Peter Goldammer - Der Zirkus der Stille

  • Klappentext:
    Thaïs Leblanc wächst nach dem Tod der Mutter bei ihrer Großmutter auf, der unvergleichlichen Victoria, wie sie auf Zirkusplakaten tituliert wird. Thaïs verabscheut das Zirkusleben und zieht, kaum volljährig, nach Paris; sie will nur eins: Normalität. Doch als die Großmutter stirbt, konfrontiert deren seltsames Testament sie mit ihrer Familiengeschichte, die sie zum wundersamen Cirque perdu und seinem Direktor Papó bringt. Dort lernt Thaïs, dass man sich seinen Ängsten stellen muss und für die wichtigsten Dinge im Leben keinen Applaus von anderen braucht.

  • Generell muss ich sagen, mag ich Bücher, die sich um das Zirkusgeschehen drehen sehr gerne... Wobei es hier schon gewaltige Unterschiede gibt.
    Von diesem Buch war ich sehr begeistert. Ein wunderschöner Roman... Poetisch, romantisch und dramatisch!


    Anders als bei anderen Zirkusgeschichten handelt es sich hier aber nicht um einen typischen Zirkusroman, vielmehr um eine Familiengeschichte, der Zirkus steht doch weitestgehend im Hintergrund!
    Das Buch wird aus der Sicht von Thais erzählt. Diese ist bei ihrer Großmutter, der Artistin Viktoria aufgewachsen, doch kaum ist sie volljährig, verlässt sie das Zirkusleben.
    Durch den Tod ihrer Großmutter muss sie sich jedoch wieder mit ihrer Zirkusvergangenheit auseinandersetzen!


    Die Geschichte ist poetisch und einfühlsam geschrieben, durch die wenigen Seiten hatte ich das Buch schnell durchgelesen...
    Trotz der wenigen Seiten bleibt am Ende nichts offen und die Geschichte ist abgeschlossen und stimmig!
    Die Charaktere im Buch sind sympathisch und interessant, so dass ich das Buch in einem Rutsch durchlesen musste um zu Erfahren, welche Geheimnisse so alle ans Licht kommen!!!


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