mal etwas zum 11. Kapitel, "disputieren" können wir ja auch noch zu den anderen, wenn jemandem etwas auf der Seele brennt.


    Das Kapitel hatte es doch ganz schön in sich, und gleich am Anfang musste ich noch ein zweites Mal nachlesen, ob ich sinngemäß auch richtig erfasst hatte, was da stand. Der protestantische Landgraf Philipp von Hessen strebte eine „Doppelehe“ mit einem Hoffräulein an, und berief sich bei seiner Forderung auf die Haupt- und Nebenehen Abrahams. Und, man fasst es kaum, die reformatorischen Häuptlinge Oberhäupter Bucer, Luther und Melanchthon entblödeten sich nicht, seinem Anliegen nachzugeben, weil sie ihn zur Verteidigung der Reformation brauchten. Ist ja ein Skandal, was aus machtpolitischen Gründen alles möglich war – und sicher immer noch ist.
    Jedenfalls hatte ich diese Geschichte noch nirgends gelesen oder gehört, aber wahrscheinlich wollte man so einen Vorfall auch nicht allzu publik machen. Ist ja sensationell, was unser Autor alles ans Tageslicht befördert.
    Auch in seinem Traktat „Vom ehelichen Leben“ lässt Luther kaum ein gutes Haar am Ehestand: „ … des Weibs pflegen, sie ernähren, arbeiten, hier sorgen, da sorgen, hier tun, da tun, das leiden und dies leiden, und was denn mehr an Unlust und Mühe der Ehestand lehret. … Es ist besser frei bleiben und ohne Sorge ein ruhiges Leben führen.“ Und doch hat er die Käthe geheiratet, wenn auch eher aus Vernunftgründen, und es mit seiner tüchtigen Hausfrau gar nicht so schlecht getroffen.
    Die romantische Liebe, erfahren wir außerdem, ist eine noch junge, erst 200 Jahre alte Erfindung; davor war man wohl eher bereit, von der Familie abgesegnete, verstandesmäßige Verbindungen einzugehen. Dass es sie aber nicht auch schon vor 500 Jahren und noch viel länger gegeben hätte, die leidenschaftliche, romantische Liebe, das glaube ich nicht. Unsere Gefühlspalette ist doch ein evolutionäres Erbe, ganz gewiss schon in unseren tierischen Vorfahren angelegt, und nicht erst vor 200 Jahren vom Himmel gefallen. Emotionen sind seit Urzeiten in uns vorhanden, sicher von den jeweiligen kulturellen und gesellschaftlichen Zwängen bestimmt, aber immer schon Teil unserer Natur. Selbst die Neandertaler bestatteten ihre Toten mit Blumenbeigaben, und versorgten Kranke und Verletzte, wie man seit einiger Zeit weiß.
    Geheiratet wurde also auch trotz der Rechtsunsicherheit im Durcheinander der Reformation, als die katholisch sakramentalen Regeln schon außer Kraft waren, die evangelischen Eheverordnungen aber noch fehlten. An der Heiligkeit der Ehe hatte ja auch Luther festgehalten, erkannte ihren katholischen Status als Sakrament aber nicht an.
    Frauen hatten ja gerade im Mittelalter nicht viele Möglichkeiten über ihr Leben zu bestimmen (und daran sollte sich noch lange nichts ändern). Ehe (also Haube) oder Kloster (also Schleier) hieß damals die Devise, und war man erst einmal verheiratet, dann wurde es mit den anstehenden Geburten erst richtig gefährlich. Die zahlreichen Frauen, die dabei starben, taten dies „eigentlich im edlen Werk und Gehorsam Gottes“, meint Luther und setzt noch eins drauf: „Ob sie sich aber auch müde und zuletzt tottragen, das schadet nicht, laß sie sich nur tottragen, sie sind drum da.“ Außerdem hatte das brave Eheweib noch Sorge dafür zu tragen, dass das Kind überlebte und nicht etwa sie selber; schließlich konnten die Totgeborenen oder noch vor der Taufe verstorbenen Säuglinge nicht ins Himmelreich gelangen (wobei ich mich frage, woher die Geistlichkeit denn das nun wieder wusste). Bei diesen lutherischen (oder vielleicht auch katholischen) Ansichten bleibt einem schon kurz die Luft weg, oder wie ist es Euch beim Lesen dieser Zeilen ergangen?
    Überlebte die Ehegattin trotz sämtlicher „Kindsnöthe“, dann hatte der Angetraute oft durchaus Grund, sich vor der Macht des „Weibes“ zu fürchten. Luther wetterte im schon bekannten Tonfall gegen putzsüchtige und zänkische Hausfrauen, die doch ihrem Ehemann untertan zu sein hätten, ermahnte aber auch zu einem friedlichen Zusammenleben.
    Für die Erziehung in den unteren Schichten waren natürlich die Eltern zuständig, wobei die Rute ein beliebtes Instrument war, um den Kindern innere Werte und äußere Verhaltensweisen einzubläuen. Allerdings rät Luther auch, neben der Rute, zumindest im übertragenen Sinne, einen Apfel liegen zu haben – Zuckerbrot und Peitsche also, ein altbewährtes Mittel schon bei den Römern.
    Nein, ganz sicher wollte man trotz aller Unzulänglichkeiten unseres Jahrhunderts in der Lutherzeit weder Weib noch Kind gewesen sein, und ein den Dreschflegel schwingender oder das Schwert führender Mann sicher auch nicht!

