Kat Martin - Engelsasche / Against the Storm

  • Autor:
    Mit über 40 historischen und zeitgenössischen Romanen hat die ehemalige Maklerin Kat Martin die Herzen ihrer Leser im Sturm erobert. Mit ihrem Mann, dem Autor Larry Jay Martin, lebt sie derzeit in Missoula, Montana. Quelle: Amazon.


    Kurzbeschreibung Amazon:
    Maggie O’Connell hat rote Locken. Und wenn Privatdetektiv Trace Rawlins etwas schwach macht, dann das. Dabei sollte er es besser wissen, denn auch seine Ex war rothaarig – und ein ausgekochtes Miststück dazu. Aber den Job übernimmt er trotzdem: Die schöne Fotografin wird von einem Stalker verfolgt. Er lauert, hinterlässt Briefe, ruft sie nachts an. Als Trace in Maggies Haus eine Kamera und an ihrem Wagen ein GPS-Sender entdeckt, erkennt er, wie groß die Gefahr für seine Klientin wirklich ist. Maggie braucht mehr Schutz, als er dachte: Sie braucht ihn. Doch mit der Nähe kommt die Leidenschaft füreinander. Lichterloh brennt sie – genau wie Maggies Haus, das eines Nachts in Flammen aufgeht.


    Eigene Meinung:
    Ich habe mich recht schnell in das Buch eingelesen. Der Schreibstil ist flüssig, leicht verständlich und angenehm zu lesen. Mich hat es bis zur hälfte des Buchs gut gefesselt und ich habe es hintereinander weg gelesen.


    Als es dann ein bisschen zur Sache ging wurde es für mich etwas doof. Ich konnte beide Protagonisten nicht mehr nachvollziehen. Ich fand es einfach nicht mehr authentisch. Es ging nur noch um den inneren Kampf der Vernunft halber... ähm ja klar, wenn ich frisch verliebt bin und nur noch auf jeder zweiten Seite im Buch rummache... da bin ich bestimmt alles aber doch bitte nicht vernünftig...


    Na wie dem auch sei. Meiner Meinung nach auf jeden Fall ein netter Sommerschmöker wenn nichts anderes zu Hand ist. Keine große Anstrengung notwendig und auch wenn man mal sein Lesezeichen verlegt ist es nicht weiter schlimm wenn man ein paar Seiten überspringt. Man kommt trotzdem gut mit der Storyline mit. Von mir :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: , da nicht sehr anspruchsvoll und im letzten drittel nicht mehr wirklich nachvollziehbar warum gehandelt wurde wie beschrieben...

    Sich das Lesen zur Gewohnheit machen heißt, sich einen Ort zu schaffen,
    in den man sich vor fast allem Elend des Lebens zurückziehen kann.


    W. Somerset Maugham