Colleen Hoover - Love and Confess / Confess

  • Vor fünf Jahren hat Auburn ihre erste große Liebe in Dallas zurücklassen müssen, verbunden mit einem Schmerz, den sie bis heute nicht ganz überwunden hat. Jetzt ist sie zurück in der Stadt und versucht, sich ein neues Leben aufzubauen. Ausgerechnet da trifft sei auf Owen, den jungen Künstler mit den grünen Augen, der sich von den Geschichten anderer Menschen für seine Bilder inspirieren lässt.
    Vom ersten Augenblick an fühlt Auburn sich zu ihm hingezogen – und Owen geht es nicht anders. Die beiden verlieben sich mit ungeahnter Wucht ineinander. Doch beide verbergen Geheimnisse voreinander, die alles zu zerstören drohen, was ihnen wichtig ist – vor allem Owen, der mehr mit Auburns Vergangenheit zu tun hat, als diese ahnt …


    Quelle: Klappentext



    Meine Zeit mit Auburn und Owen war leider viel zu kurz. Man schließt sie schnell in sein Herz.


    Was erwartet einen bei Love and Confess? Das war für mich das große Unbekannte. Und genau das gefällt mir so an Colleen Hoover. Ich weiß vorher nicht, was mich erwartet. Ich weiß nur eines: Es wird mich umhauen. Und genau so war es auch hier.
    Nach und nach offenbaren sich die Geheimnisse, man fängt an die Geschichte zu verstehen, Geständnisse werden abgelegt. Gleichzeitig durchschaut man das Ausmaß. Ich suchte während des Lesens verzweifelt nach einer Lösung für Auburn und Owen. Doch immer hatte ich die Konsequenzen im Hinterkopf. Eine Lösung scheint unmöglich. Ich habe mich immer gefragt, wie will Colleen Hoover das lösen, auf was läuft es nachher hinaus?
    Und dann? Ja und dann hatte ich das Buch ausgelesen und schließe es mit einer Zufriedenheit, die mir ein Lächeln schenkt.


    Auburn und Owen haben mir gefallen. Ihre Handlungen, ihre Entscheidungen, mögen sie noch so schwer gewesen sein, waren für mich nachvollziehbar. Dadurch, dass die Geschichte abwechselnd von Auburn und Owen erzählt wird, bekommt man einen guten Einblick in ihre Gefühlswelt und ihre Gedanken. Auburns Wandlung zum Schluss hin gefiel mir besonders. Auch habe ich vor Owen Respekt.


    Neben Auburn und Owen gibt es natürlich noch Nebencharaktere. Aber hier muss ich sagen, es gibt Nebencharaktere und es gibt Nebencharaktere.
    Zu Beginn war es noch etwas undurchsichtig, welche Rollen Lydia und Trey zugewiesen sind, aber nach und nach setzt sich hier ein Bild zusammen. Meine Meinung, die ich von ihnen hatte, verstärkte sich nur noch. Wenn ihr Lydia und Trey kennen lernt, wisst ihr, was ich meine.
    Im Gegensatz zu Lydia und Trey kamen mir Harrison (ein Freund von Owen) und Emory (Auburns Mitbewohnerin) etwas zu kurz. Leider erfährt man über die beiden nicht so viel, aber wichtiger ist hier wohl, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.


    Geständnisse haben in Love and Confess eine besondere Bedeutung. Gut, man merkt das eigentlich schon am Titel. Aber sie inspirieren Owen zu seinen Bildern, Bilder die zur rechten Zeit in der Geschichte abgedruckt sind. Bilder, bei denen man denkt: Wow. Sie fangen genau das ein, was Owen damit ausdrücken möchte. Und dann schlägt man die Klappen zurück und sieht die Bilder nicht mehr in schwarz/weiß sondern in Farbe. Und fragt sich, was eigentlich die Steigerung von wow ist. Die Bilder stahlen eine Intensität aus, die direkt ins Herz gehen. Und ja, ich habe meine Lieblingsbilder.


    Die Geständnisse selbst bekommen eine ganz andere Bedeutung, wenn man sich vor Augen führt, dass sie echt sind und nicht der Fantasie Colleen Hoovers entspringen. Es sind bedrückende, traurige Geständnisse dabei. Geständnisse, die einen wütend werden lassen. Aber auch Geständnisse, bei denen das Herz lacht.


    Was gibt es jetzt noch zu sagen. Ich habe es gefunden, mein Jahreshighlight 2015. Ich habe es gefunden und halte es fest. Zu erwähnen, dass es 5 Sterne gibt, ist eigentlich überflüssig, aber ja, die :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: sind verdient.


    Ach ja, bevor ich es vergesse: Am Ende ist noch eine Leseprobe von Maybe Someday abgedruckt, das im März 2016 erscheinen wird.

  • Tja, da bleibt mir wirklich nichts mehr, das ich noch hinzufügen könnte. Du hast es perfekt ausgedrückt. Mein Jahreshighlight ist es ebenfalls, und mit diesem Buch hat es Colleen Hoover geschafft, eine meiner Lieblingsautorinnen zu werden. Von mir ebenfalls :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: Sterne, obwohl mir das noch bei Weitem zu wenig erscheint. Daher gibt es :love::love::love::love::love: obendrauf.


    Mein Lieblingsbild ist übrigens das mit den beiden Händen. Wegen der Details, und wegen der Bedeutung. :love:

    Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen. Kurt Tucholsky :wink:


  • @*Bücherwürmchen* sag mal, mir fällt grad auf, dass du es bei den Jugendbüchern rezensiert hast - gehört das nicht eher zu den Liebesromanen? Weil die Protagonisten ja immerhin über 20 sind und... es da auch einige Thematiken gibt (bspw. AJ)... die nicht wirklich zu Jugendlichen passen. :-k

    Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen. Kurt Tucholsky :wink:


  • @Cookie02 Ich habe mir das lange überlegt, wo ich das Buch einordne. Liebesromane? Jugenbücher 14-16/ ab 17? Es war nicht leicht. Schlussendlich habe ich mich daran orientiert, was der Verlag vorgibt, nämlich "Ab 14".
    Aber du hast Recht. Vielleicht ist das Buch bei den Liebesromanen besser aufgehoben. Sollen wir die Moderatoren bitten, das Buch zu verschieben?

  • @Cookie02 Ich habe mir das lange überlegt, wo ich das Buch einordne. Liebesromane? Jugenbücher 14-16/ ab 17? Es war nicht leicht. Schlussendlich habe ich mich daran orientiert, was der Verlag vorgibt, nämlich "Ab 14".

    Ich glaube, die Rezension ist hier genau passend eingeordnet. Erschienen ist das Buch im dtv junior und sowohl Verlag als auch Amazon klassifizieren es als Jugendbuch ab 14 Jahren. :wink:

  • Bei den Bücher von Colleen Hoover muss ich nicht lange nachdenken, wenn ich sehe, dass ein neues Buch erscheint. Ich liebe ihre Geschichten und ihre Art diese zu erzählen. Es ist stets eine gewisse Leichtigkeit vorhanden und hat einen ganz bestimmten Hoover-Touch, der für mich unverwechselbar ist. Allerdings muss ich sagen, auch wenn ich „Love and Confess“ sehr gerne mochte, gab es doch ein paar Punkte, die für mich dieses Mal nicht so ganz stimmig waren bzw. mich nicht ganz überzeugen konnte.


    Nach ungefähr sechzehn Seiten hatte ich schon das erste Mal Pipi in den Augen. Ich war augenblicklich in „Love and Confess“ drin und was habe ich mit Auburn gelitten. Es war unglaublich emotional, obwohl ich gerade mal ein paar wenige Seiten gelesen habe. Es hat mich hart und mit großer Wucht getroffen. Und dann gab es einen Zeitsprung und Owen trat auf die Bildfläche. Und OMG, mein Leserherz schmolz dahin. Auburn und Owen haben nicht nur einen gemeinsamen zweiten Vornamen, sondern sind auch beides Charaktere, die mich absolut überzeugen und begeistern konnten. Ihr Miteinander war so schön, bittersüß, hat mich schmunzeln lassen und war einfach nur zum Seufzen.


    Dann hat die Geschichte jedoch eine Richtung eingeschlagen, die ich zum einen sowas von nicht habe kommen sehen. Und zum anderen, irgendwie war danach so ein kleiner Wurm im Plot drin. Ich mochte Auburn und Owen und habe mit ihnen mitgefiebert. Aber mit der Handlung konnte ich stellenweise nicht wirklich warm werden. Es gab viele überraschenden Wendungen. Geheimnisse und Geständnisse, die der Geschichte immer wieder eine neue Richtung gaben. Es ist schwer zu erklären, wenn man die Charaktere wirklich sehr mochte, aber nicht so recht damit klar kam, welchen Weg Frau Hoover für sie beide gewählt hat. Zudem kamen mir einige Passagen übertrieben vor und irgendwie fehlte da einfach der Funke in der Handlung.


    Aber auch wenn ich einige wenige Schwierigkeiten hatte, habe ich es sehr genossen „Love and Confess“ zu lesen. Colleen Hoover baut in ihren Geschichten so zuckersüße Kleinigkeiten ein, die dann wiederum ein bittersüßes Ganzes ergeben, weil es eben im Leben nicht immer nur zuckersüß zu gehen kann. Und genau dies macht für mich auch den Reiz der Bücher von Frau Hoover aus und deswegen fiebere ich schon jetzt dem nächsten Buch „Maybe Someday“ entgegen und werde auch das Buch wieder verschlingen.


    Fazit
    Mit „Love and Confess“ hat Colleen Hoover zwei wundervolle Charaktere erschaffen, die mich beide begeistern konnten. Allerdings gab es beim Plot einige Punkte, die mich nicht ganz überzeugen konnten. Dennoch hatte ich einige zucker- und bittersüße Momente mit der Geschichte und freue mich nun auf das nächste Werk von Frau Hoover.


    4/5

  • Ich habe das Buch auch grade Verschlungen. Weiß jemand ob es da einen Zweiten Teil geben wird oder wirds ein Einzelband bleiben ?

    Start Januar 2017 Start Sub ca. 239


    Sub Aktuell : 190 :montag:
    Gelesen : 67 :study:


    Mein Bücherblog >Blog< [-X

  • Soweit ich weiß gibt es dazu keinen zweiten Teil. War ja an sich auch abgeschlossen. :wink:

    Danke das dachte ich mir schon war mir nur nicht so sicher da bei Layken ja auch ein 2 Teil kam und bei Hope =)

    Start Januar 2017 Start Sub ca. 239


    Sub Aktuell : 190 :montag:
    Gelesen : 67 :study:


    Mein Bücherblog >Blog< [-X

  • Ja, das waren sogar 3 Teile pro Reihe... Vielleicht kommt da auch noch irgendwann was nach. Ihr nächstes Buch, das 2016 erscheint, hat glaube ich auch wieder eine Fortsetzung. :-k

    Das ist schon in meinen Kalender eingetragen =)

    Start Januar 2017 Start Sub ca. 239


    Sub Aktuell : 190 :montag:
    Gelesen : 67 :study:


    Mein Bücherblog >Blog< [-X

  • "Bei ihm fühlst du hier drin nicht das, was du jetzt fühlst, Auburn. Bei ihm schlägt dein Herz nicht so wild, als würde es versuchen, aus deiner Brust zu springen."


