Lluís Llach - Die Frauen von La Principal / Les Dones de La Principal

  • Inspektor Lluis Recader kommt 1936 zum ersten Mal nach Principal. Er ist ein junger enthusiastischer Polizist, der von seiner Mutter die Liebe zum klassischen englischen Kriminalroman mitbekommen hat. Ein Toter vor den Toren des Gutes wurde gemeldet, es ist Ricardo, ein ehemaliger Arbeiter des Hofes, der mit zahlreichen Messerstichen in den Unterleib getötet wurde. Doch wir stehen am Ausbruch des Bürgerkriegs und Recader, ein glühender Nationalist, zieht in den Kampf gegen Republikaner und „Rote“. Er erwirbt sich Meriten als tapferer Kämpfer und kompromißloser Verhörer, der Folter und Henker im Dienst des Franco Regimes in Kauf nimmt.
    1940 kehrt er jetzt zurück und der ungelöste Fall erweckt noch immer seine Neugierde. Auf La Principal nimmt er seine Nachforschungen wieder auf, trifft aber nur anfangs nur Ursula, eine alte Dienerin an, die ihm von der Geschichte ihrer Herrschaft erzählt.
    Die Rückblenden und Erinnerungen, die angenehm abgesetzt in Kursiv gedruckt sind, reichen bis in die 1890 Jahre zurück, als Maria Roderick von ihrem Vater zur Verwalterin und Erbin des Gutes eingesetzt wird. Nicht aus Liebe, nein – nur aus Kalkül. Die gefürchtete Reblaus hat sich bis in die Rebstöcke des Gutes ausgebreitet. Seinen Söhnen ermöglicht er komfortable Karrieren in Politik, Wissenschaft und Klerus.In Barcelona, erwirbt er Immobilien und prächtige Wohnsitze für sie. Die Schwester wird zur Verwaltung des nun wertlosen Guts in die Provinz verbannt, quasi lebendig begraben. Aber Maria ist eine starke Persönlichkeit, nicht nur, dass sie das Gut wieder rentabel macht, sie kann ihrer einzigen Tochter Maria Magi Roderick ein wertvolles Erbe hinterlassen, das aber durch einen Toten mit einem Geheimnis umgeben ist.
    Llach wählt eine sehr interessante Perspektive, er siedelt einen großen Teil des Romans in der Mitte der Generationen an. Zwei der Frauen des Hauses werden in Rückblenden und Erinnerungen lebendig.Die Geschichte ist nicht linear erzählt, sondern springt zwischen den vergangenen Generationen und der Gegenwart hin und her und lässt den Leser, ähnlich wie den Inspektor, langsam in die Familiengeheimnisse eintauchen. Die weiblichen Figuren, ob Senyoras oder Dienerinnen, sind starke, erdverbundene Frauen, die sich in Zeiten des Machismo gut zu behaupten wissen, genau wie die dritte Generation der Marias, die sich in der Gegenwart als Geschäftsfrau etablierte. Erstaunlich fand ich, dass ich trotz Inspektors Recaders Vergangenheit als Folterknecht des Francoregimes, seine Figur als sympathisch empfand.
    Gegen Ende des Romans tauchte die dritte Maria auf, Enkelin der legendären Maria Roderick, die als ältere, erfolgreiche Frau zurückgekommen ist, um ihren greisen Vater bei der Vewaltung des Weinguts zu unterstützen. Vom ihm erfährt sie von den Geheimnissen des Mordes und ihren Vorgängerinnen, etwas was der Leser natürlich schon kennt oder zumindest ahnt. Das empfand ich als Abschwächung, es scheint, dass der Autor so wenig von Logik der Geschichte überzeugt ist, dass er dem Leser anhand der Erzählungen des Vaters noch einmal die Motive und Lösungen aufzählt. Auch Sprache und Stil sind im letzten „modernen“ Teil bei weitem nicht so kraftvoll und farbig wie zuvor. Das finde ich sehr schade und daher bleibt es bei :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::study:

  • Titel: Die Frauen von La Principal
    Autor: Lluís Llach


    Produkt/Inhalts/Autoren/Information lt AMAZON:


    Gebundene Ausgabe: 319 Seiten
    Verlag: Insel Verlag; Auflage: 1 (7. März 2016)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3458176721
    ISBN-13: 978-3458176725
    Originaltitel: Les dones de la Principal


    Lluís Llach, geboren 1948, erlangte als Sänger der Nova cançó große Berühmtheit. Sein während der Franco-Diktatur im Pariser Exil entstandener Song L'Estaca gilt als die Hymne der katalanischen Unabhängigkeitsbewegung. Llach lebt auf seinem Weingut im katalanischen Dorf Porrera. Die Frauen von La Principal ist sein erster Roman in deutscher Übersetzung.


