Markus Heitz "Der Krieg der Zwerge"

  • Kurzmeinung

    mondy
    Unterhaltsam, aber die Geschichte hätte für 3 Bücher gereicht und ist entsprechend oberflächlich erzählt
  • Kurzmeinung

    Lunara
    Steht dem ersten Band nicht nach, hat aber ein geschlosseneres Ende. Mann muss Band 1 gelesen haben um ihn zu verstehen.
  • Klappentext:


    Im Geborgenen Lannd herrscht Festtagsstimmung. Während Zwerg Tungdil mit seinen Freunden den Sieg über den verräterischen Magus Nodònn feiert, wälzt sich ein Heer hinterhältiger Orks heran, um das Zwergenreich zu zermalmen. Das Schwarze Wasser, ein düsteres Geheimnis, hat sie unsterblich gemacht, und schon bald müssen Tungdil und seine Gefährten ihre ganze Tapferkeit aufbieten, um sich den Bösewichtern entgegenzuwerfen. Inzwischen braut sich ein entsetzliches Unheil zusammen: Elf Verkörperungen eines gefallenen Gottes erheben sich mit ihrem Heer an der Westgrenze des Landes. Doch ein Zwerg gibt niemals auf, selbst wenn die Übermacht erdrückend scheint.....


    Wer „Die Zwerge“ gelesen hat, wird die Fortsetzung verschlinegn – ein neues Meisterwerk aus der Bestseller-Schmiede von Markus Heitz.


    Meine Meinung zum Buch:


    Einfach super genial und es stimmt wirklich wer „Die Zwerge“ gelesen hat verschlingt die Fortsetzung regelrecht. Auch hier ist wieder Spannung pur vorhaneden und es fällt einem sehr schwer das Buch beiseite zu legen, auch an Charm und Witz, sowie dem Grusel und Ekel fehlt es in diesem Buch nicht und für jeden Fantasy-Fan ein absolutes Muß.

    Jana


    Kinder: Du kannst ihnen Deine Liebe geben, aber nicht deine Gedanken, denn sie haben ihre eigenen Gedanken


    :study: A. Christie "Die geheimnisvolle Botschaft"

  • Auch wenn das Thema ja schon etwas älter ist...


    Ich kann dem nur zustimmen! Vor allem die guten Charaktere halten einen fest! z.B. der Schauspieler Rodario, die dunkle und doch "gute" Namora usw.


    lesen, lesen, lesen!


    Grüße


    Darwin

    Der wichtigste Hinweis auf intelligentes Leben im All ist, dass es noch keinen Kontakt mit uns aufgenommen hat!

  • Nach der Lektüre des ersten Zwergen-Romans habe ich mir also direkt mal den zweiten, "Der Krieg der Zwerge", vorgenommen.
    Das Lesen dieses Teils hat doch einiges länger gedauert als es beim ersten Teil der Fall war, was daran liegt, dass er in meinen Augen doch einiges schwächer und weniger fesselnd als Teil eins ist. Ein großes Problem ist die einfache, kurze Sprache von Heitz. Sie ist zwar dem Lesefluss förderlich, kein Satz muss zweimal gelesen werden, weil er etwas zu kompliziert ist, allerdings total ungeeignet Gefühle oder Emotionen rüberzubringen. Selbige wären allerdings bitter nötig, einerseit für die eingebaute Liebesgeschichte Tungdils, andererseits für die vielen Tode wichtiger Charaktere. Vorallem die Tode sind wirklich sehr schwach umgesetzt. Größtenteils hat man den Eindruck, dass es niemanden so wirklich stört, dass gerade ein guter Freund verstorben ist.
    Auch ist die Geschichte arg verworren. Totfeinde werden innerhalb von wenigen Seiten zu den neuen besten Verbündeten. Charaktere wechseln von Gut nach Böse und wieder zurück. Alles sprachlich schlecht in Szene gesetzt.


    Kurz gesagt: Ich war doch enttäuscht von der schwachen Fortsetzung des guten ersten Teils. Teil drei bleibt jetzt erstmal in der Warteschleife liegen, genug Zwerge für den Moment.

  • Der zweite Teil ist ein würdiger Nachfolger der Zwerge. Fesselnd, schnell und spannend...
    Für Freunde der kurzweiligen Fantasy ein absolutes muss. Wer hier erwartet ein tiefgündiges Werk in den Händen zu halten wird natürlich enttäuscht werden. Die Zwerge werden niemals im literarischen Quartett auftauchen, Hollywoodkracher landen ja auch nicht bei ARTE :D .
    Die Liebesbeziehung ist soweit ausgebaut worden dass sie der Geschichte nicht schadet, wer mehr erwartet muss Wohl oder Übel Rosamunde Pilcher lesen :D
    Wer die Zwerge mag wird hier nicht dran vorbeikommen...

  • Ich lese ja gerade immoment den ersten Teil und ich fand ihn auf den ersten Seiten recht langweilig ich hoffe das wird sich ändern wenn ich den zweiten Anfange und ihn verschlingen werde was beim ersten nicht der Fall ist da ich immoment echt sehr wenig Zeit habe... leider.

  • Ich lese ja gerade immoment den ersten Teil und ich fand ihn auf den ersten Seiten recht langweilig ich hoffe das wird sich ändern wenn ich den zweiten Anfange und ihn verschlingen werde was beim ersten nicht der Fall ist da ich immoment echt sehr wenig Zeit habe... leider.


    Der erste Teil wird unter Markus Heitz, Die Zwerge besprochen.
    Und tu mir bitte den Gefallen; wir sind nicht im Chat.
    Nutze Bitte (bitte, bitte mit Zucker oben drauf) Satzzeichen.


    Danke

    Im Leben kann man auf vieles verzichten. Außer auf Katzen und Bücher!


    :study: Der Drachenbeithron von Tad Williams
    :musik: Die Bücherdiebin von Markus Zusak


    mb-db

  • Kurzbeschreibung
    Während das Geborgene Land und der Zwerg Tungdil mit seinen Freunden noch den Sieg über den Verräter Nôd'onn feiern, macht sich eine letzte Ork-Armee heimlich auf den Weg nach Norden, um das Zwergenreich der Fünften zu erobern. Das Schwarze Wasser, das Vermächtnis des Toten Landes, hat sie unsterblich werden lassen. Zu allem Unglück endet der Feldzug gegen die Albae, die dunklen Elben in Dsôn Balsur, im Streit zwischen Zwergen und Elben. Tungdil sucht Verbündete bei den geheimnisvollen ausgestoßenen Zwergen und wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert: Er hört von Salfalur, dem Mörder seiner Eltern und Kriegsherr beim Stamm der Dritten, den Zwergentötern. Allerdings benötigt er ihn und dessen Volk ebenfalls als Verbündete. Tungdils Herz geht neue Wege. Bei den Ausgestoßenen findet er eine Zwergin, die seine Liebe zu Balyndis ins Wanken bringt. Da mehren sich die Zeichen, dass eine Bedrohung aus dem Westen tatsächlich an den Grenzen des Geborgenen Landes aufmarschiert, der die Völker nicht gewachsen zu sein scheinen. Denn was unternimmt man gegen göttliche Widersacher? War es ein Fehler gewesen, Nôd'onn zu vernichten? Die Zwerge bieten den Angreifern dennoch die Stirn, Tungdils Heldenmut ist ein weiteres Mal gefordert.


