Buchpreise

  • Time of Our Singing

    Die Übersetzung "Der Klang der Zeit" fand ich großartig, mit seinem "Das größere Glück" (Generosity) konnte ich weniger anfangen.

    Ist dieses Buch vielleicht die Übersetzung von "The Overstory"? Es erscheint im Oktober.

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Deutscher Buchpreis 2018 - Shortlist

    Gerade komme ich von einer Lesung mit vier Autoren, deren Romane sich auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis 2018 befinden. Maxim Biller (Sechs Koffer) war entschuldigt, denn er hat von vorhinein gesagt, dass er keine öffentliche Auftritte vor der Preisvergabe annimmt. Inger-Maria Mahlke (Archipel) ist unerwartet krank geworden. Gute Besserung!


    Das Blaue Sofa wurde extra für diese Lesung in der neuen Buchhandlung Geistesblüten am Berliner Walter-Benjamin-Platz aufgestellt. Die vier Texte haben auf mich sehr unterschiedlich gewirkt. Nur ein Text darunter hat mich in den fünf Minuten Vorlesezeit beeindruckt, Gott der Barbaren von Stephan Thome.

    Der historische Hintergrund für Thomes Roman ist der sogenannte Taiping-Aufstand im China des 19. Jahrhunderts. Dieser Bürgerkrieg forderte 20 bis 30 Millionen Tote und ist der mörderischste seine Art. Stephan Thome hatte Daniel Fiedler vom ZDF als Gesprächspartner. Seinen Fragen merkte man die gute Vorbereitung an, und Thome verstand sie als Stichworte, über die er prägnant berichtete.


    Als Zweite wurde Nino Haratischwili (Die Katze und der General) vom gastgebenden Buchhändler Christian Dunker aufs Blaue Sofa gebeten. Ihren Roman habe ich bereits gelesen und bin offen nicht begeistert. Nach einem beeindruckend gut geschriebenen Prolog folgen viele Klischees über russische Emigranten wie zum tristen Thema Krieg – hier der 1. Tschetschenienkrieg. Aus einer Szene über russische Migranten in Berlin las die Autorin. Viele Lacher im Publikum zeigten, wie sich die Zuhörer freuten in ihrer Meinung über den neuen Russen bestätigt zu werden.


    Susanne Röckel (Der Vogelgott) merkte man an, dass sie sich meilenweit entfernt vom Blauen Sofa und Kolja Mensing (Deutschlandfunk Kultur) wünschte. Sie machte einen sehr introvertierten Eindruck als sie ihren Schauer- und Horroroman verteidigen sollte. Auch hier ist Gewalt der Kern des Buches.


    Cecilia Barbettas Roman (Nachtleuchten) spielt in Buenos Aires‘ deutschem Viertel in einer Zwischenphase der argentinischen Geschichte Mitte der 1970er Jahre nach Peróns zweiter Präsidentschaft. Sprachlich schien mir das Buch am leichtesten konsumierbar, aber gefesselt hat mich der vorgelesene Ausschnitt nicht.


    Auf meinem Stimmzettel habe ich ein Kreuzchen neben Gott der Barbaren von Stephan Thome gemacht. Nach dieser Lesung gebe ich aber auch Maxim Biller mit Sechs Koffer eine gewisse Chance auf den Deutschen Buchpreis 2018…

  • @Yurmala  Siebenstein und ich hatten ja das "Glück" Maxim Biller auf den Verlagssommerfest von KiWi zu erleben, wo er zum Buch interviewt wurde un d er wirkt wirklich so arrogant und elitär wie im Fernsehen. Irgendwie erwartet man das von ihm und bekommt das auch. Er macht wohl generell keine Lesungen, sondern beschäftigt sich immer auch gleich mit seinem nächsten Werk. Er versteht auch die anderen Autoren nicht, die durch die Lande tingeln und aus ihrem Buch lesen. In seinen Augen unnötig, vergisst er aber, dass viele Autoren so ihr Buch überhaupt erst unter die Leute bringen und bekannter machen müssen. Ich habe sein Buch zwar da, wann ich es lese ist aber eine andere Sache. Er war mir nicht gerade sympathisch. Da gab es andere Autoren. Stephan Thome klingt interessant, auch von der Thematik her.

  • Auf meinem Stimmzettel habe ich ein Kreuzchen neben Gott der Barbaren von Stephan Thome gemacht.

    Das lese ich gerne, das Buch habe ich schon vor den ganzen Nominierungen erstanden auf Empfehlung der Buchhändlerin

    in unserem "Dorf". Das werde ich ihr sagen - und sie in Zukunft öfters mal fragen.

    :study: Edvard Hoem, Der Heumacher.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Auf meinem Stimmzettel habe ich ein Kreuzchen neben Gott der Barbaren von Stephan Thome gemacht.

