Man sieht doch immer den Splitter im Auge des anderen, aber nicht den Balken im eigenen Auge Nein, momentan sieht er keinerlei Ähnlichkeit zwischen sich und Henry, allerdings ist er Fanny dazu auch viel zu geschwisterlich verbunden - jedenfalls jetzt noch…. er realisiert doch gar nicht, dass Fanny mittlerweile leicht anders fühlt als seine Schwestern.
Henry sieht ja Miss Crawford auch noch nicht so wie er sie sehen sollte. :-)
Noch merkt Edmund nicht, dass er möglicherweise gleichsam handelt, oder auch doch ganz anders.
Edward ging mir in Kapitel 11 und 12 ein bisschen auf die Nerven. Ich finde er kommt manchmal etwas von oben herab rüber mit seinen Belehrungen über dies und jenes und seinen "Belehrungen" und Berichtigungen Fanny gegenüber. Das hat ihn mir in ein etwas nicht so schönes Licht gerückt.
Fanny dagegen hat ja schon Ansätze darin ihre eigene Meinung zu haben, traut der aber nicht. Wobei ich ihr total zustimme in dem was sie über die Bertram Schwestern und Mr.Crawford denkt. Warum sieht das ausser ihr keiner oder traut es sich nur niemand anuzsprechen? Maria benimmt sich total unmöglich finde ich vorallem Mr.Rushford gegenüber. Sie hat eine Entscheidung getroffen, wohl übereilt und nun hat sie Schwieirgkeiten dazu zu stehen....
Edmund kommt manchmal sehr von oben herab, das sehe ich auch so. Er erscheint wie man sich eher seinen Vater vorstellen kann.
Maria war eben im heiratsfähigem Alter und brauchte einen Mann mit Geld. Da kam Mr. Rushford gerade zur rechten Zeit. Hätte sie gewußt, dass es auch noch Henry gibt, hätte sie sicherlich mit ihrer Verlobung gewartet.