Inhalt:
Früher oder später holen die Toten dich ...
Der Rockstar Judas Coyne erwirbt über das Internet einen Geist. Was als vermeintlicher Spaß beginnt, wird bald zu einem blutigen Horrortrip auf der Straße des Todes. Mit Joe Hill betritt ein junger Autor die Szene, der – schon jetzt vielfach preisgekrönt – den Vergleich mit den
Meistern des Genres nicht zu scheuen braucht.
(Q Amazon)
Bisher:
Ich habe mich ja für dieses Buch entschieden, da ich mich mal wieder fürchten wollte. Ich wollte endlich mal wieder ein Buch lesen, dass ich auf gar keinen Fall im Dunkel lesen will, bei dem ich die Tür im Blick haben muss.
Noch kann ich nicht sagen, ob Blind dies erfüllt, aber es liest sich auf alle Fälle recht gut.
Ich habe mich bereits bis auf Seite 156 durchgearbeitet und bisher war mir noch nicht nach Angst. Die Geschichte fing recht vielversprechend an, doch bisher hat sie mich noch nicht wirklich in ihren Bann gezogen. Es kommt mir vor als würde etwas im Vorbeigehen zu passieren, nicht wirklich, etwas abwesend. Jude scheint die Bedrohung, trotz ihrer Anwesenheit, nicht wirklich für voll zu nehmen. Er scheint sie etwas zu ignorieren. Auch stört mich die Motivation des Geistes etwas. Ist diese nicht vielleicht etwas zu überzogen?
Was ich mich aber frage, vor allem nach den letzten Ereignissen auf der Farm, wie Hill die Geschichte in dieser Form weiter laufen lassen will, immerhin sind da noch knapp 280 Seiten. Ich bin aber noch optimistisch.