Irmgard Kramer - Pfeffer, Minze und die Schule

  • Thematisch geht es ehr Rande um den Ersten Schultag.


    Inhalt:
    „Pfeffer“ ist der Kosename, den Nino's Mutter ihm aufgrund des Nachnamens „Pfefferkorn“ gegeben hat.
    Er und seine Freunde Olli und Paula stehen kurz vor ihrem Ersten Schultag.
    Sie werden Frau Kaminzki als Lehrerin bekommen; und geben ihr im Geheimen den Spitznamen „Minze“.
    Und da man - „Angst nämlich nur vor Dingen hat, die man nicht kennt“ - haben die Drei beschlossen, ihre zukünftige Lehrerin zu „erforschen“.


    Meine Meinung:
    Ich denke, dies ist ein nettes Kinderbuch zum Vorlesen für Jungs im ersten Schuljahr.
    Die Illustrationen fand ich sehr gut: altersgerecht, ansprechend und passend zum Text.


    Sehr gut gefallen hat mir die Art und Weise wie das Selbstbewusstsein und das gleichzeitig vorhandene Angstempfinden der ca. 7-Jährigen thematisiert wird:
    „Pfeffer hatte keine Angst. Vor nichts. Und vor der Schule schon gar nicht. „So weit kommt's noch“, sagte er. Er und Angst vor der Schule. Er hatte nicht mal Angst davor, im Dunkeln einzuschlafen. Jeden Abend, wenn ihn seine Mama fragt, ob sie die Tür einen Spalt auflassen solle, sagt er: „Wegen mir bestimmt nicht.“ Dann kramt er sein lila Monster unter der Bettdecke hervor. „Aber dem lila Monster würdest du einen großen Gefallen tun.“ “ (S. 11)


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