hoffentlich kommt eine solche Zeit nicht mehr wieder ....
In 366 Büchern durch das Jahr 2016 / 3. Quartal
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Ein Roman über die Situation eines syrischen Schriftstellers, der nicht "linientreu" ist...
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Zu der Zeit, in der dieser Roman spielt, war die Sowjetunion von Stalins Diktatur geprägt.
Meiner Meinung nach einer der besten Konsaliks:Das tollkühnste Kommandounternehmen des Zweiten Weltkriegs. In einer Juninacht des Jahres 1944 springen bei Moskau zehn deutsche Offiziere baltischer Herkunft aus einer Dornier-Maschine ab. Ihr Auftrag: In den Kreml einzudringen und Stalin zu beseitigen. Ein faszinierender Roman um ein dokumentarisch verbürgtes, ebenso heroisches, wie sinnloses Abenteuer voller Tragik. ( Amazon )
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Das geschilderte Andorra ist - im Gegensatz zum realen Land desselben Namens - zumindest gegen Ende eine eindeutige Diktatur.
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Zwar fiktiv, aber für mich eindeutig eine Diktatur. Und eine sehr gute, wenn auch beängstigende Geschichte.
Klappentext:
Im Orwell-Staat wird eine neue Sprache verordnet, das sogenannte "Neusprech". Zusammen mit dem sogenannten "Zwiedenk" soll den Menschen das Denken abgewöhnt werden. Orwell beschriebt eindrucksvoll, wie durch Veränderung der Sprache der Manipulation des Volkes durch die herrschende Klasse Tür und Tor geöffnet werden kann. Besonders deutlich wird das, wenn die unmenschlichsten Züge eines Systems mit wohllautenden Namen besetzt sind. So gibt es zum Beispiel ein "Liebesministerium". Es sorgt nicht etwa für den liebevollen Umgang der Menschen untereinander, sondern "lehrt" den Abtrünnigen und Andersdenkenden mittels grausamster Foltermethoden den "Großen Bruder" zu lieben. Im "Ministerium für Wahrheit" werden Geschichte und Gegenwart dem gegenwärtigen politischen System angepasst.Wahr ist, was der "Große Bruder" als wahr definiert. Dem Volk wird klargemacht, dass alles immer schon so war, wie es jetzt ist. Anderslautendes wird aus Zeitschriften und Büchern und damit aus dem Gedächtnis der Menschen systematisch entfernt. Das "Friedensministerium" hingegen plant "Friedensmissionen", die nichts anderes sind als Kriegseinsätze. Wer wollte sich da noch wundern, dass sich hinter "Lustlagern" Zwangsarbeitslager der übelsten Art verbergen. -
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Mein gewähltes Buch spielt im diktatorisch regierten Land Simbabwe. Ein paar Infos über den Diktator:
Robert Mugabe
Simbabwe
* 21. Februar 1924Internationale Ächtung, Einreiseverbot in die Länder der EU, eingefrorene Konten, gesperrte Bankkredite und Ausschluss aus der Ländergemeinschaft des Commonwealth – auf der ganzen Welt, vielleicht mit Ausnahme der Chinesen, ist Simbabwes Präsident Robert Mugabe verhasst. Im Jahr 1980 hatte der ehemalige Befreiungskämpfer Mugabe die Herrschaft übernommen. Dann avancierte er schnell zum Diktator und seit dem Ende der 1980er Jahre spielt sich der heute 90-jährige Mugabe ungeniert als Sprachrohr des gesamten afrikanischen Südens auf.
Vetternwirtschaft und Korruption in Tateinheit mit Misswirtschaft und Zerstörungen haben indes sein Land längst an den Rand des Abgrunds gebracht, sodass Simbabwe immer wieder mit verheerenden Hungersnöten kämpfen muss. Regt sich dagegen Widerstand unter den Menschen in Simbabwe, begegnet Mugabe dem mit grausamster Waffengewalt. Bis heute sind Tausende umgekommen, nur weil der Diktator die Droge der Macht nicht entbehren will. -
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Da fiel mir sofort dieses hier ein.
