Gabriele Schmid - Hitzeschlacht

  • Klappentext:
    Zwei gemeinsam verbrachte Nächte bedeuten nicht, dass man eine Beziehung hat.
    Diese Erfahrung muss Tabea Lier machen, als sich Till Winter nach seiner Abreise nach Dubai, wo er mit seinem Filmteam eine Dokumentation dreht, nicht mehr meldet. Als aus Wochen Monate werden, lässt sie sich mit Sven Eberling ein, der sich schon lange um sie bemüht. Doch dann taucht Till wieder auf …


    Meine Meinung:
    Auch Band 3 dieser Reihe konnte mich wieder begeistern. Die meiste Zeit über begleiten wir Tabea. Sie hat sich in Till verliebt, sich aber geschworen, dass ihr nie wieder dasselbe passiert, was ihr mit ihrem ersten Mann passiert ist. So weiß sie nicht so recht, ob sie sich auf Till einlassen soll oder nicht vielleicht doch lieber den bodenständigen Sven wählt. Zwischen Tabea und Till kommt es zu Missverständnissen und zu einigem hin und her.
    Neben der Liebesgeschichte, die hier etwas verhaltener daher kommt als in den ersten beiden Bänden hat mich vor allem die Geschichte um Tabea und Svens Tochter begeistern können. Tabea zeigt hier so viel Herz und Liebe für ein Mädchen, dass sie noch vor Kurzem überhaupt nicht kannte. Bei dem Umgang der beiden miteinander ist mir richtig das Herz aufgegangen.
    Ich bin gespannt, ob es einen Band über Xseera geben wird. Es hat lange gedauert, bis ich geschaltet habe, aber am Ende wusste ich dann doch, wer sie ist bzw. ich habe zumindest eine starke Vermutung. Ich würde mich freuen, mehr über sie zu erfahren. Aber auch Sven gefällt mir sehr, so dass ich mich auch in einen Band über ihn kopfüber hineinstürzen würde.
    Natürlich kommen auch andere liebgewonnene Charaktere, wie Alex und Pia nicht zu kurz. Ich habe mich sehr gefreut, alle wiederzutreffen. Nach Mittsingen zu kommen ist ein bisschen, wie nach hause zu kommen, denn durch den lebhaften Schreibstil von Gabriele Schmid hat man wirklich das Gefühl zu diesem wunderbaren Freundeskreis dazu zu gehören.
    Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

    Gruß
    Yvonne

    Nicht die haben die Bücher recht lieb, welche sie unberührt in den Schränken aufheben, sondern, die sie Tag und Nacht in den Händen haben, und daher beschmutzet sind, welche Eselsohren darein machen, sie abnutzen und mit Anmerkungen bedecken.
    (Erasmus von Rotterdam)