Da ich im Moment mich mit anderen Dingen beschäftige und daher eher weniger bis gar nicht lese, wird das dann auch so bis morgen Abend bleiben.
Hier sind meine Februarbücher.
Ernest Cline - Ready Player One 
Stefanie Kasper - Das verlorene Dorf 
Thomas Thiemeyer - Devil´s River 
Caroline Graham - Treu bis in den Tod/Ein sicheres Versteck (Doppelband Inspector Barnaby)
Das Jahr hat für mich schon mit einigen tollen Büchern angefangen.
Jane Gardam, Ein untadeliger Mann
Isabella Bogdan, Der Pfau - übrigens hat sie auch den "Untadeligen Mann" übersetzt
Laurent, Der Hut des Präsidenten
Louise Erdrich, Das Haus des Windes
So kann das mit den Entdeckungen weitergehen.
Der Februar war ein extrem schlechter Lesemonat für mich...Ich habe nur zwei Bücher geschafft !!
- 
Matthew Quick: Die Sache mit dem Glück
- Camilla Läckberg: Die Schneelöwin
Mein Februar stand unter dem Motto Reihenabbau 
Unter dem Vampirmond - Verlangen - Amanda Hocking
Die Liebe der Göttin - Aprilynn Pike
Unter dem Vampirmond - Schicksal - Amanda Hocking
Lions Freche Bisse - G. A. Aiken
Eternal Riders Thanatos - Larissa Ione
Eternal Riders Reseph - Larissa Ione
Für alle Ewigkeit - Melissa Marr
Atlantis - Der Drachenkrieger - Gena Showalter
Scanguards Vampire - Gabriels Gefährtin - Tina Folsom
Februar :
- Sebastian Fitzek - Noah
- Thomas Hettche - Pfaueninsel
- Klaus-Peter Wolf - Ostfriesenschwur
@Hiyanha du sag nochmal was zu @CrazyAnn89. Schau dir erstmal @Gonozal an
15 Bücher + 6 Mangas!.. Wahnsinn!
Würde ich auch gern schaffen
Ja, nachdem ich das Lesepensum von @Gonozal gesehen habe, ist mir echt die Kinndlade offen stehen geblieben.
15 Bücher im Monat sind schon heftig. 
Ich lese ja auch schon richtig viel - und ich kann auch auf der Arbeit lesen, wie @CrazyAnn89, aber mehr als 10, 11 Bücher werden es bei mir trotzdem nie.
Vielleicht lese ich zu langsam? 
Aber ich will die Bücher ja auch genießen, nicht inhalieren.... 
Nun ja, mal sehen, was der März bringt...
Mein Februar war auf jeden Fall besser als der Januar:
1. Schattentraum: Hinter der Finsternis- Mona Kasten
2. Zerschunden- Michael Tsokos
3. City of Glass- Cassandra Clare
4. Die vielen Leben des Harry August- Claire North
5. Obsidian- Jennifer L. Armentrout
6. Die Geschichte von Herr Sommer- Patrick Süßkind
Für mich ein guter Lesemonat
Aber ich arbeite Nachtschicht. Da sind einfach so ein paar Stunden, zwischen eins und vier Uhr morgens, da ist einfach wenig los.
Das tue ich auch, allerdings renne ich mir nachts die Hacken ab und schaff oft nicht mal meine Pause. 
Ich glaube, ich sollte mal meinen Arbeitgeber wechseln.
Mein Februar ist wegen der vielen Arbeit etwas mau ausgefallen:
Nele Neuhaus - Die Lebenden und die Toten
Wiebke Lorenz - Allerliebste Schwester
Tom Finnek - Vor dem Abgrund
1. Ben Bauhaus - Killerverse
2. Wolf S. Dietrich - Der dritte Patient
3. Ule Hansen - Neuntöter
4. Martin Olden - Frankfurt Ripper
5. Isabella Archan - Tote haben kein Zahnweh
6. Clarissa Linden - Ich warte auf Dich, jeden Tag
7. Helmut Flender - Todesgrüße nach Frankfurt
Der Februar war im Gegensatz zum Jänner sehr mager (wegen Krankheit)
Kate Glanville - Das Bootshaus an den Klippen
Joy Fielding - Die Katze
Beatrice Fabregas - Karibikfeuer
Janet Clark - Schweig still, süßer Mund
S.J. Watson - Ich.darf.nicht.schlafen.