    Die Reihe
    1. Markus Heitz - Die Zwerge
    2. Markus Heitz - Der Krieg der Zwerge
    3. Die Rache der Zwerge
    4. Das Schicksal der Zwerge


    Meine Meinung
    Bereits "Die Zwerge" hat mir unheimlich gut gefallen. Markus Heitz hat einfach eine besondere Art zu schreiben, die mich stets in seinen Bann zu ziehen vermag. Deshalb ist es für mich auch kein großes Wunder, dass mir auch die Fortsetzung "Der Krieg der Zwerge" außergewöhnlich gut gefallen hat. Tungdil muss mal wieder ein gefährliches Abenteuer bestehen. Zusammen mit seinen Gefährten begibt er sich wieder auf große Reise und dieses Mal wird es wirklich sehr gefährlich für ihn. Überall im Zwergenreich herrscht Krieg. Erst die Orks und Oger und dann auch noch die dritten, die sich ihnen entgegen stellen. Hinzu kommt auch noch, dass seine Liebe Balyndis in Gefahr ist und auch ihre gemeinsame Liebe steht auf dem Prüfstand. So kommt Tungdil auch zu dem Stamm der Freien, einem Stamm der sich aus ausgestoßenen Zwergen zusammen setzt und seine eigene kleine Welt erschaffen hat. Wird er dort bleiben oder geht er doch zurück zu den anderen Zwergenstämmen?


    Markus Heitz hat wieder ein spannendes und witziges Zwergenabenteuer geschrieben, dass Fantasy- und vor allem Zwergenliebhaber begeistern wird. Man fiebert mit jeder einzelnen Figur mit und ist gespannt, ob Tungdil und die Gefährten es schaffen werden. Ein paar neue Figuren kommen diesmal hinzu. Nicht nur die Zwerge der Freien, sondern auch die Avatare, die dieses Mal die größte Bedrohung für das Geborgene Land darstellen. Werden sie das Geborgene Land zerstören? Das wäre furchtbar. Und was wird aus den Zwergenreichen, werden es die Zwerge schaffen ihre Gebiete zu verteidigen? Es bleibt spannend! Eine absolute Leseempfehlung von mir, denn auch hier hat Markus Heitz wieder mit witzigen Dialogen, spannenden und abenteuerlichen Kampfszenen und einer Geschichte aus Liebe und Freundschaft eine wunderbare Geschichte geschaffen die viel mehr als nur unterhaltend ist.

  • [b]Markus Heitz Der Krieg der Zwerge[/b]


    Kurzbeschreibung
    Während das Geborgene Land und der Zwerg Tungdil mit seinen Freunden noch den Sieg über den Verräter Nôd'onn feiern, macht sich eine letzte Ork-Armee heimlich auf den Weg nach Norden, um das Zwergenreich der Fünften zu erobern. Das Schwarze Wasser, das Vermächtnis des Toten Landes, hat sie unsterblich werden lassen. Zu allem Unglück endet der Feldzug gegen die Albae, die dunklen Elben in Dsôn Balsur, im Streit zwischen Zwergen und Elben. Tungdil sucht Verbündete bei den geheimnisvollen ausgestoßenen Zwergen und wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert: Er hört von Salfalur, dem Mörder seiner Eltern und Kriegsherr beim Stamm der Dritten, den Zwergentötern. Allerdings benötigt er ihn und dessen Volk ebenfalls als Verbündete. Tungdils Herz geht neue Wege. Bei den Ausgestoßenen findet er eine Zwergin, die seine Liebe zu Balyndis ins Wanken bringt. Da mehren sich die Zeichen, dass eine Bedrohung aus dem Westen tatsächlich an den Grenzen des Geborgenen Landes aufmarschiert, der die Völker nicht gewachsen zu sein scheinen. Denn was unternimmt man gegen göttliche Widersacher? War es ein Fehler gewesen, Nôd'onn zu vernichten? Die Zwerge bieten den Angreifern dennoch die Stirn, Tungdils Heldenmut ist ein weiteres Mal gefordert.



    Meine Meinung
    "Die Zwerge" hat mir bereits sehr gut gefallen. Auch hier muss Tungdil wieder ein sehr gefährliches Abenteuer mit seinen Gefährten bestehen.
    Gemeinsam mit ihnen begibt er sich auf eine große Reise. Und diesmal wird es wirklich sehr gefährlichfür ihn. Man fiebert die ganze Zeit mit ihnen. Überall im Land herrscht Krieg. Seine große Liebe führt ihn zu dem Stamm der freien Zwerge. Dies ist ein Stamm der sich aus den ausgestoßenen Zwergen des Landes zusammen setzt.
    Auch hier hat Heitz wieder eine spannende, mit witzigen Dialogen und auch abenteuerlichen Kampfszenen bespickte schöne Geschichte geschrieben, in der auch Liebe und Freundschaft nicht zu kurz kommt.
    Von mir gibt es auch bei diesem Buch die volle Punktzahl, 5 Sterne!

  • Der zweite Teil hat mir ebenso mindestens genauso gut gefallen wie der erste. Die fast schön typischen Dialoge aus Heitz-Büchern, die oftmals witzig und (fast) immer intelligent sind, gelten für mich als ein großer Plus-Punkt in der gesamten Zwerge-Saga. Im zweiten Teilk ist es leider noch etwas zugespitzter, wie ich finde, mit an den Haaren herbeigezogenen Situationen, die schon nicht mehr ganz logisch nachvollziehbar sind (Fantasy-Logik hin oder her;)), nur um den Plot am Laufen zu halten. Aber was soll´s? Wer macht so etwas nicht, der Spannungs- und Unterhaltungsgeschichten schreibt <- siehe Ende von Illuminati, als Robert Langdon auf die geniale Idee kommt, sein Jackett als Fallschirm erfolgreich missbraucht;)


    Alles in allem: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    "Ein Meisterwerk kann man auch schreiben, ohne tausend Seiten zu schwärzen"

  • Also ich muss leider sagen, dass dieser Band mit dem letzten Band zusammen bei mir den letzten Platz in dieser Reihe einnimmt. Gut fande ich das Buch trotzdem aber lange nicht so gut wie den ersten und dritten Teil. Es ist zwar ein sehr spannendes Buch aber diese Avatare passen finde ich nicht so gut in das geborgene Land. Trotz allem lautet meine Wertung: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: (Beim 1. und 3. sind es 5 Sterne)

    :study: George R.R. Martin - Das Lied von Eis und Feuer Band 3 - Der Thron der sieben Königreiche



    2012 gelesen: 15 :study: - 4976 Seiten (So wenig wegen Studium :( )
    2013 gelesen: 0 (nach den Prüfungen gehts wieder los!)

  • Ich habe mir schon fast gedacht, dass die Fortsetzung "Der Krieg der Zwerge" nicht ganz an das geniale erste Buch der Zwergenreihe anknüpfen kann. Trotz allem ist es ein würdiger Nachfolger geworden und man bekommt sowohl fast alle liebgewonnenen Charaktere wieder als auch die tolle Atmosphäre und somit die Möglichkeit, sich tiefer in das Wesen dieser sich im Fantasybereich meistens nur mit einer Nebenrolle vergnügenden Lebewesen einzulesen. Man wird auch direkt wieder in ein neues Abenteuer geworfen und unsere Helden können nach dem großen Kampf nicht wirklich zur Ruhe kommen. Auch dieses Mal scheint es wieder ein übermächtiger Gegner zu sein. Die Tatsache, dass sich die Guten nun mit den Bösen verbünden müssen um gegen etwas "zu Gutes" zu kämpfen, fand ich sehr interessant. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass die Verbrüderung mit den eigentlichen Todfeinden, gegen die man noch ein paar Tage zuvor erbittert gekämpft hat, etwas zu schnell von statten ging. Ein weiterer Kritikpunkt ist für mich noch die zu starke Konzentration auf die Liebesgeschichte. Tungdil kam mir ja teilweise vor wie ein verwirrter Teenager. Heute will ich die, dann doch lieber die, und kurz darauf schwenke ich wieder um. :roll: Klar, auch Zwerge müssen sich fortpflanzen, doch irgendwie...Zwerge und die Liebe...das passt nicht so wirklich. :wink:


    Ansonsten ist "Der Krieg der Zwerge" aber ein wunderbarer Fantasyroman mit großen Schlachten, mutigen Helden, epischen Kämpfen und gut portioniertem Humor.
    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: