Andreas Föhr - Eisenberg

  • Kurzmeinung

    aida2008
    gut durchdachte Story mit überraschendem Ausgang - klare Leseempfehlung
  • Kurzmeinung

    wampy
    spannend, unterhaltsam und vorzüglich vorgetragen
  • Dies ist der 1. Band um die Anwältin Dr. Rachel Eisenberg


    Inhalt (Quelle : Amazon)


    Er weiß, wovon er schreibt: Andreas Föhr, Jahrgang 1958, hat Jura studiert und in München promoviert. Jahrelang war er als Anwalt tätig, bevor er sich mit dem Schreiben von Drehbüchern einen Namen machte. Jetzt hat der SPIEGEL-Bestsellerautor eine Figur geschaffen, die nicht nur sein juristisches Fachwissen teilt, sondern auch seinen Glauben daran, dass jeder, ob schuldig oder nicht, einen Verteidiger verdient, der ganz auf seiner Seite steht: Dr. Rachel Eisenberg. Rachel ist Mitinhaberin einer angesehenen Münchner Kanzlei, frisch getrennt und Mutter einer 13-jährigen Tochter. Ihr neuer Fall soll eigentlich nur ein bisschen Medienpräsenz bringen – ein Obdachloser, der eines äußerst gewalttätigen Mordes verdächtigt wird –, doch als sie ihrem Mandanten zum ersten Mal gegenübersitzt, ist Rachel sprachlos: Sie kennt den Mann – oder glaubte das zumindest …


    Über den Autor (Quelle : Amazon)


    Andreas Föhr, Jahrgang 1958, gelernter Jurist, arbeitete einige Jahre bei der Rundfunkaufsicht und als Anwalt. Seit 1991 verfasst er erfolgreich Drehbücher für das Fernsehen, mit Schwerpunkt im Bereich Krimi. Zusammen mit Thomas Letocha schrieb er u.a für "SOKO 5113", "Ein Fall für zwei" und "Der Bulle von Tölz". Für seinen Debütroman "Der Prinzessinnenmörder" ist Andreas Föhr mit dem begehrten Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnet worden. Mit "Schwarze Piste" stand Föhr monatelang unter den Top 10 der Spiegel-Bestsellerliste. Andreas Föhr lebt bei Wasserburg.


    Allgemeines


    Erscheinungstermin : 1. Juni 2016, Broschierte Ausgabe mit Klappe, 512 Seiten.
    Gliederung : Prolog – 62 Kapitel – Epilog - Danksagung


    Meine Meinung


    Das Buch hat mich zum einen interessiert, weil ich früher gerne die Wallner-und-Kreuthner-Reihe gelesen habe und zum andren, weil der Autor aufgrund seines Jura-Studiums und früherer Tätigkeit sehr gute juristische Kenntnisse hat.


    Dieser Krimi verläuft nach dem Prolog auf zwei Ebenen – Januar 2015 und Frühjahr 2015. Dadurch und auch durch die kurzen Kapitel ist das Ganze recht unterhaltsam und spannend. Man erfährt Einiges über die sympathische Protagonistin, ihren Ex sowie die gemeinsame Tochter.


    Da die Polizei dermassen auf einen angeblichen Unschuldigen fixiert ist und in so gut wie keine andere Richtung ermittelt, nimmt Frau Dr. Eisenberg die Sache, mithilfe ihrer Kanzlei-MitarbeiterInnen, ihrer Tochter und ihrem Ex, in die Hand.
    Die Details der Ermittlungsarbeit sowie die Abhandlung der Gerichtsverhandlung sind interessant und verständlich geschildert.


    Die Schlussphase des Buches war für mich völlig unerwartet und man verschlingt geradezu die Seiten.


    Einige Begebenheiten konnte ich allerdings nicht so recht nachvollziehen.


    Ein bunter Mix aus Vergangenheit, Gegenwart, Gerichtsverhandlung, Gefühlen, Humor und Charme.


    Fazit : Ein flott geschriebener, spannender und unterhaltsamer Krimi, der von mir :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: bekommt

    ☆¸.•*¨*•☆ ☆¸.•*¨*•☆ La vie est belle ☆¸.•*¨*•☆☆¸.•*¨*•☆