Klappentext:
Jock Marder, Spieler, Trinker und Betrüger, will seine Frau zurück und den Tod seines Hundes rächen. Dafür braucht er die Hilfe des Fährtenlesers Bubba. Marders Problem: Bubba ist schwarz. Das passt ihm gar nicht, aber er hat keine andere Wahl. So beginnt ein Westernabenteuer quer durch den amerikanischen Süden des 19. Jahrhunderts.
Eigene Beurteilung/Eigenzitat aus amazon.de:
Jock Marder lebt mit seiner Frau Sadie auf einer etwa 52 Hektar großen Frau. Er hat ein Pferd, eine Milchkuh, einen Hund und eine Scheune. Doch als er eines Tages von einem Ausflug zurück kommt stehen seine Scheune und sein Haus in Flammen, sein Hund rennt mit einem Pfeil im Körper im Kreis und jemand hat seine fluchende Frau über den Sattel seines Pferdes geworfen. All dies sieht Jock aus sicherer Distanz von einer Hügelkuppe aus. Als die fünf Angreifer schaut er sich den Schaden zunächst an um dann in den nächstgelegenen Ort zu reiten, wo er sich Hilfe erhofft.
Dabei stellt man fest, dass Jock nicht sonderlich beliebt bei seinen Mitmenschen zu sein scheint, was wohl auch ziemlich viel mit seiner Zahlungsmoral für ausstehende Schulden zu tun haben dürfte – die ist nämlich nachgerade nichtexistent. Hilfe findet er schließlich bei dem schwarzen Fährtensucher Bubba - und einer jungen Person mit dem Namen Jake, die ganz schön tödlich für ihr Alter ist.
Immer wieder bringt Jock durch seine Bigotterie, seine Gier, seine Geilheit, seine Unverschämtheit und vor allen Dingen durch seine Dummheit sich und seine Begleiter in tödliche Gefahr, so dass sie nicht einen Moment zur Ruhe kommen können.
Stellenweise ist die Erzählung ein wenig überdreht und aus der Sicht des rassistischen und auch sonst eher unsympathischen Dummkopfs erzählt für den ein oder anderen Leser auch irritierend und/oder abstoßend. Aber es wird dabei sehr geschickt mit vielen sehr typischen Western-Topoi gespielt und wer sich in diesem Genre auskennt, wird daran sicherlich seinen Spaß haben. 
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Verlag: Unionsverlag
