Liebe Leser und Autoren,
mein Name ist Simon Schmidt und ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um euch mein Erstlingswerk "Wo die Vögel noch zwitschern" vorzustellen. Anfang 2012 begann ich mit der Erschaffung meiner eigenen fantastischen Welt und verfasste parallel dazu den ersten Band einer Fantasytrilogie. Im Folgenden werde ich einen kurzen inhaltlichen Überblick geben und mich anschließend dazu äußern, wie meine Persönlichkeit Einfluss darauf nahm:
Gleich mit den ersten Zeilen wird der Leser in eine völlig neue Welt entführt - die Weiten Lande, ein kleiner Kontinent, der irgendwo auf dem unendlichen Meeresspiegel umhertreibt. Der Hauptprotagonist Bardo Redo führt ein einsames und unkompliziertes Leben umgeben von den wunderschönen Landschaften, die ihn und die anderen Bewohner vor Kummer und Sorge abschirmen. Doch in anderen Regionen der Weiten Lande steht die Welt auf dem Kopf. Tief im Süden, wo hohe, schaurige Wälder stehen, hausen grausige Kreaturen, das Bindeglied zwischen Mensch und Adler - die Blutschnäbel, angeführt von Dorn, der gesichtslosen Dunkelheit von Zorzorodos. Den Weckruf aus seinem entspannten Leben als Feldjunge erhält Bardo durch einen Brief seines Vaters. Er bittet ihn in die große Waldmetropole Wipfelstadt, und spricht dabei von einem wichtigen Auftrag. Für Bardo beginnt das Abenteuer seines Lebens, bei dem sich ihm nach und nach die Wahrheit über die Weiten Lande erklärt, welche vorher hinter einer nebligen Wand versteckt lag. So wird ihm allmählich klar, dass er, der Jüngste in der Familie der Redos, ein Nachfahre des Bruders von Dorn ist und ihm gleichzeitig eine vererbte Gabe zu teil wird, die ihm erlaubt, jegliches pflanzliches Leben im Ernstfall unter seine Kontrolle zu bekommen. Doch mit dieser Gabe geht auch eine Pflicht einher, denn nun soll er derjenige sein, der Dorn Einhalt gebietet und die Weiten Lande von Bosheit und Intrige befreit. Ein langer Weg liegt fortan vor Bardo, von dem ein Abkommen nur durch seine treusten Freunde verhindert werden kann. Immer auf der Suche nach der Waffe, die Dorns Ende bedeuten könnte, lernt er, welchen Gewinn und welchen Preis ein Jeder zahlt, der mit offenen Augen durch die Welt geht.
Das Buch war zunächst nur eine Gelegenheit, um sich in an einen eigens erdachten Ort zurückzuziehen, weil dort allein meine Regeln galten. Es begann ohne Plan und wurde ganz aus dem Bauch heraus geschrieben. Dadurch, dass ich mir den Verlauf der Geschichte nicht festlegte, war immer Platz, um wichtige Begegnungen und Gefühle aus dem Alltag mit einfließen zu lassen. Allmählich gingen meine Taten auf die Figuren meines Buches über, und mit ihrer Hilfe gelang ich dann an die Lösung des Problems. Gewissermaßen ist mein Werk in sich geteilt. Da wäre zum einen meine Fantasie, die ich in großzügigen Bildbeschreibungen, Kampfszenen, etc. ausdrücke, doch zum anderen habe ich stets versucht, meine bisherigen Erfahrungen mit dem Leben niederzuschrieben - eben das, was ich bereits über die Menschen und über mich selbst herausgefunden habe.
Wer einen Blick in meinen Lebenslauf wirft, wird schnell merken, dass ich ein eher jüngerer Autor bin. Dennoch appelliere ich an mutige, abenteuerlustige Leser, die sich auf eine etwas anderen Fantasygeschichte einlassen wollen, einfach mal einen Blick in die Leseprobe zu werfen.
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Ehrliche Rezensionen sind gern gesehen. 
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