Teil 1: Seite 5 bis Seite 137

  • Eigentlich liest jeder in seinem Tempo und irgendwie passt man sich dann meist untereinander an. Das geschieht dann eigentlich von allein. Oder?
    Aber eigentlich sind die Leserunden hier eher gemütlich, sodass sich niemand gestresst fühlen muss :colors: , unbedingt x Seiten pro Tag verschlingen zu müssen :study: .


    Schön wäre aber, das wissen die Leserundenprofis hier :wink: , wenn wir Seitenangaben zu unseren Posts machen würden, gegebenenfalls auch die Spoilerfunktion nutzen, gerade falls jemand vorauseilen sollte, damit niemand beim Lesen hier im Forum unfreiwillig gespoilert wird.

    :study: C L Wilson - Der Winter erwacht
    :) Gelesen 2013: 105 / 2014: 77 / 2015: 16
    8-[ SUB: Ich geb`s auf...



  • Seite 1-30


    Ersmal muss ich ein Kompliment loswerden. Ich finde die ganze Aufmachung von den Buch super gelungen. Da hat sich das Warten echt gelohnt. Auch die einzelnen Seiten sehen hammermäßig aus. Ich finde die Idee mit dem Pferd und den Blätter sehr toll.


    So, ich habe bis jetzt 30 Seiten gelesen und finde, das das Buch gut geschrieben ist. Ich finde die 3 Brüder (Jarosch, Adam und Matti) sehr sympathisch. Es ist toll zu sehen, wie die 3 zusammenhalten. Jeder ist für jeden da. Ich glaube es ist nicht immer sehr einfach mit Jarosch. Ich habe das Gefühl, das er eine sehr sprunghafte Person ist.
    Was ich auch toll finde, ist das man in dieser Geschichte, auch die Gedanken von dem Pferd bekommt. Man hat das Gefühl, man wäre das gejagte Pferd.
    Was die Johanna in der Geschichte für eine Rolle spielt, das ist mir noch nicht so klar.


    So, ich gehe jetzt weiter lesen.

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


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  • Seite 1 bis 30



    Zunächst einmal Danke an Kerstin für dieses tolle Buch. Normalerweise äußere ich mich selten zu Cover-oder Innengestaltung, doch hier muss ich das einfach tun: Das Cover an sich ist schon traumhaft, und dieser Eindruck setzt sich auf den inneren Seiten fort. Da ich die Geschichte ja schon kannte, kann ich sagen, dass die Innengestaltung einen engen Bezug zum Inhalt hat, was ich sehr gelungen finde. Da hat sich der Designer wirklich Gedanken gemacht.


    Ja, das Zusammenspiel zwischen den drei Brüdern finde ich auch klasse, wie es halt unter Geschwistern so ist. Man merkt deutlich den Unterschied zwischen Matti, der ja noch ein Kind ist, und seinen großen Brüdern. Das ist sehr lebensecht dargestellt.


    Die Perspektive der Stute ist auch toll, ich könnte mir vorstellen, dass Pferde wirklich so die Welt um sie herum empfinden.

  • Eigentlich liest jeder in seinem Tempo und irgendwie passt man sich dann meist untereinander an. Das geschieht dann eigentlich von allein. Oder?
    Aber eigentlich sind die Leserunden hier eher gemütlich, sodass sich niemand gestresst fühlen muss :colors: , unbedingt x Seiten pro Tag verschlingen zu müssen :study: .


    Schön wäre aber, das wissen die Leserundenprofis hier :wink: , wenn wir Seitenangaben zu unseren Posts machen würden, gegebenenfalls auch die Spoilerfunktion nutzen, gerade falls jemand vorauseilen sollte, damit niemand beim Lesen hier im Forum unfreiwillig gespoilert wird.

    ok danke :)

    Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.