Das tue ich auch, allerdings renne ich mir nachts die Hacken ab und schaff oft nicht mal meine Pause. Ich glaube, ich sollte mal meinen Arbeitgeber wechseln.
Ich find das aber besser, als wenn man 8 Stunden nur blöd rumsitzt 
Ich glaube ich würde ganz schnell einschlafen.. Bin so überhaupt nicht der Nachtmensch.. Mir grauts schon vor meiner ersten Nachtschicht 
Mein Lesemonat Februar:
Charles Dickens - Bleak House
Tolle Story, klasse Ironie und eine kräftige Kritik an ein Rechtssystem. Ein wunderbares Buch, das mich ein klein wenig durch eine ganz, ganz schlimme Zeit getragen hat, weil es mich ein Stückchen ablenken konnte.
Abgebrochen habe ich:
Marcel Beyer - Kaltenburg
Mit Sicherheit ein gutes Buch, aber ich konnte und wollte nichts mehr über sterben -egal in welcher Form- lesen. Ein Fall von das richtige Buch zum falschen Zeitpunkt.
Weiterhin begleitet mich:
Norman Davies - Verschwundene Reiche
Ich schaffe heute auch nicht mehr, mein aktuelles Buch zu beenden, daher hier mein Februar:
Gelesen:
Die Schmetterlingsinsel - Corinna Bomann
Das Institut der letzten Wünsche - Antonia Michaelis
Between Shades of Gray - Ruta Sepetys
Gehört:
Das Buch Emerald - John Stephens
Klar ist es Liebe - Sandy Hall
Zorn und Morgenröte - Renée Ahdieh
Das Lügenmädchen - Luana Lewis
Die stille Kammer - Jenny Blackhurst
Gelassenheit beginnt im Kopf - Thomas Hohensee
War ein super Monat, auch wenn ich viel mehr gehört als gelesen habe 
Mein Februar
Rita Falk - Zwetschgendatschikomplott
Guillaume Musso - Nachts im Central Park
Cathrine Ryan Hyde - Take me with you
Ben Elton - Time and Time Again
Stephan Ludwig - Tod und Regen
Colleen Hoover - Never Never (ebook)
Michael J. Sullivan - Zeitfuge
Cathrine Ryan Hyde - Where we belong
Richard Dübell - Zorn des Himmels
Stephan Ludwig - Vom Lieben und Sterben
P. A. Brown - Geography of Murder (ebook)
Petra Schier - Hundeweihnacht
Gabriele Diechler - Ein englischer Sommer
Graeme Simsion - The Rosie effect :bewertung1von5: :bewertungHalb:
5019 Seiten
Mein Lese-Februar 2016:
Carter, Chris - Der Totschläger
Pausewang, Gudrun - Die Wolke
Ragde, Anne B. - Das Lügenhaus
Laasner, Lea Saskia - Allein gegen die Seelenfänger
Ishiguro, Kazuo - Als wir Waisen waren
Murail, Marie-Aude - Simpel
McFarlane, Mhairi - Vielleicht mag ich dich morgen
Fynn - Anna, Mister Gott und der ungläubige Thomas
Houellebecq, Michel - Ausweitung der Kampfzone
Barry, Sebastian - Ein verborgenes Leben
Ludwig, Stephan - Zorn - Vom Lieben und Sterben
Gemeinhart, Dan - Die wirkliche Wahrheit
Andersson, Per J. - Vom Inder, der mit dem Fahrrad bis nach Schweden fuhr um dort seine große Liebe wiederzufinden :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
King, Stephen - Finderlohn :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
Frey, James - Endgame :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:
Bei mir waren es diesen Monat leider nur 3 Bücher, dafür bin ich bei 2 anderen noch ziemlich weit gekommen.
1. Richelle Mead - Der rubinrote Zirkel (Bloodlines 6)
2. Duane Louis - Alte Feinde
3. Dan Wells - Du bist noch nicht tot (John Cleaver 4)
Insgesamt 1.056 Seiten.
Mein Feburar weil leider nich so toll...
Ich hatte teilweise keinen Kopf für meine Bücher und musste viele Seiten doppelt und dreifach lesen. Mir ging (und geht) einfach zu viel im Kopf rum...
"Die verlorene Bibilothek" - A.M. Dean
"So kalt wie Eis, so klar wie Glas" - Oliver Schlick 
"Auf der Datumsgrenze durch die Südsee" - Klaus Scherer
Im Februar gab es für mich zwar viele ziemlich gute Romane, thematisch bunt gemischt, aber nichts, was mich vollständig umgenietet hätte. Obwohl?! Bin doch sehr angefixt von Charyns Isaac-Sidel-Reihe und dem großartigen Science-Fiction-Autor Samuel R. Delany. Mehr lesen sollte ich definitiv auch von dem seltsamen Tschechen Ladislav Fuks. Der alte Burroughs hat mir mit dem ersten Teil der Cities-of-the-Night-Trilogie mal wieder gut gefallen. Etwas enttäuscht war ich dagegen von Geoffrey Households unheimlichem Abenteuerroman. Ansonsten hatte ich Lust, mal wieder einige der neuen Drei-???-Bücher zu lesen, von denen mich zwar nur wenige überzeugen konnten, was aber trotzdem Spaß gemacht hat.
28. Jerome Charyn: Blue Eyes …
Elegischer Roman über einen bläuigen New Yorker Detective, dessen Leben mit einer verbrecherischen Familie verbunden ist. Über den kriminellen Alltag in der Großstadt, über Getriebene und Versager, über Sündenböcke, Loyalität und Bespitzelung. Ein sehr besonderer Tonfall. Eingängig, auch wenn er fast völlig auf normale Krimi-, Thriller- und Polizeiroman-Stereotypen verzichtet. Aufregend und prall voll Lebendigkeit!
29. Luigi Romolo Carrino: Der Verstoß …
Kurzroman über die Liebe und die Selbstzweifel eines jungen italienischen Mafioso. Eine drastische Ich-Erzählung aus einer homophoben Welt männlicher Gewalttätigkeit und Überheblichkeit. Und in letzter Konsequenz auch über von Homosexuellen ausgeübte Gewalt, um so weiter im regulären Herrschaftssystem mitspielen zu können. Die Liebe muss dran glauben... Für das im Mafiakontext sehr ungewöhnliche Thema gibt’s einen halben Stern obendrauf!
30. Jerome Charyn: Marilyn the Wild …
Der zweite Roman der Isaac-Sidel-Reihe – und hat schon jetzt die Bereiche von Kriminalroman und Thriller längst abgeschüttelt. Ein Roman, als spielten Comic-Superhelden griechische Göttersagen nach. Au Backe: Charyn ist vielleicht klasse!
31. William S. Burroughs: Die Städte der Roten Nacht …
Man sagt ja auch zu Chagall, Dali oder Margritte nicht, sie sollen einmal gegenständlicher malen oder "mal was anderes". Burroughs dekliniert immer wieder aufs Neue seine Themen durch. Dieser Roman, der aus drei "Büchern" besteht, beginnt recht eingängig mit etwa drei parallelen Geschichten auf unterschiedlichen, teilweise eindeutig benannten Zeitebenen. Ort, Zeit und handelnde Personen bleiben zunächst klar zugewiesen, bis im zweiten Buch alles drunter und drüber geht. 
Zu den Piraten, die eine klassen- und unterdrückungslose Gesellschaft anstreben, neben den Privatdetektiv, der einen verschwundenen Jungen sucht, der wahrscheinlich einem Ritualverbrechen zum Opfer fiel, und zu dem Auftauchen einer sehr geheimnisvollen und eklig tödlichen Seuche, gesellen sich Zeitreisen, Astralkörper, Reinkarnationen und etliche Identätitstäusche. Die Namen verwischen, sind Chiffren anderer Personen und Verhaltensweisen. Alles endet in einem wahnsinnigen Strudel aus Altbekanntem: Erhängen und Ejakulationen. Ein Todes-Orgasmus. Ein Loch, das in die Zeit gesprengt ist. Hätte sich Burroughs stärker um eine stringente Handlung gekümmert, es wäre vielleicht der größte, aufregendste und wildeste Abenteuerroman aller Zeiten. So ist es nur eine große, atemraubende Wundertüte, aber sehr unterhaltsam für vorgewarnte Leser, die nicht nur auf Story und Mitfiebern beim Lesen setzen.
32. Geoffrey Household: Tanz der Zwerge …
Eine diese alten Macho-Abenteuergeschichten von einem versierten Thriller-Autoren alter Schule. Im Grunde handelt es sich um einen Horrorroman. Es geht um die Angst und das Ungewisse, um den toten Winkel hinter der Wirklichkeit und das schattenhafte Andere. Lange Zeit baut sich die Spannung schön auf, hängt viel Unheimliches im Raum zwischen südamerikanischer Llano-Steppe und dunklem Urwald, in dem dämonische Gestalten ihr Unwesen treiben. Die Tiere werden unruhig und die alten Indios verschließen ihre Türen. Aber dann war für mich mit dem Auftauchen der "Monster" und wegen der mitgelieferten Erklärung des Unheimlichen plötzlich die Luft raus. Auch das in dem Prolog in Aussicht gestellte böse Ende verlor jeden Schrecken und alles Interessante. Vom Ende her betrachtet also mit einiger Enttäuschung behaftet, bleibt es dennoch ein über weite Strecken spannender und unheimlicher Roman im alten Algernon-Blackwood-Gruselstil über die mit ängstlichem Blick und Unwissen betrachtete wilde und gewissermaßen unmenschliche Natur.
33. Andrzej Stasiuk: Galizische Geschichten …
Ein sehr tristes, erdiges und melancholisches Stück Literatur, irgendwo zwischen Erzählungsband und Roman, mit wiederkehrenden Figuren, Eindrücken und Erinnerungen, über den tristen Alltag in einem dem Verfall preisgegeben polnischen Dorf nach dem Ende des Kommunismus, wo Stillstand und Hoffnungslosigkeit herrscht, Armut und Alkohol. Ein Ort, geprägt von den Erinnerungen seiner Einwohner. Eine Gegenwart, getränkt von dem Moder und den Schatten des Vorgestern. Solange die schreckliche und trübe Vergangenheit in den Erinnerungen der Menschen herumgeistert, gibt es keine Hoffnung auf Besserung oder eine strahlende Zukunft. Ein lyrisches Buch, dessen einzelne Erzählungen man am besten nicht separat liest, sondern hintereinander weg als Roman. Nur so zeigt es seine ganze Kraft.
34. Eduard Limonow: Fuck off, Amerika …
Der autobiografische Debütroman wird laut Klappentext mit Henry Miller, Charles Bukowski, Jean Genet und Jack Kerouac verglichen. Und ganz falsch ist das auch nicht. Der Roman ist außerdem sehr unterhaltsam und rasant geschrieben. Oft schön wütend! Ein Autor, der sich mit der Faust die Tränen abwischt, über Ungerechtigkeiten wettert und seiner großen Liebe nachweint. Mit etlichen interessanten Einblicken in den Alltag am Rande der amerikanischen Gesellschaft, wenn man kaum mit der Stütze über die Runden kommt, aber gute Gespräche führt, und über das Leben sowjetischer Aussiedler in New York in den 1970ern, die daheim alle halbwegs etabliert waren und in der "neuen Welt" plötzlich als Tellerwäscher und Möbelpacker arbeiten müssen. Dann und wann fallen sogar kluge Sentenzen ab. Egozentrisch, leicht größenwahnsinnig, derb und zärtlich. Außerdem finden sich etliche explizite, meist homoerotischen Sexszenen. Der Autor hat übrigens in den letzten Jahren eine unschöne Wandlung durchgemacht, vom eher linken, alternativen Bohémien zum fremdenhassenden, radikalrechten Ultranationalisten. Er ist also mit einiger Vorsicht zu genießen!
35. André Marx: Die drei ??? - Der Geist des Goldgräbers …
Sehr enttäuschend, war der Goldgräber doch nur ein lahmer Anheizer des Geschehens. Eine Ansammlung von Stereotypen. Vor allem die Frauenfiguren sind schrecklich. Und als das Krokodil auftauchte, war ich draußen!
36. Ben Nevis: Die drei ??? und der letzte Song …
Wirklich sehr spannend, leider in der ersten Hälfte so ausführlich, dass der Schluss etwas zu abgehackt wird. Der Aufhänger der Geschichte nervt ein wenig, stört aber die vorhandene Spannung, die angenehmen Charaktere und das prima Setting nicht weiter.
37. Ladislav Fuks: Die Mäuse der Natalie Mooshaber …
Ein sehr seltsamer und latent bedrohlich wirkender Roman, der in einer ungreifbaren, leicht verfremdeten Wirklichkeit spielt, die keine bekannte Wirklichkeit widerspiegelt. Ein Roman über Ohnmacht und Ängste in einer Atmosphäre der Unsicherheit in einer im Kern niederträchtigen und überreglementierten Gesellschaft. Ein Buch, das aufzeigen helfen kann, was die Menschlichkeit und das humane Miteinander bedroht. 
REZENSION
38. Philip Maitland Hubbard: Wenn das Wasser steigt …
Einer der unspektakulären, aber gewohnt sehr gekonnt aufgebauten Spannungsromane. Im Grunde ein melodramatischer Entwicklungsroman, in dem sich eine Frau von ihrem Mann emanzipiert. Die Dialoge werden auf sehr interessante Weise von der Gedankenstimme der Hauptfigur Helen kontrastiert. Mal wieder: großartige Landschafts- und Stimmungsbeschreibungen. Auch wenn mir der schmale Roman nur mittelprächtig gefallen hat, bleibt P. M. Hubbard einer meiner liebsten Thriller-Autoren alter Schule.
39. Kari Erlhoff: Die drei ??? - Im Schatten des Giganten …
Unglaublich harmlos, zu sehr auf jugendlich getrimmt, langweilige Pseudo-Kriminalfälle, mit unglaublichen Klischee-Figuren, aber im Grunde eine recht unterhaltsame Geschichte mit netter Urlaubsstimmung.
40. Hendrik Buchna: Die drei ??? - Dämon der Rache ... :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:
Überraschend gruselig. Die Interaktion der Hauptfiguren ist sehr gut und "klassiker-tauglich". Ich mag es, wenn die drei Detektive an unterschiedlichen Schauplätzen ermitteln. Schön viele Figuren und einige schön skurrile Charaktere mit ebensolchen Auftritten (Andere ???-Autoren wie Kari Erlhoff und Christoph Dittert vernachlässigen diesen Punkt viel zu sehr. Dabei sind solch eigenwillige Figuren meiner Meinung nach immens wichtig, damit so ein Reihen-Roman auch langfristig Bestand hat!) Doch leider verlässt sich Buchna zu sehr auf die Atmosphäre des Schauplatzes "unheimliche Villa mit Geheimgängen", was zwar ein ergiebiges Setting ist, aber an sich auch schon recht ausgelutscht. Der Beweggrund für das Verbrechen ist leider auch recht öde. Ein wenig nervte auch die Hercule-Poirot-artige Zusammenkunft aller Verdächtigen am Schluss, obwohl es in diesem Fall im Grunde sehr passend ist.
