Renate Bergmann - Das bisschen Hüfte, meine Güte

  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    Kurzweilig und sehr unterhaltend. Das Richtige für triste Tage.
  • Kurzmeinung

    Studentine
    Renate Bergmanns Ansichten über das Leben heute & früher, die jungen Leute & ihre Lieben sind immer herrlich erfrischend
  • Renate Bergmann macht sich Sorgen um Neffe Stefan, den er ist immer noch Single. Jedoch eh sich Renate versieht ist Stefan verheiratet, den Ariane ist schwanger. Bei der Hochzeit die natürlich Renate organisiert passiert dann auch das Unglück, Renate stürzt,
    Hüfte gebrochen. Es muss eine neue Hüfte operiert werden und Renate muss ihre Gießtruppe für die Gräber der vier verstorbenen Ehemänner organisieren. Anschließend geht es dann in die Reha zu den Kurschatten und Raucherecken. In Wandlitz erholt sie sich dann auch 6 Wochen und fühlt sich gleich wie in der Kur. Und diese Kur hinterlässt auch außer Genesung einen pinkfarbenen Jogginganzug ,
    eine besondere Halskette und viele neue Geschichten. Aber Renate wäre nicht Renate wenn sie sich nicht wieder aufrappeln würde,den schließlich wird sie noch gebraucht.


    Meine Meinung:
    Ich kannte ja schon das erste Buch von Renate Bergmann der mir damals voll gefiel. Leider kann der zweite Band nicht ganz an diesen anknüpfen, zu viele Wiederholungen die man vom ersten Band kannte waren darin enthalten. Trotzdem habe ich mich wieder amüsiert über diese urige Oma die man einfach mögen muss. Für mich ist es ja nach wie vor unfassbar wie ein Mann mittleren Alters solche Bücher schreiben kann, den das ist Thorsten Rhode. Eine Oma wie im Bilderbuch die mit ihren 82 Jahren am liebsten noch Bäume ausreißt. Und so ist auch ihr Motto: "Hinfallen, aufstehen, Körnchen trinken", den einem Korn ist sie nie abgeneigt. Renate in der Reha zu erleben war trotz allem köstlich auch wenn mir ein bisschen die Aha Momente des ersten Bands fehlten. Der Autor muss aufpassen das er nicht in jedem Band die abgelutschten Sätze des Vorbandes benutzt. Trotzdem freue ich mich wieder von Renate zu hören. Empfehlenswert ist auch der erste Band "Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker".
    Renate Bergmann eine Oma wie wir sie uns wahrscheinlich insgeheim wünschen würden.
    Das Cover wie schon beim ersten Band schön bunt und einladend, den so ist es mir gleich ins Auge gestochen im Buchhandel.

  • Ich habe auch das zweite Buch der Reihe genossen. :thumleft:Oma Renate Bergmann ist nicht austauschbar. Es ist ein Charakter, der nicht alle Tage vorkommt. Und ihre Geschichten sind einzigartig. Ich habe mich auch diesmal prächtig amüsiert. Es ist eine Unterhaltungsliteratur pur. Ohne Nachdenken, einfach nur sich berieseln lassen. Und manchmal ist es genau das richtige :applause:

    2024: Bücher: 87/Seiten: 38 703

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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  • Da ich mich bereits beim Reihenauftakt köstlich amüsiert hatte, wollte ich doch nun auch wissen, wie das Leben der Inline-Omi weitergeht.

    Das Cover zeigt eine lustige Seniorengruppe bei Wassergymnastik, was alleine schon eine Augenweide ist. Die Schwimmnudel in der Mitte als Herz geformt... viel Spaß beim Ausprobieren beim nächsten Schwimmbadbesuch 😉. Im Vordergrund zeigt sich sehr präsent eine Dame mit Brille, die wohl Oma Renate darstellen soll. Ich finde, dass es ein sehr gelungenes Cover ist, das definitiv Lust auf den Inhalt macht und die Vorfreude weckt.

    Auf humorige Art werden zu Beginn die mitwirkenden Protagonisten vorgestellt. Die Informationen sind nicht zu ausufernd, bringen die einzelnen Charaktereigenschaften jedoch sehr gelungen und pointiert an den Leser.

    "Guten Tag, hier schreibt Ihre Renate Bergmann." Mit diesem Satz startet der Fortsetzungsband der "Online-Omi"Reihe, in dem sich Renate zuerst ziemliche SorgenOma Renate macht sich Sorgen, dass ihr Neffe Steffen keine Frau findet. Aber weit gefehlt ...

    In gewohnt humoriger Weise fliegen die Seiten nur so dahin. Immer wieder schlägt eine Pointe die Nächste und irgendwie kommt einem alles auch irgendwie bekannt vor. Nicht, dass man es selbst schon erlebt hatte, aber gehört, gelesen oder erzählt bekommen. Es sind also Episoden aus dem wahren Leben. Zwar etwas überspitzt dargestellt, aber völlig authentisch und nachvollziehbar.


    Fazit: Eine humorige Fortsetzung auf über 250 Seiten, bei der die Online-Omi mal wieder richtig auffährt. Ob in Reha oder bei der vermeintlichen Brautsuche für den Neffen, immer wieder stolpert sie in Missgeschicke, die jedoch völlig nachvollziehbar wirken. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und freue mich schon auf den dritten Band und damit neuen Abenteuern mit Renate Bergmann. Vielen Dank für die heiteren Lesestunden.

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Renate Bergmann: Das bisschen Hüfte, meine Güte“ zu „Renate Bergmann - Das bisschen Hüfte, meine Güte“ geändert.