  • Hallo zusammen.
    Jetzt freue ich mich auf meinen Feierabend und auf diese Leserunde.
    Gerade habe ich die ersten Seiten gelesen und konnte feststellen, daß mir der Schreibstil bisher gut gefällt. Ich mochte es gerade sehr, wie die drei Brüder beschrieben wurden. Sie wurden in wenigen Sätzen bereits sehr bildlich dargestellt. Die Neugierde ist geweckt und besonders Jarosch (sehr schöner Name :love: ) gefällt mir mit seiner ruhigen und sensiblen Art. Er macht zwar einen sehr traurigen Eindruck während der Autofahrt in die alte Heimat, jedoch ist die Sehnsucht zwischen den Zeilen allgegenwärtig, daß man fast mit Jarosch leidet.
    Als kleiner Junge hat er eine Begegnung mit einem Wildpferd, die ihn in diesem Moment sehr geprägt hat. Diese eindrucksvolle Begegnung läßt ihn nicht mehr los und nun macht sich Jarosch mit seinen zwei Brüdern auf den Weg, um diese Wildpferde oder dieses EINE Wildpferd wiederzufinden.
    Hat Jarosch damals ebenfalls das Herz dieses anderen Lesewesens erobert?
    Interessant finde ich, daß der Leser die Gedanken mit dem Wildpferd teilen kann. Diese Zeilen aus "Die Verborgene" und "die Gefundene" scheinen für mich von denselben Pferd zu stammen.
    Ich freue mich nun auf die nächsten Seiten. :study:

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer


  • Mittlerweile erfährt man von Jarosch und seiner Familie etwas mehr bezüglich ihrer Vergangenheit und ihrer jetzigen Lebenssituation.
    Ihr Vater war damals sehr viel mit seiner Pferdeshow auf Tour und daher waren seine Söhne in Rumänien bei den Großeltern geblieben.
    Währenddessen machte Jarosch ja die "Bekanntschaft" mit der weißen Stute. Hin und wieder hört man aus Jaroschs Gedanken heraus, daß mit dieser Stute etwas Besonderes sein soll, was ihm eh keiner glauben würde. Ich bin gespannt, was da noch kommen wird.


    Das Kapitel mit Johanna war etwas spritziger und locker flockig zu lesen. Johanna hat einen angenehmen Eindruck hinterlassen und ich freue mich, mehr von ihr zu erfahren. Schön, daß es sich um keine blonde Bilderbuchschönheit handelt, die man sonst oft als Hauptprotagonistin in anderen Büchern sieht. Mit ihren Sommersprossen und ihrer kleinen Unsicherheiten wegen ihres Äußeren macht sie sich gleich viel sympatischer.


    Das nächste Kapitel der Gejagten fand ich hingegen sehr traurig. Da spürt man die Qualen der Stute, verursacht durch eine Fehlentscheidung eines jungen Mannes, der dachte, die richtige Richtung eingeschlagen zu haben:


    Zitat von Kerstin Arbogast

    "Deine Liebe war wie Hass, der sich in unsere Herzen schlug"

    Dabei war Jarosch kurz davor, die Jagd nach seiner Schönheit abzublasen, doch die Krise in ihrem Familienbetrieb läßt ihn dann doch handeln. Oder ist die finanzielle Sorge eher ein unbedeutender Grund. Ich habe eher den Eindruck, daß sein Verlangen nach der Stute und sein Egoismus größer ist und die neuen Pläne für den Familienbetrieb ein vorgeschobener Grund sein könnte, evtl ein Kindheitstraum wahr werden zu lassen.

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer


  • Öhm ja, ich weiß jetzt gar nicht, was ich schreiben soll. Ist so ungewohnt, fast schon unangenehm, wenn man so direkt beim Lesen des eigenen Buches dabei ist :uups: .
    Aber ich freue mich, dass euch Cover und Seitengestaltung gefallen. Und wie @Buchfresser schon geschrieben hat, die Gestaltung hat etwas mit dem Inhalt zu tun :wink: .
    Und ich freue mich auch darüber, dass ihr die Figuren so gut erfasst und verstanden habt. Und zumindest bisher den Wechsel zwischen traurig, locker-fröhlich, verbissen usw. mögt.

