Christina Lee - Herz zu verlieren / All of you

  • Inhalt:
    SIE will nur ein Abenteuer. ER sucht die große Liebe.
    Die zwanzigjährige Studentin Avery Michaels will mit Dates und festen Beziehungen nichts zu tun haben. Niemals wird sie – wie ihre Mutter – ihr Glück von einem Mann abhängig machen. Als sie auf einer Party den super heißen Tattoo-Künstler Bennett kennenlernt, will sie ihn – für eine Nacht. Doch Bennett lässt sie abblitzen. Er ist auf der Suche nach der großen Liebe, und er will mehr als nur ein Abenteuer für Avery sein. Als die beiden sich wider Erwarten immer näherkommen, erkennt Avery: Sie muss Bennett gehen lassen – oder ihm endlich ihr Herz öffnen.


    Meine Meinung:


    Vielen Dank an den blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar!


    Das Cover des Romans gefällt mir sehr gut. Besonders da der Titel des Buches richtig gut in Szene gesetzt worden ist. Hach, das Buch passt hervorragend in mein Bücherregal!


    Christina Lee's Schreibtechnik ist einfach der Wahnsinn. Ich habe während dem Lesen gar nicht bemerkt, wie die Zeit nur so dahin flog. Und unbeabsichtigt, habe ich das Buch an einem Abend ausgelesen. Es war sehr spannend und besaß sehr viel Tiefe. Die verschiedenen Wendungen im Buch fesselten mich regelrecht daran. Meine Neugier und die Spannung im Buch bauten sich kontinuierlich auf und zogen sich somit durch das Buch bis zum Ende.


    Die verschiedenen Schauplätze der Geschichte wurden beschrieben und immer wieder in die Story miteingebracht.


    Die Charaktere wurden sehr gut ausgearbeitet und sie waren mir auf Anhieb sympathisch.
    Avery ist selbstbewusst, intelligent und nimmt kein Blatt vor den Mund. Außer bei dem Thema Gefühle. Da ist sie total unsicher. Das liegt hauptsächlich an ihrer schweren Vergangenheit und den Verhältnissen in denen sie aufgewachsen ist. Daher möchte sie keine feste Beziehung, sondern nur etwas lockeres, dass nicht von Dauer ist.


    Bennett ist einfach zuckersüß und einfühlsam. Er sucht nur nach etwas festem. Nach einer Beziehung die der Zeit und Problemen stand hält. Auch er hat keine einfach und nette Vergangenheit hinter sich, doch er macht das Beste daraus.


    Die Beiden harmonieren perfekt miteinander. Sie haben so viel gemeinsam und sind dennoch so verschieden. In dieser Beziehung werden Gefühle ganz groß geschrieben. Und sie kamen bei mir als Leserin durch aus an.


    Die Familien der Beiden sind in meinen Augen total kaputt. Vor allem Avery's Mutter. Geht gar nicht die Frau. Aber immerhin bekommt sie am Ende noch die Kurve und biegt alles wieder hin. Adam - Avery's Bruder - und Ella, ihre beste Freundin, möchten nur das Beste für Avery. Und versuchen ihr klar zumachen, dass das Beste nunmal Bennett ist.


    Ich bin richtig froh über das Ende. Sie haben ein HappyEnd wirklich verdient. Ich bin nur ein bisschen traurig, dass das Buch schon zu Ende ist. Aber es gibt ja noch mehr Bände, die hoffentlich bald übersetzt werden.
    So, na wenn das mal nicht ein perfektes Buch war. Ich habe nichts anzumerken oder zu kritisieren. Alles perfekt. Daher spreche ich eine klare Leseempfehlung für diesen Roman aus. :)


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    Liebe Grüße
    Mimi♥



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    Lesen bis die Wimpern vor Müdigkeit leise klingen. - Elias Canetti

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    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Joseph Roth - Hiob

    :study: Mike Dash - Tulpenwahn