Mein zweiter Roman von Louise Erdrich wird wohl auch, wie der vorhergehende, auf mindestens 4 1/2 Sterne, wenn nicht gar mehr hinaus laufen. Ich bin wieder völlig fasziniert davon wie sie es wieder schafft eine große Geschichte mit ganz vielen kleinen zu verknüpfen. Dazu verknüpft sie noch indianische Mythen.
Dabei war ich mir erst nicht sicher ob ich das Buch wegen des Hauptfadens lesen wollte. Aber sie geht das Thema so empathisch an und ich finde es überzeugend dargestellt wie eine Familie unter einem derartig grausamen Ereignis leidet. (Und ich hoffe so sehr, dass sie halbwegs wieder zusammenfinden werden, wobei ich weiß, dass es niemals nie wieder wie zuvor sein kann. Menno ... ) Ich bin jetzt bei ca. 60 Prozent der eBook-Ausgabe und bedaure es zum einen es nicht in Buchform zu besitzen und anderweitig bin ich froh, dass ich letztes Jahr wenigstens bei dem Kindle-Deal zugeschlagen habe.