    Maria weiß, die Entscheidung ist längst gefallen: Ihr Vater geht mit den vier Brüdern nach Barcelona, sie selbst muss bleiben. Als die einzige Tochter soll sie das verwalten, was nach dem Sommer 1893 vom Weingut La Principal übrig ist. Für sie die Enttäuschung ihres Lebens, für alle anderen im Dorf der Beginn einer neuen Zeit. Denn Maria findet überraschend einen Weg, mit viel Mut und noch mehr Eigensinn verwandelt sie La Principal in das Anwesen von damals und sich selbst in die mächtigste Frau ihrer Heimat, ein Leben lang bewundert, ein Leben lang beneidet. Doch als man am Vorabend des Spanischen Bürgerkriegs eine Leiche findet, wird Marias Vermächtnis an die Tochter zu einer gefährlichen Bürde.
    Die Frauen von La Principal ist ein Roman über die Wärme und Kraft der eigenen Heimat. Lluís Llach erzählt darin eine Geschichte von Müttern, von Töchtern und Schwestern, von all denjenigen, die sich hingebungsvoll einer Aufgabe widmen und ihr Glück erkämpfen ? ein Lebensglück, das so schillernd und flüchtig bleibt wie der Lichtschein an den Weinhängen ihres Dorfes.



    Meine Meinung:
    In diesem Buch beschwert sich eine von mehreren Marias bei ihrem Vater nach der Lektüre von dessen Lebensbeichte:


    "Also, zuerst habe ich überhaupt nichts kapiert, ständig bin ich mit den Marias und den Epochen durcheinandergekommen und musste zurückblättern, um mich zurechtzufinden. Und kaum hatte ich den Faden wieder, fingst du auf einmal an mit den Märchen und Legenden und wie du sie sonst noch betitelst. Zum Glück hast du eine andere Schrift verwendet, sonst würde man da nicht mehr durchblicken."


    Dem kann ich mich nur anschließen und war deshalb dankbar, dass diese Marias teilweise Beinamen hatten wie beispielsweise "die Alte" und gelegentlich auch Datumsangaben eingestreut wurden.


    Die ab den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts über mehrere Generationen bis zum Vorabend des Zweiten Weltkriegs in Spanien spielende Geschichte war eigentlich recht unterhaltsam, allerdings fragte ich mich während des Lesens immer wieder einmal, was uns der Autor eigentlich mit seinem Roman sagen will. Es handelt sich dabei nämlich irgendwie um eine Mischung von historischem Roman, Kriminalroman, Love Story und Familiensaga. Abgesehen von den gelegentlichen Zuordnungsschwierigkeiten war er aber in ansprechendem Stil geschrieben, leicht lesbar und, wenn auch nicht nachhaltig beeindruckend, gewiss keine verschwendete Lesezeit. Vielleicht auch ein Buch für Leute, die einen Spanienurlaub planen. Gern hätte ich allerdings etwas mehr über den spanischen Weinanbau erfahren.

  • Spanien 1893. „Die Alte“ Maria erbt von ihrem Vater das Weingut La Principal, die vier Brüder samt Vater zieht es nach Barcelona. Maria ist zur Einsamkeit verdammt und hasst ihr Leben auf dem Gut. Obwohl es erst so aussieht, als würde Maria ihren Besitz durch die gemeine Reblaus verlieren, gelingt es ihr durch geschicktes Handeln, das Weingut zu retten, was ihr im Nachhinein Streit mit ihren Brüdern einbringt. Sie vermacht das Weingut ihrerTochter Maria, die es weiterführen soll. Eines Tages wird ein Toter in der Nähe von La Principal gefunden und der Verdacht fällt schnell auf die Bewohner des Weingutes. Doch auch diese Maria weiß sich zu helfen und die Ihren zu beschützen, schließlich soll das Erbe an ihre Tochter Maria weitergereicht werden.


    Lluis Llach hat mit seinem Buch „Die Frauen von La Principal“einen sehr unterhaltsamen Generationenroman vorgelegt, der den Leser von der Vergangenheit bis in die Gegenwart des katalanischen Weinanbaugebietes führt. Dabei streift man den Bürgerkrieg ebenso wie auch das Franco-Regime und erlebt im Hintergrund die politischen Auseinandersetzungen eines faschistischen Staates mit. Der Schreibstil ist flüssig, aber anspruchsvoll, der Leser wird dazu aufgefordert, möglichst konzentriert zu lesen, denn schon bei der Namensauswahl hat sich der Autor nicht viel Mühe gegeben und seine Hauptprotagonistinnen allesamt Maria genannt. Dazu wird ein Teil, der die Erinnerungen widerspiegelt, in kursiver Schrift angezeigt, so dass man einmal mehr mit Aufmerksamkeit gefordert ist, um alle Zusammenhänge zu erkennen und die einzelnen verschiedenen Zeitstränge zu erkennen. Gleichzeitig ist das Lesen der Geschichte aber auch ein Vergnügen der besonderen Art, denn nur Stück für Stück wird dem Leser die ganze Handlung präsentiert. Da geht es um den Kampf der Frauen, das Gut zu erhalten und sich gleichzeitig in ihrer oftmals männlich geprägten Umwelt zu behaupten.