    :study: C L Wilson - Der Winter erwacht
    :) Gelesen 2013: 105 / 2014: 77 / 2015: 16
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  • Zuerst muss ich die Autorin auch nochmal zu diesem tollen Cover beglückwünschen, es ist wirklich wunderschön. Diese zarte Töne harmonieren toll mit der grünen Schrift, das gefällt mir richtig gut. Und die Seiten erst, das Buch ist was ganz besonderes. :love:
    Auf den ersten Seiten lernen wir die Brüder Jarosch, Matti und Adam kennen. Die drei sind sehr sympatisch, aber anscheinend sehr verschieden. Jarosch wirkt auf mich sehr ruhelos.
    Besonders gefallen mir die Kapitel aus Sicht des Pferdes, das ist wirklich mal etwas anderes, habe ich so in der Form noch nie gelesen. Man spürt die Emotionen, leidet mit, möchte das es einfach gut ausgeht.
    Dann ist da noch Johanna, ein Mädchen, das wie @Engel79 schon erwähnt hat, endlich einmal nicht perfekt ist. Ich sehe sie als richtig süsses Mädchen vor mir, Sommersprossen finde ich sowieso total niedlich. Die Textpassage war lustig geschrieben, ich denke mit ihr werden wir noch viel Spaß haben.
    Was mir auch gut gefällt ist die bildliche Sprache der @Elskamin sich bedient, man ist gleich mit drin und das Bilderbuchkino läuft. :thumleft: Man sieht, bisher habe ich viel Freude am Lesen und bin schon gespannt wie es morgen weitergeht. :winken:

    Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten. (Albert Einstein)

  • Aber ich freue mich, dass euch Cover und Seitengestaltung gefallen. Und wie @Buchfresser schon geschrieben hat, die Gestaltung hat etwas mit dem Inhalt zu tun .

    Nach den Kapiteln, in der wir die Gedanken der Stute erfahren, hatte ich mir das Cover nochmal näher angesehen und nach Jaroschs geheimen Gedanken über dieses Wildpferd konnte ich direkt etwas mehr hineininterpretieren, was mir vorher eher verschlossen blieb. Also mal abwarten, wie die Geschichte noch überraschen wird und für den Leser bereithält. :bounce:

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer


  • Schönen guten Morgen!


    Bis Seite 32



    Ja, diesen Wechsel im Tonfall des Erzählers empfinde ich auch als sehr gelungen. Jaroschs Traurigkeit hat sich direkt auf mich übertragen. Die Gedanken des Wildpferdes sind glaubhaft dargestellt, zumindest ich empfinde das so.


    Dass Johanna gerade eben nicht die perfekte Schönheit ist, sondern ihre Probleme mit ihrem Äußeren hat, ist sehr glaubwürdig. Ich kann mich an meine eigene Teenagerzeit erinnern, da hatte ich auch meine Problme mit meinem Körper. Dadurch wirkt Johanna sehr echt auf mich. Und ihre Erzählstmme empfinde ich auch als spritzig.


    Jarosch wirkt auf mich in den ersten Kapiteln wie ein Getriebener. Nicht nur, dass er die Stute jagt, sondern so, als sei innerlich eine Saite in ihm stark gespannt, zum Zerreissen gespannt, und das nicht nur wegen der Jagd auf das Wildpferd. Dieses Zerrissene, diese Gehetztheit hat mich mit ihm mitleiden lassen. Seinen Brüdern zeigt er es nicht, doch ich denke, dass Matti und Adam trotzdem spüren, dass er innerlich getrieben ist.

  • Guten Morgen ihr Lieben! Ich habe mein Buch zwar endlich abholen können (am ersten Abholtag teilte man mir mit, die Sendung wäre noch im Zustellfahrzeug :scratch: ) habe es aber prompt in der Wohnung meiner Schwester liegen lassen :cry: Heute beginne ich aber auch und freue mich schon sehr auf die Leserunde!

    Um zu verstehen, warum manche überall ihren Senf dazugeben, musst Du lernen, wie eine Bratwurst zu denken.

  • Das Kapitel mit Johanna war etwas spritziger und locker flockig zu lesen. Johanna hat einen angenehmen Eindruck hinterlassen und ich freue mich, mehr von ihr zu erfahren. Schön, daß es sich um keine blonde Bilderbuchschönheit handelt, die man sonst oft als Hauptprotagonistin in anderen Büchern sieht. Mit ihren Sommersprossen und ihrer kleinen Unsicherheiten wegen ihres Äußeren macht sie sich gleich viel sympatischer.


