Inspiriert von dem Beitrag von Janine26 in "Zitate und Sätze, die mir gut gefallen haben..." kam ich auf die Idee ein Buch nicht durch eine Inhaltsangabe, Kurzbeschreibung oder eine Rezension vorzustellen, sondern durch das Zitieren von Sätzen die einem besonders gut gefallen haben. Und dies in Abständen von Beginn des Buches bis zum Ende.
Die Entscheidung für ein Buch läuft ja oft nach bestimmten Kriterien ab, wie z.B. Buchcover, Titel, Inhaltsangabe, Lesebewertungen, Anlesen etc. ...
Aber nachdem ich den Beitrag von Janine26 in "Zitate und Sätze, die mir gut gefallen haben..." gelesen habe war ich richtig neugierig auf das Buch!!
Ich füge den Beitrag von ihr mal ein damit es anschaulicher wird und bin gespannt ob es Euch genauso geht wie mir:
"Kein Mensch lebt in dieser Welt, ohne Spuren zu hinterlassen. (S. 13)
Manchmal gehen wir mit verbundenen Augen durchs Leben und wollen uns nicht eingestehen, dass wir uns das Tuch selbst umgebunden haben. (S. 25)
Ich könnte ihr aus eigener Erfahrung sagen, dass Menschen, die wir lieben, manchmal Entscheidungen treffen, die wir nicht nachvollziehen können. Aber wir sind trotzdem in der Lage, diese Menschen weiterhin zu lieben. Nicht das Verständnis zählt, sondern die Vergebung. (S. 86)
Manche Lektionen kann man nicht lehren, sie müssen gelernt werden. (S. 86)
Wenn es zwingend erforderlich ist, kannst du dein ganzes Leben in einen einzigen Koffer packen. Frag dich, was du wirklich brauchst, und du stellst fest, nur wenig von dem, was du in all den Jahren angehäuft hast, landet im Gepäck. (S. 101)
Wenn du keine Fragen stellst, dann nicht immer, weil du Angst hast, jemand könnte dir ins Gesicht lügen. Manchmal auch weil du Angst hast, er könnte die Wahrheit sagen. (S. 113)
Wir sagen oft, dass wir für jemanden, den wir lieben, alles aufgeben würden, doch ich frage mich, wer das im Ernstfall wirklich tun würde. (S. 114)
»Man kann einen Menschen lieben und trotzdem die Entscheidungen hassen, die er getroffen hat, oder?« (S. 174)
Wenn man immer und immer wieder gesagt bekommt, man sei jemand, der man gar nicht ist, fängt man irgendwann an, es zu glauben. Man lebt dieses andere Leben. Aber man trägt eine Maske, eine, die verrutschen kann, wenn man nicht aufpasst. (S. 215)
Es ist immer leichter, einen Menschen zu verurteilen, als sich zu überlegen, was ihn vielleicht so weit gebracht hat, eine illegale oder moralisch verwerfliche Tat zu begehen, weil er glaubt, dass er dann besser dran ist. (S. 377)
Erinnerung ist der einzige Weg nach Hause. (Terry Tempest Williams) (S. 507)
»Ich hab gemerkt, wenn du dir nur stark genug wünschst, dass etwas wahr ist, dann kannst du es im Kopf neu schreiben. Und du kannst sogar anfangen, es zu glauben.« (S. 534)
"Die Wahrheit meines Vaters" von Jodi Picoult