    Die Charaktere sind allesamt interessant aufgebaut, wobei die Frauen leider kaum Sympathiepunkte ernten können, da sie weder liebenswert noch detailliert beschrieben sind. Keine der Marias kann wirklich durch Wärme und Güte überzeugen, dafür aber durch Strenge und Härte und Durchsetzungsvermögen. Der interessanteste Charakter ist der des Inspectors, der nahezu sympathisch ist in seiner Art und Weise, die Dinge anzugehen und auch seine Rebellion gegenüber der Regierung kund zu tun.


    Lluis Llachs Debütroman „Die Frauen von La Principal“ ist auch aufgrund des eingefügten Kriminalfalles recht unterhaltsam und lesenswert, allerdings gibt es Abzüge aufgrund der eher kühlen Charaktere und einiger offener Fragen am Ende. Kein Buch zum einfach mal so lesen!!!


    Anstrengende :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: .

    Bücher sind Träume, die in Gedanken wahr werden. (von mir)


    "Wissen ist begrenzt, Fantasie aber umfasst die ganze Welt."
    Albert Einstein


    "Bleibe Du selbst, die anderen sind schon vergeben!"
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    gelesene Bücher 2020: 432 / 169960 Seiten

  • Im Jahre 1893 vermachte Maria Roderichs (die Alte) Vater ihr das Weingut der Principals weil dieser dachte das die Reblaus alles vernichten würde. Er dagegen geht mit seinen 4 Söhnen die alle studieren nach Barcelona. Was der Vater als das beste für Maria sieht, empfindet sie als Schmach und Gefängnis. Allerdings rettet Maria diese Weingut und kurz darauf verstirbt der Vater und durch diese Erbe kommt es zum Zwist mit ihren Brüdern. Maria heiratet Narcis den sie eigentlich nicht von Herzen liebt, doch er schenkt ihr eine Tochter Maria Magi die dann auch nach dem Tode ihrer Mutter das Gut weiter führt. Sie fängt auch ein Verhältnis mit Llorenc dem Sohn der Köchin an, der eigentlich schwul ist aber auch gleichzeitig Maria liebt. Obwohl es nicht standesgemäß ist, aber Maria ist total ihn ihn verliebt, lässt ihm aber jede Freiheiten seine Vorlieben auszuleben. Dann liegt eines Tages ein Sack vor der Gutstüre mit der Leiche von Llorenc´s ehemaligem Geliebten und er wird von Inspektor Recader verdächtigt.


    Meine Meinung:
    Diese Familiensaga, so lange sie auch sein mag hat etwas, der Autor schildert das ganze in unterschiedlichen Zeitformen. Wir fangen an im Jahr 1893 bis 2001 als Llorenc seiner Tochter Marie sein Skript zu lesen gibt in dem diese ganze Geschichte enthalten ist. Das schwierigste für mich waren diese viele Marias, den jede weitere Tochter hiess Maria. Nur gut das der Autor einer jeden einen zusätzlichen Namen oder einen eigenen Charakter gab.
    Aber ansonsten fand ich das Leben der Frauen sehr interessant, da sie in einer Zeit aufwuchsen wo der Feminismus noch nicht war und trotzdem haben sich diese Frauen gegen die Männer behauptet. Ein Buch überzeugt durch Feminismus, Homosexualität, Krimi und einen Hauch Erotik.
    Das Cover passt für mich jetzt nicht ganz so, hätte mir was anderes gewünscht.
    Mich hat der Autor Lluis Llach voll überzeugt, den er hat einen sehr guten Schreibstil der diese Saga auch nie langweilig machte.
    Für mich ein gelungenes Erstingswerk.