    Dann ist da noch Johanna, ein Mädchen, das wie @Engel79 schon erwähnt hat, endlich einmal nicht perfekt ist. Ich sehe sie als richtig süsses Mädchen vor mir, Sommersprossen finde ich sowieso total niedlich. Die Textpassage war lustig geschrieben, ich denke mit ihr werden wir noch viel Spaß haben.


    Dass Johanna gerade eben nicht die perfekte Schönheit ist, sondern ihre Probleme mit ihrem Äußeren hat, ist sehr glaubwürdig. Ich kann mich an meine eigene Teenagerzeit erinnern, da hatte ich auch meine Problme mit meinem Körper. Dadurch wirkt Johanna sehr echt auf mich. Und ihre Erzählstmme empfinde ich auch als spritzig.

    Ich habe versucht, eine Figur zu erschaffen, die weder in das eine Extrem (17Jährige, die aussehen und sich kleiden wie 21Jährige) noch in das andere Extrem (Mauerblümchen, das plötzlich erblüht und die Schönste von allen ist) zu verfallen.
    Probleme mit seinem Körper und seinem Aussehen zu haben, ist leider, auch vor allem in der Teenagerzeit, üblich. Daher fließt das auch ein bisschen ein, aber soll die Figur und die Geschichte nicht dominieren.

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  • Ich bin auch da!


    Erstmal muss ich auch was zum Buch an sich sagen, also zur Gestaltung: ich finde, das ist wirklich super gelungen! Ich mag das Cover, die Farben, die Aufmachung der Seiten und sogar den Geruch. (Ich bin ja eine alte Buchschnüfflerin.^^) Nur eines fehlt da noch: eine Unterschrift der Autorin! Aber vielleicht schaffen wir das ja noch? :love:


    Bis Seite 32


    Was mir von Anfang an gut gefällt, sind die wechselnden Perspektiven, weil man so einfach alle Seiten der Handlung erfährt. Neu und besonders ist dabei natürlich, dass auch die Stute zu Wort kommt. Ich glaube, das wäre mir am schwersten gefallen, den Blickwinkel eines Tieres einzunehmen, aber ich bin ja auch nicht unbedingt ein Pferdemensch durch und durch. Jarosch mag ich gerne, so wie man eben die Underdogs mag, die mit der harten Schale und den Problemen, die sie mit sich rumschleppen. Aber Johanna liebe ich, sie ist so herrlich! Auf der einen Seite eigentlich ein ganz normales Mädchen, aber dann doch auch wieder so besonders. Sie ist so herrlich selbstironisch! :totlach: Und die Namen sind auch super gewollt und unterstreichen den Charakter total. Jarosch hat so etwas geheimnisvolles, aber auch einen härteren Klang - ein richtiger Zigeunername (darf man das noch sagen?). Johanna dagegen hat einen viel weicheren Klang, irgendwie auch reiner.


    Die 3 Brüder sind mir auch sehr sympathisch, obwohl sie alle so unterschiedlich sind. Sie haben es sicher nicht immer leicht gehabt, in dem Leben, das sie führen - das scheint die 3 zusammengeschweißt zu haben. Genial fand ich auch die Beschreibung von Skye, da hatte ich direkt ein Bild vor Augen. Vor allem gibt es sie ja wirklich überall, die Skyes dieser Welt, egal ob im Stall oder im Büro. Ne, die mag ich schon nicht, bevor ich sie je gesehen habe - armer Gregor!

  • Ich bin auch da!

    :huhu:


    Nur eines fehlt da noch: eine Unterschrift der Autorin! Aber vielleicht schaffen wir das ja noch?

    Schaffen wir bestimmt irgendwann :wink: .
    Hätte halt nur noch länger gedauert mit dem Versenden, wenn die Bücher zum Signieren noch vorher zu mir gekommen wären. Und meine Schrift ist nun auch nicht wirklich so schön ... und meine Unterschrift erst 8-[ ...


    Vor allem gibt es sie ja wirklich überall, die Skyes dieser Welt, egal ob im Stall oder im Büro.

    Das sind eben die wandelnden Klischees, die es doch überall gibt ...