    Das lese ich gerne, das Buch habe ich schon vor den ganzen Nominierungen erstanden auf Empfehlung der Buchhändlerin

    in unserem "Dorf". Das werde ich ihr sagen - und sie in Zukunft öfters mal fragen.

    Hast du es denn auch schon gelesen? Thematisch hätte ich das Buch niemals in die Hand genommen. Aber was ihr so schreibt, macht das Ganze interessant. Vom Thema her hätte mich auch "Der Vogelgott" angesprochen, aber mich hemmen da die Vergleiche zu Kafka. So was anspruchvolles verstehe ich meist nicht O:-)

  • Hast du es denn auch schon gelesen?

    Erwischt :pale: Nein, aber ich HABE es.

    Momentan hat es allerdings unser Sohn Nr. 2 und liest es.

    Ich werde ihn mal um Beeilung bitten - schließlich geht mir sonst der Lesestoff aus:).


    Das historische und bisher für mich unbekannte Thema spricht mich einfach an. Die Süddeutsche titelte

    ihre Kritik: "Milchzähne und Massaker. Die christliche Religion als Brandbeschleuniger: Stephan Thome schildert in seinem

    Roman den Taiping-Aufstand, den größten Gewaltexzess im China des 19. Jahrhunderts. Werden westliche Erzählformen

    einem solchen Ereignis gerecht?"

    Auf sowas springe ich richtig an.

    :study: Edvard Hoem, Der Heumacher.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • so religiöse Sachen

    Ich denke, dass der Schwerpunkt auf den historischen Ereignissen liegt, Dieser Aufstand kostete

    30 Millionen Menschen das Leben. Und Thome ist Sinologe, er kennt sich aus.

    Und ich erwarte mir daher neben einem Sittengemälde von dem Buch daher auch ein bisschen Einblick in das heutige China; über den

    Umweg über die Geschichte wird einem ja manches klarer.

    :study: Edvard Hoem, Der Heumacher.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • ...und ich hatten ja das "Glück" Maxim Biller auf den Verlagssommerfest von KiWi zu erleben, wo er zum Buch interviewt wurde un d er wirkt wirklich so arrogant und elitär wie im Fernsehen. Irgendwie erwartet man das von ihm und bekommt das auch...

    Auch so ein Berufs - Provokateur, der Maxim Biller. Tut er sich damit selbst einen Gefallen, gerade im Bezug darauf, wie er als Schriftsteller wahr genommen wird? Einerseits mag es ja begrüßenswert sein, dem Literaturbetrieb auch mal die kalte Schulter zu zeigen, aber andererseits empfinde ich es bei ihm eher als Attitüde, denn als Authentizität. Mir gehen seine Kolumnen jedenfalls teils auf den Zeiger, so dass ich bisher noch kein Bedürfnis hatte, eines seiner Bücher zu lesen. Womöglich ja zu Unrecht.

  • Stephan Thome hatte Daniel Fiedler vom ZDF als Gesprächspartner. Seinen Fragen merkte man die gute Vorbereitung an, und Thome verstand sie als Stichworte, über die er prägnant berichtete.

    Ich finde es so extrem wichtig, dass die Gesprächspartner gut miteinander harmonieren und auch gut vorbereitet sind. Bei der LBM letztes Jahr hatte ich 1-2 Mal eine Lesung mit anschließendem Gespräch, wo man sich fragte, ob der Fragende überhaupt das Buch gelesen hat, geschweige denn verstanden.

    Ich werde ihn mal um Beeilung bitten - schließlich geht mir sonst der Lesestoff aus :)

    Glaube ich sofort jedem/jeder der/die sich hier im BT herumtreibt ....:loool: (dass sonst der Lesestoff ausgeht)

    Das historische und bisher für mich unbekannte Thema spricht mich einfach an. Die Süddeutsche titelte

    ihre Kritik: "Milchzähne und Massaker. Die christliche Religion als Brandbeschleuniger: Stephan Thome schildert in seinem

    Roman den Taiping-Aufstand, den größten Gewaltexzess im China des 19. Jahrhunderts. Werden westliche Erzählformen

    einem solchen Ereignis gerecht?"

    Auf sowas springe ich richtig an.

    Ja, ich hatte das Buch jetzt auch schon in der Buchhandlung mehrmals in der Hand. Bin gespannt auf eure Rückmeldungen und werde mich dann nachträglich entscheiden.

    :study: Audre Lorde: Sister Outsider (eBook)

    :study: Joseph Roth: Hiob (eBook) - MLR

    :study: Thomas Chatterton Williams: Selbstportrait in Schwarz und Weiss - Unlearning Race



    „An allem Unrecht, das geschieht, ist nicht nur der Schuld, der es begeht, sondern auch der, der es nicht verhindert.“

    Erich Kästner

    "Das fliegende Klassenzimmer"


    Warnhinweis:
    Lesen gefährdet die Dummheit

    :study:

  • @Yurmala  Siebenstein und ich hatten ja das "Glück" Maxim Biller auf den Verlagssommerfest von KiWi zu erleben, wo er zum Buch interviewt wurde un d er wirkt wirklich so arrogant und elitär wie im Fernsehen. Irgendwie erwartet man das von ihm und bekommt das auch. Er macht wohl generell keine Lesungen, sondern beschäftigt sich immer auch gleich mit seinem nächsten Werk. Er versteht auch die anderen Autoren nicht, die durch die Lande tingeln und aus ihrem Buch lesen. In seinen Augen unnötig, vergisst er aber, dass viele Autoren so ihr Buch überhaupt erst unter die Leute bringen und bekannter machen müssen. Ich habe sein Buch zwar da, wann ich es lese ist aber eine andere Sache. Er war mir nicht gerade sympathisch. Da gab es andere Autoren. Stephan Thome klingt interessant, auch von der Thematik her.

    Maxim Biller kenne ich nur als Schriftsteller, da ich kein Fernseher habe und in diesem Jahr nichts zum Sommerfest des Literarischen Colloquium Berlin kommen konnte (war zeitgleich mit der langen Nacht der Museen, wo eine Freundin von mir an einer Performance teilnahm). Seinen Roman Sechs Koffer habe ich bereits gelesen; er ist stilistisch anspruchsvoll und hält in der Erzählung gekonnt die Balance zwischen Tragik und Komik sowie die Spannung aufrecht, wie wohl das Familiengeheimnis sich auflösen tut.

    Das Hörbuch wird leider vom Vorleser verdorben; die alte Stimme von Christian Brückner wirkt für den Erzähler des Romans nicht altersgerecht (daher meine Notierung 3* für das Buch, 0,5* für den Vorleser).

  • Die christliche Religion als Brandbeschleuniger

    Siehste und so religiöse Sachen sind so eher nicht mein Ding, bzw. auch eher selten politische. Aber wie gesagt, ihr macht das interessant, vielleicht warte ich einfach auch mal ein paar Meinungen ab :-k

    so religiöse Sachen

    Ich denke, dass der Schwerpunkt auf den historischen Ereignissen liegt, Dieser Aufstand kostete

    30 Millionen Menschen das Leben. Und Thome ist Sinologe, er kennt sich aus.

    Und ich erwarte mir daher neben einem Sittengemälde von dem Buch daher auch ein bisschen Einblick in das heutige China; über den

    Umweg über die Geschichte wird einem ja manches klarer.

    Stephan Thome hat gestern sehr gekonnt den historischen Hintergrund des Taiping-Aufstandes mit den beiden Opium-Kriegen verflochten.
    Fast unglaublich dass der Taiping-Aufstand von einem einzelnen Menschen ausgelöst wurde, der einem mystischen Traum folgend sich als Sohn des christlichen Gottes sah. Gleichzeitig fühlte sich die Bevölkerung der südlichen Provinzen Chinas durch die regierende Mandschu-Dynastie benachteiligt. Im Hintergrund spielte auch die Niederlage Chinas im 1. Opiumkrieg gegenüber Großbritannien eine Rolle.

    Als zentrales Thema seines Romans Gott der Barbaren stehen hingegen die Schwierigkeiten und Unmöglichkeiten der interkulturellen Kommunikation auf den verschiedenen Ebenen. Es ist ein Buch über den Beginn einer globalisierten Welt. Die Barbaren, das sind jeweils die Anderen, egal ob sie nur anders denken, aussehen, sprechen, glauben...

  • @Yurmala , bei dieser Lesung wäre ich gerne dabei gewesen; mir hatte "Grenzgang" von Thome schon so gut gefallen.


    Ich kann mich nur auf die Kritik in der SZ stützen: der Anführer Hong Xinquan "erklärte sich zum Jüngeren Bruder Jesu Christi".

    Offenbar existiert aktuell in China eine christliche Religionsbewegung, die von der Regierung bekämpft wird, und damit bekommt das

    Buch natürlich eine andere Facette. Dieser Taiping-Aufstand ist angeblich nach dem II. Weltkrieg der verlustreichste kriegerische Konflikt

    der Weltgeschichte, so Burkhard Müller in der SZ. Und so versteht man auch, dass Peking hier dem Motto folgt: "Wehret den Anfängen!"


    Er kritisiert allerdings:

    Das Buch "fesselt … dort, wo es an seinem dunklen, übergroßen Stoff scheitert. Die Ratlosigkeit der westlichen Zivilisation vor ihrem

    östlichen Gegenstück spiegelt es auf zwei Ebenen wider: Auf der einen, ..., indem es den Diskurs der Europäer in all seiner ahnungslosen Arroganz darstellt; auf der anderen, indem es durch seine Form seinen Gegenstand letztlich verfehlt".

    Das verstehe ich zwar nicht ganz, aber es hört sich interessant an.

    :study: Edvard Hoem, Der Heumacher.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Danke für deine interessanten Vorstellungen , regen an neue Autoren kennen zu lernen.

    Maxim Biller kenne ich nur als Schriftsteller,

    Ich kenne Maxim Biller aus seinen Kolumnen bei Zeit Online welche spannend, präzise, spritzig gespickt mit Humor und Satire sind und gute Einblicke in verschiedene Themen bieten.

    Das Gespräch auf SRF Kultur hat mich überzeugt das Buch "Sechs Koffer" zu lesen

    Gebt gerne das, was ihr gerne hättet: Höflichkeit, Freundlichkeit, Respekt. Wenn das alle tun würden, hätten wir alle zusammen ein bedeutend besseres Miteinander.

    Horst Lichter

  • Den Deutschen Buchpreis 2018 hat gewonnen:


    Inger Maria Mahlke - Archipel


    Begründung der Jury:

    "Der Archipel liegt am äußersten Rand Europas, Schauplatz ist die Insel Teneriffa. Gerade hier verdichten sich die Kolonialgeschichte und die Geschichte der europäischen Diktaturen im 20. Jahrhundert. Inger-Maria Mahlke erzählt auf genaue und stimmige Weise von der Gegenwart bis zurück ins Jahr 1919. Im Zentrum stehen drei Familien aus unterschiedlichen sozialen Klassen, in denen die Geschichte Spaniens Brüche und Wunden hinterlässt. Vor allem aber sind es die schillernden Details, die diesen Roman zu einem eindrücklichen Ereignis machen. Das Alltagsleben, eine beschädigte Landschaft, aber auch das Licht werden in der Sprache sinnlich erfahrbar. Faszinierend ist der Blick der Autorin für die feinen Verästelungen in familiären und sozialen Beziehungen." (Zitat, Quelle)

  • Österreichischer Buchpreis 2018 - Shortlisten

    Die 5 Titel der Shortlist für den Österreichischen Buchpreis 2018 sind:


    - Milena Michiko Flašar : Herr Kato spielt Familie

    - Gerhard Jäger : All die Nacht über uns

    - Heinrich Steinfest : Die Büglerin

    - Josef Winkler : Laß dich heimgeigen, Vater, oder Den Tod ins Herz mir schreibe

    - Daniel Wisser : Königin der Berge


    Ich vermisse schmerzlich Arno Geiger mit „Unter der Drachenwand“.


    Die Shortlist Debut enthält 3 Titel:


    - Ljuba Arnautović : Im Verborgenen

    - David Fuchs : Bevor wir verschwinden

    - Marie Gamillscheg : Alles was glänzt


    Was meinen unsere Österreichischen BTler zu diesen 8 Titeln?

    Welche Bücher sind es wert in die nähere Lesewahl genommen zu werden?


    Die Preisträger werden am 5. November verkündet.

  • Was meinen unsere Österreichischen BTler zu diesen 8 Titeln?

    Leider habe ich bis dato keinen davon gelesen, muss hier also passen.

    Aber ich glaube unsere Schokopraline hat Herrn Kato gelesen.

    :study: Audre Lorde: Sister Outsider (eBook)

    :study: Joseph Roth: Hiob (eBook) - MLR

    :study: Thomas Chatterton Williams: Selbstportrait in Schwarz und Weiss - Unlearning Race



    „An allem Unrecht, das geschieht, ist nicht nur der Schuld, der es begeht, sondern auch der, der es nicht verhindert.“

    Erich Kästner

    "Das fliegende Klassenzimmer"


    Warnhinweis:
    Lesen gefährdet die Dummheit

    :study:

  • Milena Michiko Flašar : Herr Kato spielt Familie

    Ich bin zwar nicht die Schokopraline und auch kein Österreicher,

    aber ich lebe nahe an der Grenze:) und habe das Buch gelesen und

    rezensiert- und mir war es 5 Sterne wert.

    Ich kenne aber die anderen Bücher nicht.

    :study: Edvard Hoem, Der Heumacher.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Was meinen unsere Österreichischen BTler zu diesen 8 Titeln?

    Ich habe auch nur ein Buch gelesen und das war "Herr Kato spielt Familie", aber zu dem kann ich mich zumindest ganz klar äußern: Es war bis jetzt mein absolutes Jahreshighlight und alle 5 Sterne wert :love::pray::love:

    "Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste."
    Heinrich Heine


      :study: