Bevie J. Gravlin - Chakka. Geliebter Wolf / Chakka

  • Kurzbeschreibung:
    Eine faszinierende Freundschaft zwischen Mensch und Tier Bevie J. Gravlin hat ihr Leben der Arbeit mit Tieren gewidmet. Eines Tages erfüllt sie sich den Traum ihres Lebens und zieht einen Wolfswelpen auf. Sie nennt ihn Chakka, das Wort der Inuit für “Freund”. Dieses Buch erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft und ist ein mitreißendes Plädoyer für einen respektvollen Umgang mit Tieren. (Quelle:amazon)


    Meine Meinung:
    Normalerweise schreibe ich ausführliche Rezensionen mit allen Infos, die dazugehören. In diesem Fall werde ich davon abweichen, weil ich das Buch nicht komplett gelesen habe und es auch nicht wirklich weiterempfehlen möchte. Ich möchte eher vor falschen Erwartungen warnen, damit es potentiellen Lesern nicht so geht, wie mir.



    Nach 70 Seiten war ich schon total genervt, habe dann einfach noch ein paar mal weiter geblättert und reingelesen und keine Besserung festgestellt und darum das Buch abgebrochen. Ich wollte eine Geschichte über eine Freundschaft Mensch-Wolf lesen und keine, über die Domestizierung eines Wolfes. Ein Wolf als Haustier? Geht in meinen Augen gar nicht und ich habe den armen Kerl so bemitleidet, dass ich einfach keine Lust mehr hatte, mir das weiter anzutun. Eine schlechte Bewertung vergebe ich nicht, weil ich Bücher, die ich so früh abbreche generell nicht bewerte, aber für mich war dieses Buch definitiv der Flop des Jahres.

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • @Hirilvorgul
    Zunächst mal tut es mir leid, dass Du so arg von dem Buch enttäuscht bist, ich wollte Dir damit eine Freude machen.
    Ich ahnte im voraus, dass Chakka bei der Familie bleiben würde, denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie ihn aufziehen und dann in die freie Wildbahn entlassen würden. Dazu möchte ich sagen, dass ich absolut nicht für Domestizierung bin. Aber in diesem Buch ist das nun mal Fakt und aus dieser Sicht habe ich das Buch auch gelesen. Es hat mir sehr gut gefallen, denn es war nicht nur lustig, sondern auch mit viel Tierliebe geschrieben. Chakka schien mir keinesfalls unglücklich.
    Eine Freundschaft zwischen Mensch und Wolf kann ich mir zudem nur sehr schwer vorstellen, denn ich glaube kaum, dass sich ein Wolf aus einem Rudel den Menschen nähert.
    Ich finde es gut, dass Du das Buch nicht bewertet hast - im Gegensatz zu Lesern, die Bücher negativ bewerten, weil ihnen das Thema bzw. das Genre nicht zusagt.

    ☆¸.•*¨*•☆ ☆¸.•*¨*•☆ La vie est belle ☆¸.•*¨*•☆☆¸.•*¨*•☆

  • Zunächst mal tut es mir leid, dass Du so arg von dem Buch enttäuscht bist, ich wollte Dir damit eine Freude machen.

    Du kannst ja nichts dafür, dass ich mit falschen Voraussetzungen an dieses Buch herangegangen bin. Irgendwie konnte ich mir einfach nicht vorstellen, dass der Wolf zu Hause aufgezogen wird. Ich dachte eher an ein Wildgehege oder so. Wem von Anfang an klar ist, wohin die "Reise" des kleinen Wolfes geht, wird sicher gut unterhalten, denn wie du schon sagst, hat die Autorin die Geschichte durchaus witzig geschrieben.

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark