Graham Masterton - Irre Seelen / The Walkers

  • Kurzmeinung

    Ambermoon
    Spannender Asylum-Horror mit Gänsehautgarantie. Nur die Figuren konnten nicht gänzlich überzeugen
  • Inhalt:
    Die alte aufgegebene Irrenanstalt im Wald ist nicht verlassen. Oh nein. In den Wänden wimmelt es vor ... vor Wahnsinn?
    Jack Reed stößt im Wald von Wisconsin auf ein verlassenes Gebäude, das einst eine bekannte Heilanstalt war. Vor fast 60 Jahren wurde sie aus düsteren Gründen aufgegeben.
    Jack will das alte Haus sanieren, um dort ein Ferienhotel zu eröffnen. Doch es beherbergt gefährliche Geheimnisse: 135 geisteskranke Patienten verschwanden mithilfe von Druiden-Magie »in die Wände« - und dort leben sie noch immer.
    Nun hält sie nichts mehr auf ... Angeführt von dem bösartigen Quintus kidnappen sie Jacks kleinen Sohn und fordern die Rückkehr des Priesters, der sie damals einfing ...


    (Q Amazon)


    Bisher:
    Ich bin bisher ganz entspannt in Kapitel 3 (S.73)angekommen, da ist also noch ordentlich was zu tun, bis das Ende naht ;)
    Mir wurde das Buch immer wieder ans Herz gelegt und da ich von der 'Opferung' sehr angetan war, war es nur eine Frage der Zeit bis wieder ein Masterton Buch vor mir landet.


    Bisher habe ich ich tunlichst vermieden die Inhaltsangabe zu lesen (ja sowas geht ;) ) Ich weiß nur, dass es irgendwie um eine alte Irrenanstalt gehen soll. Das allein ist ja eigentlich schon ein Garant für ein feines Horrorbuch.
    Im Moment ist es aber noch recht ruhig im Buch, wenn sich auch schon die ersten Fragen zu dem Gebäude und dessen Aufmachung auftun, auch die erste Erscheinung verspricht bisher nicht wirklich etwas Gutes. ich werde mich wohl überraschen lassen müssen und hoffe das Beste, oder in diesem Fall etwas Schlechtes. Mal schauen was sich Herr Masterton einfallen lässt.

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn


  • Ich bin ca. auf der Hälfte der Erzählung angekommen und der Horror hat so nach und nach einen Namen bekommen. Ich weiß noch nicht, ob ich darüber glücklich sein soll. immerhin hat das Buch noch gute 200 Seiten und wenn die Bedrohung bereits jetzt schon betitelt wird, kann es sein, dass das doch etwas der Bedrohung aus der Sache herausnimmt. Naja ich werde mich wohl überraschen lassen müssen wie der Autor nun weiter vorgeht. Jedenfalls gefällt mir die Geschichte und auch die bisherige 'Auflösung' ganz gut. Bisher zumindest sind es nicht die typischen 'Höllenmonster' oder unerklärliche Erscheinungen. ..... Es sind ja noch ein paar Seiten übrig, also mal abwarten.

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn


  • den Rest meiner Meinung kann man hier nachlesen.
    Es ist ein gutes Buch, aber ich habe doch ein paar Sachen auszusetzen. Mir wäre es auch lieber gewesen, wenn sich das Buch nicht so schnell verändert hätte, sondern die schaurige Grundstimmung vom Beginn länger erhalten geblieben wäre.

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn