« Wie jedes Mal wenn er mit ihr zusammen war, tauchte erneut das bleibende Gefühl des ganzen Jahres auf, nicht eine Traurigkeit noch eine Unbereitschaft, aber wie der Eindruck eines Mißgeschicks, als ob sich das Leben genau seinen Plänen nach gebeugt hätte, und dennoch enttäuschend blieb. Und als ob ab einem gewissen Zeitpunkt er alles voraussehen konnte wie ein Schriftsteller, der alle Szenen eines Romans geplant hat und sie nur noch zu schreiben braucht – was er dann ohne Schwung anstellt, gelangweilt oder gar erschrocken darüber festzustellen, dass es sich nicht mehr lohnt. »
Death of a horse - Andrés Barba (siehe auch Rezi)