Quellenangaben:
Quelle: Amazon.de:
"Kinder nötigen einen zur Auseinandersetzung mit existenziellen Fragen des Daseins: Wer bin ich? Wer hat die Erde gemacht? Warum sind nur die eigenen Pupse lustig? In seinem Buch geht der Kabarettist und dreifache Vater Martin Zingsheim vielen wichtigen Themen mit Kindermaßstäben auf den Grund: von Sprache und Religion bis Pizza und Pauschalreisen. Ein satirisches Hohelied auf den chaotischen Zauber, den die Winzlinge ins Leben pseudokompetenter Erwachsener bringen.
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Martin Zingsheim studierte Musikwissenschaft, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft und Philosophie in Köln. Von 2006 bis 2010 arbeitete er als Pianist, Darsteller und Sänger sowie Komponist. Seit 2011 tritt er mit diversen Solo-Programmen auf. Zuletzt erhielt er 2015 den Deutschen Kleinkunstpreis (Förderpreis) und 2016 den Salzburger Stier."
Obwohl der Autor versucht, eine gewisse Flapsig- und Leichtigkeit zu übermitteln, gelingt es ihm in meinen Augen nicht. Die ewig langen Schachtelsätze verhunzen oftmals den Witz und die Leichtigkeit.
Ich musste viele Sätze des Öfteren lesen, da diese so langatmig sind und dadurch der Sinn oftmals auf der Strecke geblieben ist.
Das Thema ist zwar gut getroffen und einige Schmunzler und auch ein gewisses Wiedererkennen so mancher Situation war durchaus gegeben.
Aber, es ist wahrscheinlich zum Teil eben den langen Sätzen geschuldet, dass es eher sehr gezwungen daherkommt und das sollte ja hier nicht der Fall sein.
Konnte mich dadurch zwar über einige Dinge amüsieren, jedoch war es für mich schwierig, ins Buch "zu finden".
Mein Fazit: Das Thema hätte durchaus Potential, das jedoch durch den Schreibstil nicht ausgereizt wurde.