Kengo Hanazawa - I am a Hero #5

  • Eigenzitat aus amazon.de:


    Erfolgreich aus dem Wald entkommen hören Hiromi und Hideo, dass die dünnere Luft in der Höhe dem Virus, der über die Welt tobt, im wahrsten Sinn des Wortes die Luft ausgehen lassen soll. In Ermanglung einer besseren Idee beginnen sie also eine Besteigung des Mount Fuji und finden sich so auf einmal wieder innerhalb einer größeren – und zunächst sehr hoffnungsfrohen Menschenmenge. Doch während sich mehr oder weniger verdeckt die Krankheit auch auf dem heiligen Berg ausbreitet, erleben die beiden eine Art Prediger, der sie auf eine Art Untergangsmessias im Internet hinweist.


    Wenig später erfahren die beiden von einem Mann, der sie mitnimmt, dass dieser Messias namens Kusuru bereits eine ziemlich große Gefolgschaft hat und das Überleben der Kampfbereiten und Kompromißlosen in der neu angebrochenen Zeit predigt. Und derjenigen, die sich schnell anpassen können. Hideo, Hiromi und ihr neuer Freund beschließen zu diesen Überlebenden zu gehören und sich den neuen Umständen so schnell wie möglich anzupassen.


    In diesem Band durchläuft speziell Hideo die posttraumatische Phase der Verleugnung, bevor ihm endlich klar wird, dass sich seine Welt für immer geändert hat und es nun kein Zurück zum Status quo ante geben wird. Und plötzlich sind unsere Helden in einem geländegängigen Wagen unterwegs und leben opportunistisch von den Hinterlassenschaften der alten Welten.


    Ein Teil dieses Bands steuert allerdings auch ganz von unseren bekannten Helden weg und zeigt uns die Entwicklungen in verschiedenen japanischen Großstädten. Diese Schlaglichter werden ergänzt durch einen durchgängigen Internetdialog von einer Gruppe von Leuten, die alle unter dem Ersatz-Nick „Hero Noname“ fungieren und geben uns eine Fülle an anekdotischen Erfahrungen, Gefühlen und Gedanken aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. Bisher der textlich dichteste Band der Reihe.