Andrea Schacht - Die Nacht, in der der Kater sang

  • Jenny van Rosmalen möchte ihre Vergangenheit nun endlich hinter sich lassen. Und was wäre da besser als aufs Land zu ziehen. Als sie schießlichein kleines Gehöft bezieht, ist ein frecher Streunerkater namens Ghizmo in der Miete inklusive. Doch kaum hat sie sich eingerichtet, geschieht etwas Entsetzliches: Jenny findet eines Morgens auf der Weide nur noch Kopf und Hufe des Ponys, das dort untergebracht war. Nur Ghizmo hat die abscheuliche Tat beobachtet – doch wie soll er Jenny auf Spur des Mörders zu bringen?


    Mit „Die Nacht, in der der Kater sang“ beginnt eine neue Reihe der Autorin Andrea Schacht, in der wie es die Titel schon verrät wieder einmal ein Kater mitspielt. Ich persönlich habe vor dieser Geschichte noch zwar kein Buch von ihr gelesen, doch mag ich es ganz gerne wenn Tiere in einem Krimi ermitteln. Und was soll ich sagen Jenny & Ghizmo konnten mich wirklich begeistern.


    Dabei lässt Andrea Schacht zum einen Jenny aus der Ich Perspektive erzählen und Ghizmo wiederum aus der dirtten Person. Besonders haben mir da Ghizmos Gedankengänge sehr gefallen, welche mir hin und wieder ein Schmunzeln entlockt haben. Z:B wenn er mal wieder mit stolz in seiner Stimme berichtet, wie toll er doch sein neues Frauchen erzogen hat. Darüber hinaus handelt es sich laut Beschreibung um eine Art Krimi. Meiner Meinung nach hat dieser Roman eher leichte Merkmale einer Detektivgeschichte, denn ermittelt wird hier eher weniger. Dafür ist der Zufall hier viel zu häufig.


    Nach meiner Meinung, ist das aber nicht schlimm da ich gerne Jenny & Ghizmo bei ihrem alltäglichen Leben begleitet habe. Besonders Jenny hat eine nicht leichte Vergangenheit hinter sich, über die man nur nach und nach etwas mehr erfährt und ich hoffe im nächsten Band erfährt der Leser noch ein wenig mehr.


    Fazit: In „Die Nacht in der der Kater sang“ ist ein netter Roman, der besonders von dem Zusammenspiel von Jenny & Ghizmo lebt. Eine kleine Krimigeschichte noch dazu und einem Ende, welches mich auf die Fortsetzung neugierig gemacht hat. Ich vergebe gerne :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: Sternen und eine Leseempfehlung an alle die solche Bücher mögen.

    Gelesene Bücher 2015: 73 :mrgreen:
    Gelesene Bücher 2016: / Kann mich nicht erinnern O:-)
    Gelesene Bücher 2017: 121 :wink:
    Gelesene Bücher 2018: 78 :(

    Gelesene Bücher 2019: 119 :wink:

    Gelesene Bücher 2020: 121 :wink:

    Gelesene Bücher 2021: 63 :wink:

    Gelesene Bücher 2022: 6 ~ :study:

  • Die Autorin (Quelle: Buecher.de)


    Andrea Schacht, Jg. 1956, war lange Jahre als Wirtschaftsingenieurin in der Industrie und als Unternehmensberaterin tätig, hat dann aber dem seit Jugendtagen gehegten Wunsch nachgegeben, Schriftstellerin zu werden. Sie lebt heute als freie Schriftstellerin in der Nähe von Bad Godesberg. Neben erfolgreichen historischen Romanen hat sie etliche Bücher veröffentlicht, in denen Katzen eine Hauptrolle spielen.