  • Ohne Handy, ohne Büchertreff, ohne warmes Wasser :( I

    ohne Handy kann ich leben, aber der Rest :cry:

    Früher als ich noch ein kleiner Junge war, da habe ich auch eine schwarze Küche gehabt bzw. verursacht. :uups:

    :totlach:

    Allerdings schmeckt vieles auch so extrem lecker.

    ja, so wie nachher mein Scaloppina an Walnusssauce :drunken: ich geh nachher essen weshalb ich heute auch sicher nicht mehr posten werde. O:-)

    Aber ich hätte es schön gefunden, wenn nicht ganz so viel in dieser Schrift zu lesen gewesen wäre.

    Fragt mich doch, wenn Ihr was nicht versteht :wink:

    Brombeeren und Himbeeren dürfte es auch damals schon gegeben haben. Weiß nicht wie es mit Erdbeeren ist, aber früher waren die geschmacklich süßer und heute schmecken die nach nichts, vor allem Erdbeeren.

    Walderdbeeren gab es bestimmt auch - aber auch immer mit der Gefahr des Fuchsbandwurms 8-[

    Ich überlege gerade ob die schon Grießbrei kannten. Der schmeckt nämlich mit Honig sehr lecker.

    das muss ich mal ausprobieren :lechz:

    Technikmuseum bei Sinsheim verschlägt, da gibt es eine Menge Kleidungsstücke zu bewundern

    ich dachte, da gibt es nur Technik wie Flugzeuge :-k

    Habe ich eigentlich schon mal erwähnt wie sehr ich meine Waschmaschine liebe? Wäschewaschen von Hand war eine richtig harte Arbeit gewesen.

    das kann ich nachempfinden - ich hab mal 6 Wochen lang mit der Hand waschen müssen. Jeans sind da echt eine Plage, kann ich Euch sagen :roll:

    Das find ich ja klasse! Deshalb haben die so gehandelt, dass habe ich nicht gewusst.

    ja, denen hat es ganz schön gestunken, dass die Patrizier die Nase so hoch getragen haben :twisted:

    ..Ja, ich habe fleissig gelesen und bin auf den neuesten Stand, nur zum kommentieren bin ich irgendwie nicht gekommen

    dabei liegst Du doch auf der Couch mit Laptop in Reichweite :friends: gute Besserung und pass mal auf, was Du isst :kiss:

    bis Du Dich mit einer Prinzessin arrangierst.

    wohl eher einem Prinzen :king::wink:

    Das hat mir auch gefallen. Und recht hatten sie, sonst liefen wir wahrscheinlich auch noch alle mit Hauben herum.

    neeee, lieber nicht :pale:

    Besondere Anlässe sollte man auch mit festlicher Garderobe würdigen. Das muss ja nichts Extravagantes sein, aber sich doch von der Alltagskluft abheben.

    das seh ich auch so :thumleft:

    Haube oder Schleier - sonst nix. :cry:

    Teufel oder Beelzebub, na toll :roll:

    Als ich 1982 zu arbeiten angefangen habe, hatten wir im Spital noch die riesigen Bücher und Karteikästen. Es war schon ein großer Fortschritt, als man die elektrischen Schreibmaschinen durch einen PC ersetzte.

    ich kann mich auch noch an die Zeiten erinnern und an den ersten PC mit monochrom-grünem Monitor :totlach:

  • Oft wohl nichts Gescheites, aber wenn man Stress hat, denkt man meist nicht so genau nach, was man isst, sondern jeder schnappt sich seine Nervennahrung.

    So war es leider nicht :cry: Ich war ja schon wegen meiner *laufenden* Nase zu Hause, so das ich vernüftig kochen konnte. Vor einiger Zeit hat mein Darm schon mal ab und an gemeldet. Klar das hatte ich dann auf Streß geschoben. Vorige Woche machte es dann den einen Abend *klick* ich hatte Milchprodukte verwendet.....Schlagsahne bzw. Quark
    Mein Darm meldete sich auch bei Ei und komischerweise bei Milkaschoki + Nutella [-([-([-( Verstehen muss ich das nicht...


    Aber ein Reizdarm wäre nicht ganz harmlos, @maiglöckchen, das solltest zumindest abklären.

    Werde ich tun :thumleft: inzwischen schreibe ich mir auf was ich so esse...

    Ich geb' Dir ganz recht, nicht jede Kleidung passt immer,

    :friends: Danke, jemand der mich versteht.
    Ich kann mich noch ganz gut erinnern, als ich mit meinen Kindern eine Theatervorstellung besuchte (ewig her seufz) und sie dazu verdonnerte ordentliche Kleidung anzuziehen. Toll meine Kindern :roll::roll::roll: so vor mir...ganz schlimm wurde es dann im Theater, als so viele Kinder + Erwachsene mit Jeans (teilweise auch zerrissen) dort auftauchten. Da kannste dir sicher vorstellen, was meine Kinder da zu mir gesagt haben.

    Sobald wir lernen, uns selbst zu vertrauen, fangen wir an zu leben. ( Johann Wolfgang Goethe )


    Jede Begegnung , die unsere Seele berührt hinterlässt eine Spur die nie ganz verweht. ( Lore-Lillian Boden )

  • ohne Handy kann ich leben

    Gibt's nicht! Wie denn? Ich muss doch immer wieder mal meinen Mr. Sylli anrufen, oder wenn ich im Bus einschlafe und auszusteigen vergesse, wie soll ich dann kundtun, wohin es mich verschlagen hat!? 8-[

    ich geh nachher essen

    Guten Appetit und schönen Abend! :anstossen:

    wenn Ihr was nicht versteht

    Doch schon, bloß dauert es!

    Jeans sind da echt eine Plage, kann ich Euch sagen

    Oder riesige Leintücher und die ganze Bettwäsche :cry:

    wohl eher einem Prinzen

    Dann ändere ich das mal ganz schnell in einen :king: