Rezensionen - zeigt mir die Besten !

  • 24 Seiten Rezensionen in der Kategorie "Erotik".
    33 Seiten Rezensionen in der Kategorie "Klassiker".
    141 Seiten Rezensionen in der Kategorie "Fantasy".
    In der Kategorie "Romane/Erzählungen" sind es sogar 289 Seiten !


    Und das wird insgesamt bestimmt noch mehr.
    Es kann also durchaus mal sein, dass eine Rezension untergeht, die vielleicht ziemlich "gut" ist.
    Deswegen dieser Thread !
    Was bedeutet "gut" eigentlich ? Gut ist schon an sich ein sehr vager und standpunktbezogener Begriff und das natürlich auch bei solch subjektiven Angelegenheiten wie einer Rezension.
    Daher will ich es Eurer subjektiven Einschätzung überlassen, was Ihr als "gut" anseht.


    • Ist Euch mal eine besonders elegante Rezension aufgefallen ?
    • Oder war interessanterweise eine Rezension dabei, die das exakte Gegenteil zu Eurer eigenen Meinung darstellte - und das auch noch hervorragend begründet war ?
    • Gab es mal eine Rezension, die so begeisternd war, dass Ihr Euch das Buch einfach besorgen MUSSTET ?
    • Seid Ihr mal über eine Rezension gestolpert, die in ihrer Anlage vielleicht sogar mehr literarischen Anspruch besaß als das rezensierte Buch selbst ?
    • Oder hat Euch mal eine Rezension zu einem bekannten Buch dazu gebracht, es nochmal zu lesen, weil der pfiffige Rezensent auf gute Interpretationen kam, die Euch nicht gekommen sind ?
    • Eventuell lest Ihr sogar nur Krimis ? Doch diese eine Rezension (zu einem Erotikbuch oder einem Ero-Manga) hat Euch so dermaßen mitgerissen, dass Ihr Euch auf eine Affäre mit dem unbekannten Genre einlassen musstet ? 8)
    • Es darf natürlich auch eine sehr gute Rezension zu einem sehr schlechten Buch sein, denn auch eine negative Einschätzung kann gut begründet sein.
    • Natürlich dürfen auch Emotionen nicht fehlen - wenn eine Rezension vor Begeisterung (oder Verachtung ?) nur so strotzt, hier rein damit !
    • etc. etc. etc.


    Nur eines gilt nicht: Eure eigene Rezension, auch wenn Ihr das Gefühl habt, sie sei sehr gut gelungen. :D


    Ob eine Rezension nun kurz und prägnant oder lang und mega-detailiert ist.
    Ob es nun um Fantasy (was ich zB sehr viel lese) oder um Liebesromane (die ich gar nicht lese :D ) geht.
    Ob die Rezension gestern geschrieben wurde oder in der 3. Woche nach Gründung dieses Forums.
    Sie muss nur echt "gut" und lesenswert sein.



    Listet sie hier auf !

  • Es ist schon spät und ich bin zu müde, um eine ausführliche Antwort zu geben. Für heute nur so viel: Das ist tatsächlich ein interessantes Thema, denn Rezensionen sind inhaltlich und stilistisch sehr unterschiedlich, und man muss tatsächlich erst lernen, sie einzuschätzen. Als ich noch neu in diesem Forum war, genügte ein enthusiastischer Ton und schon stand das Buch auf meiner Wunschliste. Mittlerweile schaue ich genauer hin und kann mir seitdem viele der vorgestellten Bücher sparen. :wink:

    :study: Zsuzsa Bánk - Die hellen Tage

    :study: Claire Keegan - Liebe im hohen Gras. Erzählungen

    :study: David Abulafia - Das Mittelmeer
















  • Listet sie hier auf !

    Sie muss nur echt "gut" und lesenswert sein.

    Was für mich gut ist, muss für dich nicht auch zwangsläufig gut sein!


    Ich habe hier schon viele, für mich, tolle Rezensionen gelesen, aber ich wüsste jetzt nach 10 Jahren nicht mehr, welche das alle waren.


    Ich weiß inzwischen auch nach so langer Zeit, wer meinen Geschmack hat und wer kritisch rezensiert, wer euphorisch rezensiert, etc.

    Liebe Grüße von Tanni

    "Nur noch ein einziges Kapitel" (Tanni um 2 Uhr nachts)


  • Was für mich gut ist, muss für dich nicht auch zwangsläufig gut sein!

    Was bedeutet "gut" eigentlich ? Gut ist schon an sich ein sehr vager und standpunktbezogener Begriff und das natürlich auch bei solch subjektiven Angelegenheiten wie einer Rezension.
    Daher will ich es Eurer subjektiven Einschätzung überlassen, was Ihr als "gut" anseht.

    ;)



    Es ist schon spät und ich bin zu müde, um eine ausführliche Antwort zu geben. Für heute nur so viel: Das ist tatsächlich ein interessantes Thema, denn Rezensionen sind inhaltlich und stilistisch sehr unterschiedlich, und man muss tatsächlich erst lernen, sie einzuschätzen. Als ich noch neu in diesem Forum war, genügte ein enthusiastischer Ton und schon stand das Buch auf meiner Wunschliste. Mittlerweile schaue ich genauer hin und kann mir seitdem viele der vorgestellten Bücher sparen. :wink:

    Ja, ich finde das Thema auch selbst echt schwierig. Vor allem sind Rezensionen selbst ja schon subjektive Einschätzungen, die man auch selbst nochmal subjektiv einschätzen kann. :D Das ist ziemlich trickreich. Doch Rezensionen können ebenfalls (wie auch Bücher !) für etwas begeistern oder zu neuen Gedanken zu einem altbekannten Buch führen. Hier ist vielleicht auch eine zusätzliche Schwierigkeit, dass der Autor nicht wie so oft irgendein langverstorbener ist oder jemand aus einem anderen Land oder ein sonstwie völlig Unbekannter, sondern einer aus diesem Forum hier. :D





    Deswegen will ich gleich mal einen vorsichtigen Anfang machen. Die letzte Rezension hier, die mich direkt begeistert hat, weil sie selbst so begeistert geschrieben war, war von Kapo zu "Ready Player One". Innerhalb 1 Woche hatte ich das Buch vor mir liegen, innerhalb einer weiteren Woche (evtl. etwas mehr) war das Buch durchgelesen und ich war in der Begeisterung bestätigt. Zusätzlich hatte ich schon seit langem nichts mehr aus dieser Genre-Ecke (Fantasy/Gaming/SF) gelesen.
    Hier der Link dazu. Und auf die war ich lediglich durch puren Zufall gestoßen.

  • Die letzte Rezension hier, die mich direkt begeistert hat, weil sie selbst so begeistert geschrieben war, war von Kapo zu "Ready Player One".

    Oh, danke! :uups: Das war ja mehr oder weniger gar keine Rezension, sondern eher ein Leseeindruck incl. Gefühlsausbruch. :lol: Aber schön, dass ich Dich "verleiten" konnte.


    Ich finde das Thema übrigens ganz toll. Mir fällt nur leider momentan keine spezielle Rezension ein. #-o Und das obwohl ich schon so viele tolle hier im Büchertreff gelesen habe. Spitze waren jedenfalls immer @mofre s Verrisse einiger Mainstream-Thriller, die waren köstlich :totlach:

  • Spitze waren jedenfalls immer @mofre s Verrisse einiger Mainstream-Thriller, die waren köstlich

    Dem stimme ich zu. Diese Verrisse von @mofre sorgen bei mir immer wieder für Erheiterung. :thumleft:
    Ansonsten lese ich Rezensionen nur dann, wenn sie ein Buch betreffen, das mich interessieren könnte. D.h. es könnte ausgezeichnete Rezensionen z.B. im Fantasy-Bereich geben, die ich nur deshalb nicht lese, weil mich Fantasy generell gar nicht interessiert.
    Was "meine" Genres betrifft, so weiß ich genau, auf wessen Rezensionen ich etwas geben kann und wessen Rezensionen für mich als Empfehlung nicht in Frage kommen.

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Ja, Verrisse lesen sich meist amüsanter als Lob. Wers auch gut kann ist @Hypocritia :thumleft:


    Ich lese fast nur die Rezensionen aus den Genres, die mich interessieren. Bei den anderen kommt es darauf an, wer der Verfasser ist, weil ich die Beiträge einiger Mitglieder sehr schätze und so schon zu Büchern aus eher fremden Genres kam.


    Bedauerlich, dass Rezensionen, in denen das Buch gelobt wird, meist mehr "gefällt mir"-Klicks bekommen als diejenigen, die Kritik üben. Dabei sollte man den Rezensenten, die vor Fehlkäufen warnen, doch eigentlich dankbar sein.

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Ich finde auch, das ist ein sehr schönes Thema - war aber gestern auch zu beschäftigt, um gleich etwas dazu zu schreiben.


    Die letzte Rezension, die mich dazu gebracht hat, ein Buch zu kaufen und zu lesen, was schon seit Ewigkeiten auf meiner Wunschliste herumdümpelte, war von @MiriamM35 zu "Die Lügen des Locke Lamora". Sie fand das Buch total schrecklich, mochte aber genau die Elemente nicht, die ich an einem Fantasy-Roman schätze. :lol: Das Buch hat mir dann auch sehr gut gefallen.


    Ansonsten bevorzuge ich vor allem eher kurze, aussagekräftige Rezensionen, die schnell auf den Punkt kommen und trotzdem vermitteln, wie dem Rezensenten das Buch gefallen hat. Vielleicht auch, weil mir dieses "auf den Punkt kommen" selbst so schwer fällt. @Xirxe kann das meiner Meinung nach sehr gut, ihre Rezensionen lese ich gerne. Und andere können das bestimmt auch - ich lese hier nur eigentlich viel zu selten Rezensionen, fast nur für Bücher, die mich ohnehin interessieren.

    "Selber lesen macht kluch."


    If you're going to say what you want to say, you're going to hear what you don't want to hear.
    Roberto Bolaño

  • @Cato Censorius
    Wie man an meinen Vorschreibern sieht hat ja jeder seine eigenen Wege zu einem Buch zu finden. Die Umsetzung Deiner Idee kann meiner Meinung nach sicherlich einen neuen Weg dahin aufzeigen. Ob und wie man ihn nutzt bleibt jedem ja selbst überlassen.
    Und so ist das auch mit den Rezensionen... nicht jede spricht jeden an, und wenn, dann aus unterschiedlichen, subjektiven Gründen...
    Ein Problemchen habe ich mit der Bezeichnung "die beste Rezension". :-k Das würde ich so nicht
    unterstreichen, hört sich so endgültig an. Aber wenn ich Dich richtig verstehe, dann meinst Du das nicht so, oder?
    Oder verstehe ich Deine Ausführungen nicht richtig ? :scratch:



    Ich möchte eine Rezension hier auflisten weil sie meine Neugier geweckt hat. Obwohl ich mich nicht für
    Kinder-/Jugendbücher interessiere. Käme gar nicht auf die Idee dass mir aus diesem Bereich etwas gefallen könnte - warum auch ? ?( Aber : das Buch ist auf Grund der Rezension auf meiner Wunschliste gelandet... :lol:





    Melinda Salisbury - Tödliche Berührung / The Sin Eater's Daughter
    (hm, hoffe dass der Link zur Rezension führt....aber ich habe volles Vertrauen in meine Computerfähigkeiten ( :totlach: ) 8-[:scratch: )


    :montag::cat:
    :winken:

    "Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden." (Ludwig Feuerbach) :study:

  • Ein Problemchen habe ich mit der Bezeichnung "die beste Rezension". Das würde ich so nicht
    unterstreichen, hört sich so endgültig an. Aber wenn ich Dich richtig verstehe, dann meinst Du das nicht so, oder?
    Oder verstehe ich Deine Ausführungen nicht richtig ?

    Nein, nein. Du hast schon recht. Aber auch Unrecht zugleich ! :D Den Superlativ meine ich schon ernst so. Wenn wir hier Rezensionen auflisten würden, die "ganz OK" sind, gibt es bestimmt recht schnell zweistellige Seitenzahlen. Aber es gibt ja keine "beste" Rezension, das stimmt gleichzeitig natürlich auch :) Deswegen habe ich versucht, das "beste" als subjektive Meinung genauer zu definieren. Jeder soll also Rezensionen auflisten, die "wirklich gut", "denkbar beeindruckend", etc. sind - nach seiner eigenen Meinung.


    Das Wörtchen "beste" soll auch gleichzeitig ein prägnanter Blickfänger sein. :D Besser als der Threadtitel "Rezensionen - zeigt mir die nach Eurer subjektiven Einschätzung ziemlich gut Lesbaren !" zB. Da hätte ich die Wörterzahl direkt verdoppelt.
    Aber ich glaube, wir reden nicht aneinander vorbei. Denn Dein Beispiel der für Dich guten Rezension finde ich auch ziemlich gelungen. Sie ist gut strukturiert und betrachtet überschauber einzelne Aspekte auf das Buch. :>

  • Die letzte Rezension, die mich dazu gebracht hat, ein Buch zu kaufen und zu lesen, was schon seit Ewigkeiten auf meiner Wunschliste herumdümpelte, war von @MiriamM35 zu "Die Lügen des Locke Lamora". Sie fand das Buch total schrecklich, mochte aber genau die Elemente nicht, die ich an einem Fantasy-Roman schätze. Das Buch hat mir dann auch sehr gut gefallen.

    Na, dann hatte sie ja wenigstens etwas gutes :lol:

  • Spitze waren jedenfalls immer @mofre s Verrisse einiger Mainstream-Thriller, die waren köstlich

    Dem schliesse ich mich an. Ich habe auch @mofre für ihre Verrisse im Kopf und sie sind auch gut begründet, auch wenn ich teilweise die Bücher interessant fand. Aber sprachlich schon hervorragend geschrieben. Im Prinzip ist es auch Geschmackssache mit den Rezensionen, aber @Kapo und auch @€nigma schreiben meiner Meinung nach sehr gute Rezensionen. Ich mag es wenn es fließender Text ist und sprachlich gut formuliert. Mittlerweile lese ich aber immer erst das Buch und dann die Rezensionen.


    Ich versuche mich zwar auch an Rezensionen, aber persönlich befinde ich mich noch immer im Lehrlingsstadium und bin relativ schematisch. So ein freien fließenden Text zu schreiben ist schwierig für mich, denn ich habe immer das Gefühl das ich zuviel verrate und das erklärt dann auch meine Rezensionen, die über die Schreibweise des Autors gehen oder über meine Gefühle beim lesen etc.. Am liebsten ist es mir, wenn schon viele Rezensionen vorhanden sind und ich nur meine Meinung schreiben kann. Und auch wenn meine Rezis etwas amateurhaft sind, freu ich mich, wenn andere Rezis schreiben, denn je mehr Meinungen desto besser, deswegen fällt ein Verriss auch direkt auf, weil die meisten ihre Bücher, die sie lesen loben, weil man meistens ja auch nur das liest was einem gefällt bzw. wenn ein Buch nicht gefällt, das Buch abgebrochen wird.

    :study: Feuerkind (Stephen King) 34 / 542 Seiten

    :study: Mit Nachsicht (Sina Haghiri) 50 / 268 Seiten


    SUB: 857