    :study: C L Wilson - Der Winter erwacht
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  • Mir gefällt das Buch auch sehr sehr gut. Das Cover ist wirklich wunderschön gestaltet und auch die Aufmachung der Seiten gefällt mir und lädt zum Träumen ein. Ich finde das Konzept mit dem Pferd wurde sehr gut durchgezogen, sodass es total stimmig wirkt. Bei mir ist das Pferd auf den Seiten sogar immer leicht versetzt, sodass es beim Blättern sich von außen nach innen "bewegt". Ich weiß nicht, ob das Absicht ist, aber mir gefällt das. :uups::thumleft:

    Erstmal muss ich auch was zum Buch an sich sagen, also zur Gestaltung: ich finde, das ist wirklich super gelungen! Ich mag das Cover, die Farben, die Aufmachung der Seiten und sogar den Geruch. (Ich bin ja eine alte Buchschnüfflerin.^^) Nur eines fehlt da noch: eine Unterschrift der Autorin! Aber vielleicht schaffen wir das ja noch? :love:

    Hihi, ich habe auch als erstes am Buch geschnüffelt und es anhand dessen für gut befunden. :lol: Bei einer Unterschrift wäre ich übrigens auch sehr gerne dabei, ich übernehme auch gerne Hin- und Rückporto.


    Bis S. 10
    Ich muss sagen, ich war zuerst fast ein wenig befangen mit dem Lesen zu beginne. Das Buch gefällt mir so gut und ich bin immernoch so baff, dass ich wirklich dein Buch in den Händen halte @Elskamin Und dann heißt die Protagonistin auch noch wie ich. Da muss ich auch wirklich aufpassen nicht mit zu vielen Erwartungen an das Buch heranzutreten, weil so ein Buch ja großartig sein muss. :wink: Letztendlich hat dann aber die Freude auf die Lektüre gesiegt.


    Das Buch beginnt schon sehr interessant, denn das erste Kapitel heißt "Die Verborgene". Man fragt sich gleich, wer hier schildert unvorsichtig geworden zu sein und um wen oder was es sich da handelt, der vergessen worden ist. Der Abschnitt ist für mich eine Art Prolog, der Lust auf mehr macht und sich erst später erklären wird.


    Der nächste Teil mit der Überschrift "Jarusch" ist ein ganzes Stück weniger mystisch, aber nicht weniger interessant. Jarusch ist der mittlere Bruder und anscheinend das schwarze Schaf der Familie. Wenn ich die Andeutungen bis hierhin richtig verstanden habe, dann ist er Teil einer Zirkusfamilie oder so etwas? Jarusch spricht jedenfalls von wenigen freien Tagen und Reisen von Vorstellung zu Vorstellung.


    Jarusch selbst scheint getrieben zu sein von der Begegnung mit einem Wildpferd in seiner Kindheit. Noch immer trägt er das Schweifbüschel, dass das Pferd damals verloren hat bei sich. Besonders interessant fand ich an dieser Stelle, dass ihm sofort klar war, dass es sich um eine Stute handelt. Ich würde das im dunklen Wald nicht so schnell erkennen. :uups:


    Hat Jarosch damals ebenfalls das Herz dieses anderen Lesewesens erobert?

    Das frage ich mich auch. Komischerweise scheint das Pferd ihm ja danach aus dem Weg gegangen zu sein. Ich frage mich, ob diese Begegnung die Art von Unvorsichtigkeit war, die das erste Kapitel gemeint hat. Wie du auch sagst könnte es sich bei diesem Abschnitt tatsächlich um die Gedanken das Pferdes handeln. Das wäre wirklich spannend.


    Und ich muss sagen liebe @Elskamin mir gefällt dein Schreibstil sehr gut. Er ist sehr bildlich mit vielen Metaphern und vor meinen Augen heraufbeschworenen Bildern und trotzdem eindringlich und sehr flüssig zu lesen. Ich konnte mir besonders die Szene mit dem kleinen Jungen und seinem Wildpferd im Wald sehr gut vorstellen.


