Ilona Mayer-Zach - Eine Leiche für Helene

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    "Helene Kaiser wird muntere 50. Sie glaubt, die größten Turbulenzen in ihrem Leben bereits hinter sich zu haben. Die Kinder sind aus dem Gröbsten raus, das Eigenheim in Wien endlich abbezahlt, im Job läuft alles bestens. Doch dann muss ihr Mann ins Ausland, ihre Tochter wandert aus, Helene verliert ihren Job und erbt eine renovierungsbedürftige Wohnung in Graz.
    Als sie sich auf der Flucht vor den Umbaumaßnahmen in einem Hotel einquartiert und nachts über eine Leiche stolpert, ist an eine Rückreise nach Wien nicht mehr zu denken.


    Broschiert: 248 Seiten
    Verlag: Gmeiner-Verlag; Auflage: 1., 2016 (3. Februar 2016)


    Biografie
    Ilona Mayer-Zach verbrachte Kindheit und Jugend in Graz, lebte und arbeitete in Italien und bereiste die Welt. Nach ihrer Rückkehr in die Murmetropole war sie als Journalistin tätig u. a. für die Austria Presse Agentur (Jack-Unterweger-Prozess). In Wien absolvierte sie nebenher das Studium der Publizistik und gründete 2005 ihr "Textwerk Imnetzwerk". Seitdem schreibt sie Kriminalromane, Kurzgeschichten, historische Anekdoten- und Jahrgangsbände, Bühnenstücke, Rätselkrimis für Groß und Klein sowie Lese- und Schreibförderbücher für Kinder. Ilona Mayer-Zach lebt und arbeitet in Wien und Graz."



    Der Schreibstil war für mich anfangs hervorragend, denn er hat mich durch die Handlung und die Erzählungen ins Geschehen gezogen.
    Dies hat sich jedoch im Laufe des Buches verloren, da etwas zu viele Details zu kurz angerissen und mit wenig Tiefe erläutert wurden.
    Zu Beginn wurden die Geschehnisse noch mit etwas Tiefe und witzig, zum Teil mit etwas bissigem Humor dargestellt. Durch die vielen Vorgänge konnte die Spannung und das Interesse am Geschehen für mich nicht so ganz aufrechterhalten werden.


    Das Buch handelt von Helene, die über einen mysteriösen Mordfall stolpert, den sie auf eigene Faust ermittelt. Dabei helfen ihr ihre Freundin Karin und nach und nach ihre Familie. Hinzu kommen noch Probleme auf ihrer eigenen "Baustelle", sprich in Form von einer Umbaumaßnahme und in Form von privaten Diskrepanzen.


    Mein Fazit: ein teils unterhaltsamer Kriminalroman, der jedoch etwas seicht dahinplätschert