41. Ben Nevis: Die drei ??? und der Eisenmann … :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
Ich mag's wie gesagt sehr, wenn außergewöhnliche Figuren bei den Drei ??? auftauchen, ohne dass die Handlung dabei ins Abstruse und Übertriebene abdriftet. Der zweifelhafte Künstler in diesem Roman ist ein toller Charakter und seine seltsame Buch-Installation-Kunst ist ziemlich cool. Die Detektive können schön ermitteln und geraten in arge Bedrängnis auf der verseuchten Insel. Obwohl viele Versatzstücke bekannt wirken, hat mir die spannende Geschichte sehr gut gefallen. Leider zieht in diesem Fall die doofe Auflösung den Roman am Ende etwas runter. Aber was solls: Wenn man schon 140 Seiten in einer so langlebigen, sich dabei auch immer wieder wiederholenden Reihe mit Handlung zu füllen hat, sollte man das ruhig mit einigem Wumms erledigen. So verdient man sich meine 4 ???-Sterne. :wink:
42. André Marx: Die drei ??? - Das Kabinett des Zauberers … :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
Eine ganz einfache Geschichte ohne Übertreibungen, fast unspektakulär, brauchte etwas, um in Gang zu kommen. Läuft dann recht eindimensional ab, ist aber recht unterhaltsam. Mit schönem Setting, interessanten Observierungen und prima Schrottplatz- und Rocky-Beach-Feeling. Mit unverbrauchtem Aufhänger und interessanter geschichtlicher Verstrickung. Die Auflösung ist wirklich gut. Trotzdem: Von der Qualitätsmarke, die er mit seinem eigenen „Spur des Spielers“ gesetzt hat, ist Marx recht weit entfernt.
43. Samuel R. Delany: In meinen Taschen die Sterne wie Staub … :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :thumleft:
Was für ein außergewöhnlicher Science-Fiction-Roman, der im Grunde alle wichtige Claims der Kulturwissenschaft abhandelt: Rasse, Klasse, Gender, Sex. Es geht um Ethnien, Andersartigkeit, Flüchtlinge und Überlebende, um Kommunikation und Information in politischer und individueller Hinsicht. Außerdem um Sklaverei und Kolonialismus und um die Begegnung zweier Menschen, die in erotischer Hinsicht fast völlig übereinstimmen, bis in die dritte Nachkommastelle hinein. :wink: Eine sehr abstrakte Literatur ohne nennenswerte äußere Handlung: Man erlebt und beobachtet absolut fremdartige Rituale und Kommunikationsformen, taucht in einen Strudel an Namen und Absonderlichkeiten ein, versteht oder versteht nicht, was geschieht. (Nach dem Prolog stand ich erstmal auf dem Schlauch. :wink: ) Aber man kann immer gewiss sein, nicht das hochtrabende Werk eines literarischen Blenders vor Augen zu haben, sondern einen ernsthaften Versuch, sich der Welt zu nähern und ihre Grenzen auszuloten. Schwierig, aber anregend und bleibt lange haften. Wer das liest, bekommt genügend Anregungen, um eine ganze Woche lang über sein Leben und seine Umwelt nachzudenken – und über die Schmiermittel, die den Fortbestand der Gesellschaft erst ermöglichten.
Ich hatte einen super Februar... Nach meinem super Januar hatte ich gedacht, dass es im Februar nicht besser laufen könnte... Aaaaber falsche gedacht... Sind sogar noch 2 Bücher mehr als im Januar geworden...
1. Candace Bushnell - Summer and the City
2. Betty Herbet - 52 Verführungen
3. Jenny Downham - Bevor ich sterbe
4. S.G. Browne - Anonyme Untote
5. Stephen King - Das Spiel
6. Sue Townsend - Die Frau, die ein Jahr im Bett blieb
7. Ashley Ream - 30 Tage und ein ganzes Leben
8. Sarah Butler - Alice, wie Daniel sie sah
9. Ursula Wolter - Wohin die Wolken ziehen 
10. Holly-Jane Rahlens - Everlasting
11. Marc Elsberg - Blackout
12. Roxane Gay - Tage der Furcht :bewertung1von5:
13. Sofie Cramer - Was ich dir noch sagen will :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
Das macht dann 5.472 Seiten
Gesamt 2016
24 Bücher/9.568 Seiten
Mein Februar 2016:
10. Victoria Aveyard - Die rote Königin
11. Rita Falk - Hannes
12. Jussi Adler Olsen - Erwartung
13. Maggie Stiefvater - Ballade: Der Tanz der Feen
14. Derek Landy - Passage der Totenbeschwörer
15. Keystyna Kuhn - Märchenmord
16. Hannah Kent - Das Seelenhaus