    So, ich werde jetzt noch ein bisschen weiter lesen, anscheinend seid ihr ja alle etwa bei Seite 30 und mich dann noch einmal melden. :)

    "Ich frage mich, ob die Sterne leuchten, damit jeder eines Tages den Seinen wiederfinden kann." - Der kleine Prinz

  • Im Schatten Deines Herzens - sieht nicht nur toll aus, liest sich auch so! Anfangs hatte ich doch so meine Schwierigkeiten, mich in den Schreibstil einzulesen aber inzwschen bin ich drin und lass mich mitnehmen. Ich bin es einfach nicht gewohnt, so bildhafte - und ja, Phantasie anregende - Sprache zu lesen. Da hat es einen Moment gedauert, bis ich mitgehen konnte aber das gelingt mir inzwischen sehr viel besser.


    Ich denke, wir haben inzwischen die Hauptprotagonisten kennengelernt: Jarosch, der den Zirkus seiner Eltern wiederbeleben möchte und mit dem Einfangen der weißen Stute hofft, die Anerkennung seines Vaters zu erlangen. Was ihm leider nicht gelingt...Jarosch hat noch zwei Brüder, Adam, sein großer Bruder und Matti, sein kleiner Bruder. Diese beiden sind auch mit Jarosch nach Rumänien gefahren, um die weiße Stute zu fangen.
    Und wir haben Johanna kennengelernt, welche mit ihren Eltern umziehen musste und nun auf der Suche nach Anschluss und Freundschaften ist. Letzters hat sie breits in Verena und ihrem Bruder Gregor gefunden. Johanna besitzt ein eigenes Pferd, welches auf dem gleichen Stallgelände untergebracht ist, wie die weiße Stute.
    Johanna und Jarosch sind sich auch bereits begegnet. Jedoch stand diese Begegnung unter keinem glücklichen Stern.


    Ich freue mich auf jeden Fall darauf weiterzulesen! Will ich doch wissen, wie Johanna und Jarosch zueinander finden.
    Jedoch machen mir die Sequenzen, welche aus der Sicht der weißen Stute geschrieben sind nicht direkt Angst aber so ein gewisses Unbehagen macht sich in mir breit, einfach weil ich für die Stute Schlimmes befürchte.
    Spätestens in diesen Abschnitten merke ich, dass Du, Kerstin, was Pferde angeht, kein unbeschriebenes Blatt bist und dich mit dem Wesen Pferd eingehender beschäftigt (hast). Und somit auch recht eindrucksvoll und treffend die jeweilige Situation aus der Sicht eines Pferdes beschreibst.

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Da ich die Geschichte ja schon kannte, kann ich sagen, dass die Innengestaltung einen engen Bezug zum Inhalt hat, was ich sehr gelungen finde.

    Verstehe ich das richtig, dass Du zu den Testlesern gehörst? Kennst Du jetzt schon die ganze Geschichte?

    Schön, daß es sich um keine blonde Bilderbuchschönheit handelt, die man sonst oft als Hauptprotagonistin in anderen Büchern sieht. Mit ihren Sommersprossen und ihrer kleinen Unsicherheiten wegen ihres Äußeren macht sie sich gleich viel sympatischer.

    Ja, ein nettes junges Pferde-Mädchen von nebenan.

    Ich habe eher den Eindruck, daß sein Verlangen nach der Stute und sein Egoismus größer ist und die neuen Pläne für den Familienbetrieb ein vorgeschobener Grund sein könnte, evtl ein Kindheitstraum wahr werden zu lassen.

    Das ist ein interessanter Gedanke, der mir beim Lesen tatsächlich auch durch den Kopf schoss - den ich dann aber irgendwie wieder aus den Augen verloren habe. Hoffen wir mal, dass dem nicht so ist....

    Und zumindest bisher den Wechsel zwischen traurig, locker-fröhlich, verbissen usw. mögt.

    Ja sicher, das bringt Abwechslung und Schwung in die Bude! :loool:

    und sogar den Geruch. (Ich bin ja eine alte Buchschnüfflerin.^^)

    ähem, ich hatte das Buch neben meinem Kopfkissen liegen, weil es so gut roch... :uups:

    Vor allem gibt es sie ja wirklich überall, die Skyes dieser Welt, egal ob im Stall oder im Büro.

    Ja, die gibt es tatsächlich überall. Ich frage mich nur, inwieweit sie in dieser Geschichte eine Rolle spielt / spielen muss. :-k

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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