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Was habe ich dieses Buch genossen! Ein ziemlich perfekter, überlebensgroßer Thriller alten Schlages, angesiedelt in Uganda zur Zeit der Diktatur des Schlächters Idi Amin. Es geht um den Raub eines Güterzuges, der Unmengen wertvollen Kaffees geladen hat. Ein Caper-Roman, in dem minutiös die Vorbereitung und Durchführung des Verbrechens geschildert werden. Sehr unterhaltsam und spannend, dabei immer wieder unterbrochen von fürchterlichen Einblicken in den realen Terror des Schreckensregimes - mit Überwachung, Folter, Vertreibung und Speichelleckerei. Die Helden - Piloten, Söldner und andere zwielichtige Gestalten - sind vom alten Draufgänger-Schlag, weltgewandte, leicht angekratzte Abenteurer im Stile eines Indiana Jones oder Allan Quatermain. Eine ernstgemeinte Leseempfehlung!
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Spielt während der Ära Stalien in Russland und gehört zu den Büchern, die (wie "Ulysses") nur einen Tag umfassen. Im Leben des Iwan Denissowitsch ein exemplarischer Tag, denn so wie dieser Tag im Januar 1951 vergehen alle Tage des Lagerlebens. Ein eindringlicher und aufwühlender Roman.
Darum gehts:
Nach einer absurden Anklage zu zehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt, führt der Zimmermann Denissowitsch Schuchow einen täglichen Kampf ums Überleben im Gulag. Die harte Arbeit, der quälende Hunger, die andauernden Erniedrigungen sind nur zu ertragen, indem er alle menschlichen Gefühle ausschaltet. Solschenizyns eindringliche Darstellung des Lagerlebens lässt den stummen Protest, der seine Erzählung bestimmt, um so stärker wirken. - Amazon -
Von meiner Wuli
Klappentext:
Medizin im Rassenwahn - ein wenig erforschtes Kapitel in der Geschichte von Auschwitz, erzählt aus der Sicht der Opfer. Ab April 1943 gab es den Block 10 in Auschwitz. Dort wurden medizinische Versuche an rund 800 Frauen vorgenommen, von denen über ein Drittel die Lagerzeit überstanden. Lang erzählt, wer sie waren, was mit ihnen geschah, wie sie den Alltag bewältigten und mit welchen Folgen die Überlebenden zurechtkommen mussten. Im Stammlager Auschwitz, inmitten eines Männer-KZ, ließ die SS-Lagerleitung Anfang 1943 ein zweistöckiges Gebäude, den Block 10, vom übrigen Gelände abtrennen. In ihm wurden jüdische Frauen eingesperrt, meist mehr als 400, auf engstem Raum. Zwei NS-Mediziner erprobten an ihnen Methoden der Sterilisierung, andere Ärzte benutzten sie für weitere Experimente. Die Insassinnen, die diese Qualen überlebten, haben nach Kriegsende vielfach vor Gericht ausgesagt. Aus ihren protokollierten Erinnerungen, Behördendokumenten und weiteren Quellen, auch eigenen Interviews, hat Lang ein großes Mosaik zusammengesetzt, ein Stück historischer Literatur, das mitreißt und schockiert. "Lang gibt den Opfern ihre Namen wieder" Urban Wiesing, Professor für Medizinethik -
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Den Film fand ich sehenswert.
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Wie der Titel schon sagt, Kuba ist angesagt.
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Eines meiner Lieblingsbücher.
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Nazi-Deutschland.
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Lieber Fidel habe ich schon vor langer Zeit gelesen. Ein gutes und interessantes Buch.
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Das Buch geht hier quer durch die Diktaturen, da die Geschichte über mehrere Jahrzehnte erzählt wird. Stalindiktatur, Sowjetdiktatur.
Sehr lesenswertes Buch ! -
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Man kann schon sagen, dass sich die Herrschaft des "Meisters" als Diktatur bezeichnen lässt.
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Leider gibt es heute kaum noch Waldhüter
Komm zu mir. In unserem Stadtpark gibt es einen Hüter des Parks und Tiergeheges, der durchaus ansprechend aussieht...
Zur Frage: Zu Saudi-Arabien muss man wohl nichts mehr sagen.
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Diese Phase in der Deutschen kann / muss man wohl als Diktatur bezeichnen. Hoffentlich kommt so etwas nie wieder.