  • Wer heutzutage nicht den Erwartungen der Gesellschaft entspricht, hat es meist schwerer als die vielen angepassten MitläuferInnen. Doch um wieviel schwieriger gestaltete sich das Leben erst für Frauen in einer Welt, die nicht nur im Alltag von Machos dominiert wurde, sondern auch in einem beruflichen Umfeld wie dem Weinbau? Und das Alles zudem vor mehr als 100 Jahren? Doch die drei Marias des großen und berühmten Weingutes La Principal wissen sich zu behaupten: die erste gegen ihre Brüder, die ihr ihr Erbe neiden. Die Zweite, ihre Tochter, gegen die Folgen der Revolution und der Missachtung der Wahl ihres Gatten. Und die Dritte schließlich gegen den ganz alltäglichen Chauvinismus in der heutigen Geschäfts- wie auch Wissenschaftswelt. Alle Drei bringen das Weingut zu großem Ruhm und leben IHRE Leben, die in diesem Roman erzählt werden.
    Es ist eine, nein, es sind mindestens zweieinhalb (die dritte Maria spielt eher eine Nebenrolle) mitreißende und spannende Geschichten, die mehr als ein ganzes Jahrhundert umfassen. Zudem gibt es noch einen Kriminalfall, der in der ersten Hälfte des Buches eher am Rande mitläuft, bis er gegen Ende dann doch in den Mittelpunkt rückt. Was meiner Meinung nach nicht notwendig gewesen wäre, denn die Geschichte der drei Frauen und damit die des Weingutes ist auch so bereits interessant genug. Für meinen Geschmack hätten zudem die historischen Hintergründe gerne vertieft werden dürfen, aber man kann wohl nicht alles haben :wink:
    Bemerkenswert ist die Sprache des Autors (und damit auch der Übersetzerin). Trotz des eigentlich ernsten Themas klingt immer wieder sein Wortwitz hervor, der die Lektüre dadurch richtig amüsant werden lässt. Ein paar Beispiele: 'Sitzmöbel, die das Ungleichgewicht zur Tugend erhoben, waren mit Vorsicht zu genießen...' (S. 10, zum Schaukelstuhl). 'Er konnte sich fröhlich seinen Seitensprüngen widmen, und weil eine Gießkanne zwei Blumentöpfe begoss, hatten diese mehr Ruhe.' (S. 32). 'So sind die Reichen nun mal, erst kümmern sie sich um die Kiste mit dem Geld, dann um die Kiste für die Leiche'. (S.94).
    Lediglich das Ende, das beinahe alle Fragen klärte, empfand ich in dieser Form unnötig. Es passte so gar nicht zum bisherigen Erzählstil und wirkte auf mich, als ob unbedingt irgendwie die Antworten angefügt hätten werden müssen. Ich hätte darauf gerne verzichtet, auch wenn es bedeutet hätte, dass ich nie die ganze Wahrheit erfahren würde :wink:

    :study: Das Eis von Laline Paul

    :study: Der Zauberberg von Thomas Mann
    :musik: QUALITYLAND von Marc-Uwe Kling

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    Ich weiss nicht, ob es Absicht des Autors war, oder ob es sich beim Schreiben so ergeben hat, jedenfalls bin auch ich mit den Marias des Weinguts La Principal ein ums andere Mal durcheinandergeraten. Wie war das noch mit der einen Maria, der das Gut vererbt wurde, weil sie ein Mädchen war und die Brüder Besseres verdient hatten, als sich um die von der Reblaus zerfressenen Stöcke zu bemühen? Mit wem war die nochmal verheiratet und warum? Ach ja, sie wollte ihr eigenes Ding duchziehen und nahm einen Schöngeist zum Mann, der sich in ihre wirtschaftlichen Dinge nicht einmischte. Zwar konnte er sie mit geistigen Dingen befriedigen, aber körperlich ging da fast gar nichts. Sehr zu Marias Leidwesen. Irgendwie hat er es dann aber doch geschafft die nächste Maria in die Welt zu setzen, die dann zwar im Schatten ihrer mächtigen Mutter verblasste, aber nach deren Tod in ihre Fussstapfen trat und noch einen drauflegte. Der Klerus war ihr ein ziemlicher Dorn im Auge und das liess sie den undurchsichtigen Dorfpfarrrer auch ordentlich spüren. Jetzt habe ich aber schon wieder den Faden verloren und überlege, in welche Reihe der Ehemann passt, der seine Maria mit allem was einen Rock trug betrogen hat. Sorry, aber da müsste ich jetzt nochmal zurückblättern.
    Auch die Ermittlungen in einem Mordfall, der sich auf La Principal zugetragen hatte, scheinen Maria nichts anzuhaben. Grossräumig spielt sie den findigen Inspektor Recarder aus und bleibt cool.
    In dieser verstrickten Familiensaga kommt man auf seine Kosten, wenn man charmante Protagonisten, heikle Themen und ein wohl dosiertes Mass feinen Humors nicht verschmähen mag. Trotz der Zurückblätterei bot das Buch höchsten Lesegenuss nach meinem Geschmack. Die Starken Marias, sowohl auch die Amme Ursula, die mir immer half den roten Faden wiederzufinden, mochte ich sehr. Ein Buch von dem man länger etwas hat und bei dem es sich mit Sicherheit lohnt, es zweimal zu lesen. Dann müsste man alle Marias unter einen Hut kriegen.