Ina Linger - Allgrizia

  • Ich besitze das "alte" Cover dieses ersten Bandes. Das neue Cover gefällt mir persönlich besser, da es besser zum Inhalt von "Allgrizia" passt. Den Klappentext empfinde ich als etwas zu ausführlich. Er nimmt zwar nicht zu viel vorweg, doch ich hätte mich bereits nach der Hälfte dieser Kurzbeschreibung für das Buch interessiert.


    Als Jenna auf einer Wiese nahe eines Waldes erwacht, traut sie ihren Augen kaum. Wie ist sie hier her gelangt? Mit der Hilfe eines älteren Ehepaars, trifft sie auf Leon und begreift schreckliches. Ebenso wie er, ist sie in einer fremden Welt gelandet! Gemeinsam machen sich die beiden auf die Suche nach einem Tor, dass sie nach Hause zurück bringen soll. Dabei begegnen sie nicht nur gefährlichen Tieren, sondern auch bedrohlichen Kriegern. Dennoch bringt diese fremde Welt Jenna auch zum Staunen, denn Falaysia ist noch volle Magie.


    Der Einstieg in das Buch fiel mehr sehr leicht. Der Prolog wirft gleich ein paar Fragen auf, die zum Teil auch noch im ersten Band beantwortet werden. Der Auftakt dieser Reihe wird zu keinem Moment langatmig oder langweilig, sodass dieses Buch unglaublich schnell gelesen ist, weil man immer wissen möchte, wie es weiter geht.


    Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Leider fehlten mir an manchen Stellen ein paar Beschreibungen, um mir die Welt oder die exotischen Tiere besser vorstellen zu können. Der Ideenreichtum von Ina Linger ist wirklich beeindruckend. Falaysia ist eine Welt voller Magie, die mich nicht zuletzt durch ihre fantastischen Wesen gefangen nahm. Dennoch werde ich wohl erst im nächsten Band die ganzen Reiche und Städtenamen auseinander halten können ;)


    Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Perspektive von Jenna und Leon erzählt. Leon war mir sofort sympathisch. Er ist ein lieber Kerl und durch seine mürrische Art musste ich immer wieder über ihn schmunzeln. Mit Jenna hingegen hatte ich so meine Probleme. Ihr Handeln konnte ich nicht immer nachvollziehen und auch ihre Gedanken fand ich teilweise unsympathisch. Des Weiteren kamen auch Jennas Bruder Ben und ihre Tante Melina zu Wort. In kurzen Kapiteln teilten sie mit uns ihre Beobachtungen und ihre Gedanken. Der Charakter Marek ist für mich bisher der interessanteste Charakter, da ich ihn überhaupt noch nicht einschätzen kann. Ich bin gespannt, wie er sich in den Folgebänden entwickeln wird.


    Das Ende schließt den ersten Band mit einem Cliffhanger ab, der auf jeden Fall Lust auf die Fortsetzung macht.


    Fazit: Ein toller Auftakt der noch Steigerungspotenzial für die Folgebände übrig lässt. Eine Reihe, die ich gerne weiter verfolgen werde. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Die Reihe wurde mir heute wärmstens von einer Fantasy-Leserin empfohlen - ich sollte sie mir mal merken :wink:

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier


  • Habe ich gestern entdeckt - steht nun auf meiner WuLi - noch eine Serie mehr.....

    gelesen:

    2020=46/24749 Seiten + 2019= 60/30709 + 2018= 44/28973 Seiten + 2017= 53/26042 Seiten + 2016= 38/23430 Seiten + 2015= 38/18736 Seiten + 2014= 38/21594 Seiten + 2013= 51/29934 Seiten + 2012= 57/36164 Seiten + 2011= 59/34150 Seiten + 2010= 76/45363 Seiten + 2009= 95/51496 Seiten