Kengo Hanazawa - I am a Hero #4

  • Eigenzitat aus amazon.de:


    Hideo Suzuki ist im dritten Band in ein Naturschutzgebiet geflüchtet, wo er eine junge Oberschülerin findet, die sich dort nach einem Klassenausflug, der zombiisiert worden ist, versteckt hat. Dieser plötzliche Einbruch von Weiblichkeit irritiert ihn ungemein, denn er ist sich sicher, dass er als „Held“ die junge Frau beschützen muss, die sich aber immer wieder absolut unerwartet verhält. So geht sie zu einem gefesselten Erkrankten zurück, den Hideo bereits erschießen wollte und gibt diesem ein Bild seiner Familie aus einem zu Boden gefallen Rucksack – was bei dem „Zombie“ zu einer ganz unerwarteten Reaktion führt. Auch der scheinbare Angriff einer erkrankten Klassenkameradin erweist sich als etwas ganz anderes – doch vor dem Ende dieses Bandes werden Hideo und Hiromi Hayakari mehr als ein Leben beenden müssen.


    Neben den vielen verstörenden Bildern zeigt dieser Band auch eine deutliche Entwicklung bei Hideo und Hiromi, die sich ihres Selbstverständnisses als gute Menschen klarwerden müssen. Und das nicht nur gegenüber den Erkrankten, sondern auch gegenüber nicht erkrankten Mitmenschen, die die chaotischen Zustände für ihren eigenen Vorteil ausnutzen wollen. Das endlich macht ihnen deutlich, dass sich ihre Welt grundlegend geändert hat – und eine Regierungsmitteilung zur Situation macht die ganze Sache nicht wirklich besser.


    Auch dieser Band ist wieder eher bild- als wortgewaltig, aber dadurch bekommen die wenigen Worte wesentlich mehr Gewicht. Außerdem beschleunigt sich die Handlung gegenüber dem dritten Band wieder deutlich. Mal sehen, wie es weitergeht.