    Produktdetails (Quelle: Buecher.de)


    Lyx Taschenbuch
    Verlag: Egmont Lyx
    Seitenzahl: 307
    2016
    Deutsch
    ISBN-13: 9783802598951
    ISBN-10: 3802598954


    Der Pferdemörder


    Jenny hat eine neue Bleibe gesucht, die abgelegen und ruhig sein sollte. Ihre Freundin Miriam hatte sie gefunden. Zwar war das Haus stark renovierungsbedürftig, aber es war so, wie Jenny es wollte. Ja, sie entschied sich sogar kurzfristig, es zu kaufen….


    Mit dem Haus hatte sie auch zugleich einen neuen Hausgenossen: Kater Ghizmo! Ghizmo war froh, dass das Haus wieder bewohnt wurde, denn seit der vorherige Bewohner gestorben war, hatte er nicht mehr hineingekonnt, und musste sehen wo er blieb. Die neue Bewohnerin gefiel ihm, er musste sie wohl nur noch ein wenig erziehen….


    Jenny lernte auch Lili kennen, die auf der benachbarten Pferdekoppel ihr Pony stehen hatte. Und von Lili erfuhr Jenny, dass hier schon einmal jemand ein Pferd verletzt hatte. Und dann passierte es, dass Lilis Pony Tinkerbell tot auf der Koppel lag…. Ghizmo hatte den Pferdemord beobachtet….


    Und es sollte nicht bei diesem einen Pferdemord bleiben…


    Warum wollte Jenny abgelegen wohnen? War sie menschenscheu? War sie schon immer so? Oder hatte das Leben ihr übel mitgespielt? Hatte sie so viel Geld, dass sie das Anwesen kaufen und renovieren konnte? Würde es Ghizmo gelingen, Jenny zu ‚erziehen‘?Wer bringt ein kleines Pony um? Würde Ghizmo Jenny klarmachen können, wer der Pferdemörder war? Wer hatte die Pferde umgebracht?Alle diese – und noch mehr – Fragen, beantwortet dieses Buch.


    Meine Meinung


    Ein Buch von Andrea Schacht mit Katzenbeteiligung? Das ist was für mich, so dachte ich. Und ich habe mich nicht getäuscht und wurde auch nicht enttäuscht. Die Geschichte ist so geschrieben, dass ich gleich eintauchen und mit den Protagonistenmitfühlen konnte. Jenny tat mir sehr leid, wenn man bedenkt, was sie durchgemacht hatte – weswegen sie sich auch zu zurückgezogen hatte – und Ghizmo, dieser freche, aber liebenswerte Kater. Er ist einfach nur wunderbar. Und eigentlich ist die Aufklärung auch letztendlich ihm zu verdanken. Aber das ist natürlich klar. Das Buch hat auch gleich spannend angefangen und die Spannung hat sich das ganze Buch gehalten. Es hat mich so gefesselt, dass ich mit dem Lesen fast nicht aufhören konnte, ich konnte es beinahe nicht aus der Hand legen, so sehr war ich in die Lektüre vertieft und gefangen. Daher bekommt es von mir die volle Bewertungszahl und natürlich eine Lese-/Kaufempfehlung. Für Andrea-Schacht und Katzen-Fans ein MUSS.

    Liebe Grüße
    Lerchie



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    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Dieses Buch empfand ich als nette Zwischendurch-Lektüre. Es ist nicht sehr anspruchsvoll und auch kein spannender Krimi - eher einer mit Lokalkolorit - aber als bekennende Katzen-Liebhaberin musste ich oft schmunzeln, vor allem über die Gewohnheiten der Katzen/Kater. Dies erinnerte mich an alle meine Katzen (vor allem an den letzten namens Rafiki), von denen ich leider keine mehr habe. Was mich gestört hat, war das mehrmalige Wiederholen einiger Sätze und Geschehnisse, das fand ich übertrieben und nervig. Ansonsten hat mich das Buch gut unterhalten und ich werde auch den zweiten Band lesen.
    Für alle Katzen-LiebhaberInnen empfehlenswert :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    ☆¸.•*¨*•☆ ☆¸.•*¨*•☆ La vie est belle ☆¸.•*¨*•☆☆¸.•*¨*•☆