Felix Plötz - Das 4-Stunden-Startup

  • „Moment mal, 4-Stunden…, kenne ich das nicht irgendwo her?“, wirst du jetzt vielleicht denken. Ja genau, da gab es ja vor einigen Jahren einen Typen, der damit einen Bestseller landete. Hier ist natürlich die Rede von Tim Ferriss und seiner „4-Stunden Woche“.


    Hhm, gibt es da vielleicht irgendwelche Parallelen? Ja, die gibt es. Die Kernaussage im Buch von Tim Ferriss ist, dass man sein Business soweit automatisieren kann, dass man nur noch rund vier Stunden in der Woche wirklich arbeiten muss, um sein(e) Unternehmen profitabel am Laufen zu halten. Ob das funktioniert oder nicht, sei mal dahingestellt.


    Und die Intention des Autors, Felix Plötz, ist ähnlich. Mit dem „4-Stunden-Startup“ möchte Felix dir klarmachen, dass du nicht gleich deinen Job kündigen musst, um ein Business aufzuziehen. Nein, das kannst du zunächst neben deinem eigentlichen Job bewerkstelligen. In 4 Stunden eben.


    Hier gibt es die vollständige Rezension: http://erfolgundfreiheit.de/bu…startup-von-felix-ploetz/

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    Das 4-Stunden-Startup – Wie Sie Ihre Träume verwirklichen ohne zu kündigen


    „Moment mal, 4-Stunden…, kenne ich das nicht irgendwo her?“, wirst du jetzt vielleicht denken. Ja genau, da gab es ja vor einigen Jahren einen Typen, der damit einen Bestseller landete. Hier ist natürlich die Rede von Tim Ferriss und seiner „4-Stunden Woche“.
    Hhm, gibt es da vielleicht irgendwelche Parallelen? Ja, die gibt es. Die Kernaussage im Buch von Tim Ferriss ist, dass man sein Business soweit automatisieren kann, dass man nur noch rund vier Stunden in der Woche wirklich arbeiten muss, um sein(e) Unternehmen profitabel am Laufen zu halten. Ob das funktioniert oder nicht, sei mal dahingestellt.
    Und die Intention des Autors, Felix Plötz, ist ähnlich. Mit dem „4-Stunden-Startup“ möchte Felix dir klarmachen, dass du nicht gleich deinen Job kündigen musst, um ein Business aufzuziehen. Nein, das kannst du zunächst neben deinem eigentlichen Job bewerkstelligen. In 4 Stunden eben.
    Der Aufbau des Buches
    Das Buch gliedert sich in folgende sechs Abschnitte mit jeweils einzelnen Kapiteln:

    • Hätte ich doch bloß…: Über Träume und verpasste Chancen
    • Palmen in Castrop-Rauxel: Was mit einem 4-Stunden-Startup möglich ist
    • Startup-Thinking: Wie richtig gute Ideen entstehen
    • Die Toolbox: Der schnellste Weg vom Wollen zum Machen
    • Erste Schritte im eigenen Projekt: Worauf es wirklich ankommt
    • Stell dir vor, es wäre Gründerzeit: Chancen für einen gesellschaftlichen Wandel

    Die Box – Praktische Tipps und besondere Infos
    Bevor ich mir wie bei jeder Buchempfehlung ein exemplarisches Kapitel vornehme, auf das ich etwas näher eingehe, möchte ich euch „die Box“ vorstellen.
    Wie ich finde eine schöne Idee von Felix, die das Buch auflockert und wertvolle Inhalte liefert. An verschiedenen Stellen im Buch findest du einen Textkasten, der mit einer Box (einem Kartonsymbol) gekennzeichnet ist. Die Boxen enthalten praktische Tipps oder besondere Infos, manchmal dienen sie auch dazu, dich auf einen besonders wichtigen Punkt aufmerksam zu machen. Hier mal zwei Beispiele einer Box:
    Was mit einem 4-Stunden-Startup möglich ist
    Um es vorweg zu nehmen, das ganze Buch gefällt mir ausgesprochen gut. Gründer, insbesondere solche, die nebenbei gründen möchten, erhalten viele wertvolle Einblicke. Zum einen durch die Geschichten anderer 4-Stunden-Startups und zum anderen durch die vielfältigen Tipps und Tricks, die Felix uns präsentiert.
    Am spannendsten fand ich persönlich das Kapitel 2 mit dem Namen „Palmen in Castrop-Rauxel: Was mit einem 4-Stunden-Startup möglich ist.“
    Denn das Erstlingswerk von Felix Plötz hieß genau so: „Palmen in Castrop-Rauxel“. Zusammen mit seinem Co-Autor Dennis Betzhold beschreibt er hier beflügelnde Geschichten von Menschen, die ihr eigenes Business aufgezogen haben. Und das auch zumeist neben ihrem eigentlichen Hauptberuf.
    Und genau darum geht es auch in diesem Kapitel. Ich liebe solche Geschichten. Ich freue mich immer total mit den Leuten, wenn sie es geschafft haben. Und ich kann aus eigener Erfahrung mitfühlen, wie es Ihnen wohl ergangen sein muss in der Anfangsphase. Euphorie geht über in Hoffnungslosigkeit. Erschöpfung wiederum wird zu einem Adrenalinschub. Dopamin, Adrenalin, Schweiß, Tränen…ach ich liebe solche Stories.
    Wie zum Beispiel die Geschichte von Bibabox. Zwei Freundinnen, Julia Demel und Birgit Knabe, gründen – fast aus Zufall kann man sagen – ein Unternehmen, das Papphäuser für Kinder herstellt. Ja, richtig gehört, Papphäuser.
    Und bevor wir gleich zur Idee der beiden kommen, finde ich eines herausragend. Obwohl viele Kritiker Sätze gesagt haben wie: „Macht das nicht, ihr seid doch Freundinnen.“, haben sie es trotzdem gemacht. Nicht obwohl, sondern weil sie Freundinnen sind.
    Es fing alles damit an, dass das Kind der einen ausversehen in das Spielhaus des Kindes der anderen gefallen war. Das Resultat: Haus kaputt! Also, bewaffnen mit Kaffeetassen und brainstormen. Wie kann man stabilere Häuser herstellen, die auch noch optisch etwas hermachen?
    Ich werde hier nicht auf jedes Detail der Story eingehen, denn schließlich sollt ihr das Buch ja selber lesen. Aber falls ihr euch fragt, wie es weitergegangen ist, schaut euch das Resultat auf www.bibabox.de an.
    Was ich super-spannend finde ist, dass die beiden Freundinnen ihrer Unternehmensphilosophie bis heute treu geblieben sind: „Nicht wir passen uns dem Unternehmen an, das Unternehmen passt sich uns an.“
    Julia und Birgit sind nach wie vor Geschäftspartnerinnen und Freundinnen. Und genau sowas macht ein 4-Stunden-Startup aus.
    Fazit
    Es muss zu Beginn nicht immer die ganz große Nummer sein. Felix weist in seinem rundum gelungenen Buch zurecht darauf hin, dass auch viele jetzt erfolgreiche Unternehmen als 4-Stunden-Startup angefangen haben.
    „Das 4-Stunden-Startup“ enthält alle hilfreichen Tipps, Tricks und Handlungsempfehlungen, die man braucht, um nebenbei ein Business aufzubauen.
    Ganz besonders gefällt mir die pragmatische Grundhaltung des Buches. Natürlich ist es wichtig, dass richtige Mindset zu haben. Aber in anderen Büchern wird für meinen Geschmack manchmal etwas zu überschwänglich drauf rumgeritten. Im 4-Stunden-Startup erzählt Felix die Geschichte von sich selbst und weiteren nebenberuflichen Gründungen.
    Insbesondere auch Neulinge, also all jene, die sich erstmalig mit einem 4-Stunden-Startup beschäftigen, finden hier einen „Roten Faden“ für ihre Gründung. Es ist alles dabei, was man für einen gelungenen Start in die (nebenberufliche) Selbstständigkeit benötig.
    Und falls du gerne wissen möchtest, was Felix über Erfolg denkt, wie er Freiheit definiert oder welche Rückschläge er zu bewältigen hatte, dann solltest du dieses Interview lesen.