    Als Auburn mit fünfzehn ihre große Liebe Adam wegen einer tödlichen Krankheit verliert, bricht für sie eine Welt zusammen und sie denk, nie wieder jemanden so lieben zu können wie Adam. Fünf Jahre später zieht Auburn von Portland nach Texas um dort ein neues Leben zu beginnen. Um ihr Gehalt aufzubessern, ist sie auf der Suche nach einem Nebenjob und entdeckt durch Zufall einen kleinen Laden, an dem lauter Geständnisse von anonymen Leuten angebracht wurden. Sie lernt Owen kennen, der sich als Künstler entpuppt, und dem die Geständnisse als Muse dienen. Von einer Sekunde auf die andere herrscht eine gewisse Verbundenheit und die beiden verstehen sich auf Anhieb gut. Owen kommt es so vor, als hätte das Schicksal die beiden zueinander geführt. Doch sowohl Owen als auch Auburn leben mit einem Geheimnis. Ist es richtig das die beiden sich innerhalb von wenigen Stunden verlieben? Denn was Auburn noch nicht weiß, ist, dass Owen ihr Leben verändern wird und sie sich eigentlich nicht auf ihn einlassen sollte, wenn sie nicht alles was ihr wichtig ist, verlieren möchte.


    Eigentlich kann ich gar nicht in Worte fassen, wie sehr mir das Buch gefallen hat. Eine unglaublich warme und zu Herzen gehende Geschichte über Auburn und Owen und wie das Schicksal sie zu einander geführt hat.


    " Love and Confess" war mein erstes Buch von Colleen Hoover und somit kann ich es dementsprechend nicht mit den anderen Büchern vergleichen, was aber wahrscheinlich auch besser so ist. So hatte ich null Anforderungen an die Geschichte und konnte mich komplett dem Buch hingeben. Und wie gesagt, es hat mich auf jedenfall von der ersten bis zur letzten Seite mitgerissen. Der Schreibstil der Autorin ist so leicht und flüssig und trifft aber direkt ins Herz.
    Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht von Auburn und Owen geschrieben, was mir in diesem Fall hier sehr gut gefallen hat, da man so einen noch besser Einblick in die jeweils anderen Gedanken hatte.


    Mit Auburn und Owen hat die Autorin wahnsinnig tolle Charaktere geschaffen die wunderbar miteinander harmonieren. Ich hab richtig mit den beiden mitgelitten, mit gelacht und mit geweint. Ich fand es gut, dass es zwischen durch immer mal wieder Rückblicke in die Vergangenheit gab und das man so noch nicht von Anfang an wusste was alles passiert und vorallem wie es endet.


    Was mich aber am meisten überzeugt und im Grunde auch mitgenommen hat, war die Tatsache, dass die Geständnisse alle echt waren und der Autorin anonym zugesandt wurden. Mein Respekt an jeden, der den Mut dazu hatte, sein Geheimnis aufzuschreiben und zu veröffentlichen.


    Wer gerne in eine Welt voller Gefühl eintauchen will, der sollte hier auf jedenfall zugreifen. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen.

  • Mehr gibt es eigentlich gar nicht mehr zu sagen.
    "Love and Confess" ist mein ersten Buch in diesem Jahr, das ich mit vollen :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: bewerten kann und endlich mal wieder eines, das ich in einem Rutsch hätte lesen können, wenn ich es nicht für den Arbeitsweg ausgewählt hätte.
    Für mich stimmt hier einfach (so gut wie) alles. Lebendige Charaktere, die vielfältigen Geständnisse, natürlich auch die Bilder (sowohl in schwarz-weiß als auch farbig), die Handlung insgesamt und die einzelnen Stränge.


    Bereits der Anfang ist fesselnd und zog mich wie Treibsand in die Handlung hinein. Sehr bald war ich den Tränen nahe (was übrigens mehrmals der Fall war :uups: ) . Besonders gefällt mir, dass die Spannung bis zum Schluss aufrecht erhalten wird und Owen beispielsweise nicht sofort verrät, weshalb er an diesem einen Tag "unpässlich" war. Lediglich am Ende hätte ich es schöner gefunden, wenn er Auburn das erzählt hätte, was uns Lesern im letzten Kapitel verraten wird.
    Owen finde ich wahnsinnig toll. Er ist so selbstlos, und überhaupt nicht arrogant, obwohl er als Künstler wohl erfolgreich sein muss. Ich denke, er ist meine Lieblingsperson in diesem Buch.


    "Love and Confess" bekommt eine klare Leseempfehlung.

  • Inhalt:
    Vor fünf Jahren hat Auburn ihre erste große Liebe in Dallas zurücklassen müssen, verbunden mit einem Schmerz, den sie bis heute nicht ganz überwunden hat. Als sie eines Abends im Schaufenster einer Kunstgalerie Briefe mit anonymen Bekenntnissen entdeckt, ist sie zutiefst berührt, denn auch sie trägt ein Geheimnis mit sich. Niemand soll von ihrer Vergangenheit wissen – vor allem nicht Owen, der junge Künstler mit den grünen Augen, der sich von den Geschichten anderer Menschen für seine Bilder inspirieren lässt. Vom ersten Augenblick an fühlt sie sich zu ihm hingezogen und Owen geht es nicht anders. Die beiden verlieben sich mit ungeahnter Wucht ineinander. Doch auch Owen hat ein Geheimnis, das alles zu zerstören droht, was ihnen wichtig ist...


    Meine Meinung:
    Ich dachte mir, wenn nun alle das neue Buch von Colleen Hoover lesen, mache ich das auch. Schon mal ein Buch weniger auf meinem SuB.
    Das Cover gefällt mir ganz gut, allerdings ist Pink nicht ganz so meine Farbe. Allerdings passt es hervorragend zu dem Thema Kunst, das in dem Buch auch eine Rolle spielt.


    Colleen Hoover ist zurzeit die angesagteste Autorin was Liebesromane im YA-Bereich angeht. Und ich kann nur sagen: zu Recht!
    In diesem Buch wurden altbekannte Elemente aus diesem Genre mit neuen und originellen Details vereint. Erzählt wird das Buch aus der Sicht von Owen und Auburn und das im Wechsel. Da die Beiden noch relativ jung sind, fallen auch die Reaktionen, Handlungen und die Dialoge sehr locker und jugendlich aus.
    Besonders gut gefallen hat mir die Idee mit den Geständnissen und den dazu passenden Bildern. Dies hätte man meiner Meinung nach gut und gerne öfters in der Geschichte umsetzen können.
    Einige Überraschungen und Wendungen hat Colleen Hoover eingebaut, die für dieses Genre eher unüblich sind, doch das gibt dem Buch noch einen extra Schuss an Gefühlen und die übertrug sich auf mich als Leserin zu 100%.


    Auburn Mason Reed ist eine sehr sympathische Protagonistin, die allerdings nicht gerade willensstark ist. Sie lässt sich ziemlich viel vorschreiben, was sie aber gegen Ende hin ändert. Der Grund oder Person warum sie sich das gefallen lässt, ist ihr wichtig, daher kann ich es gut nachvollziehen. Dennoch bin ich froh, als sie sich dagegen endlich mal auflehnt.


    Owen ist einfach nur ein Schatz und heißt ebenfalls mit Zweitnamen Mason. Generell ergibt sein voller Name eine ganz tolle Abkürzung: OMG. Klar er macht im Laufe des Buches einige Fehler, doch welche Charakter macht so was nicht?!
    Die Idee mit den Geständnissen, die er in die Bilder einfließen lässt finde ich großartig. Und ich wünscht ich wäre so begabt! ;) Und da auch er hat - wie die meisten Künstler - eine sehr bewegende Vergangenheit, mit der er erst noch abschließen muss.


    Die Beziehung der Beiden entwickelt sich im Laufe des Buches glaubhaft und wirkt authentisch. Und ich finde die Beiden passen wunderbar zusammen.
    Am Ende kommt noch ein Flashback, der mich wirklich zu Tränen gerührt hat.
    Die Probleme und Missverständnisse, die sich im Buch entwickelten wurden am Ende doch sehr logisch aufgelöst. Und all meine Fragen die ich hatte wurden beantwortet.


    Das Ende ließ mich total zufrieden zurück, denn das Buch übertraf meine ganzen Erwartungen, die ich hatte. Außerdem hat es zur Geschichte gepasst und wirkte auf mich nicht erzwungen.
    Insgesamt hat mich das Buch im positiven Sinn überrascht und gefesselt. Und Ich bin froh, dass ich den Hype um Colleen Hoover nachgegeben habe und das Buch gekauft habe. Ich kann nur eine klare Leseempfehlung aussprechen. Und ich bin schon auf das nächste Buch von Colleen Hoover gespannt.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Liebe Grüße
    Mimi♥



    Mehr über mich oder meine Bücherwelt die ich täglich auf den Kopf stelle könnt ihr auf meinem Blog erfahren: Mimis Bookworld


    Lesen bis die Wimpern vor Müdigkeit leise klingen. - Elias Canetti

  • Inhalt:
    Vor fünf Jahren hat Auburn ihre erste große Liebe in Dallas zurücklassen müssen, verbunden mit einem Schmerz, den sie bis heute nicht ganz überwunden hat. Als sie eines Abends im Schaufenster einer Kunstgalerie Briefe mit anonymen Bekenntnissen entdeckt, ist sie zutiefst berührt, denn auch sie trägt ein Geheimnis mit sich. Niemand soll von ihrer Vergangenheit wissen - vor allem nicht Owen, der junge Künstler mit den grünen Augen, der sich von den Geschichtenanderer Menschen für seine Bilder inspirieren lässt. Vom ersten Augenblick an fühlt sie sich zu ihm hingezogen und Owen geht es nicht anders. Die beiden verlieben sich mit ungeahnter Wucht ineinander. Doch auch Owen hat ein Geheimnis, das alles zu zerstören droht, was ihnen wichtig ist . .


    Rezension:
    Auburn kehrt fünf Jahre, nachdem sie ihre große Liebe Adam verloren hat, nach Dallas zurück.
    Als sie gerade auf der Suche nach einen Job ist, öffnet sich unverhofft eine Tür und sie begegnet Owen, der dringend eine Assistentin braucht...


    "Love and Confess" ist ein Einzelband von Colleen Hoover, der abwechselnd aus der Sicht von Auburn Reed und Owen Gentry erzählt wird.
    Beide waren mir von der ersten Seite an super sympathisch, denn auch wenn das Leben nicht immer nur gut zu ihnen war, sind sie zwei sehr liebenwerte und gute Menschen geworden.


    Confess ist das englische Wort für gestehen - und von Geständnissen wimmelt ist in diesem Buch!
    Colleen Hoover erklärt im Vorwort, dass jedes Geständnis, das in "Love and Confess" vorkommt, echt ist und ihr von einem realen Menschen zugesendet wurde. Das hat mich richtig neugierig gemacht, aber die Umsetzung konnte mich wirklich begeistern!


    Owen ist ein Maler, der die Inspiration für seine Bilder in Geständnissen findet, die ihm anonym zugeschickt werden. Diese Bilder werden im Buch nicht nur beschrieben, denn Colleen Hoover hat sich einen Künstler gesucht, der Owens Bilder illustriert und einen sehr guten gefunden! Die Bilder sind im Buch abgebildet und ich fand es fantastisch, das Geständnis, dann die Beschreibung der Bilder zu lesen und dann noch das Bild zu entdecken, welches Colleen Hoovers Vorstellungen entspricht. Die Idee ist einfach nur genial und die Umsetzung richtig gut gelungen!


    Die Geschichte konnte mich auch überraschen, denn sie war doch anders, als ich erwartet habe.
    Auburn und Owen lernen sich kennen und fühlen sich eigentlich sofort zueinander hingezogen, was ich übrigens total gut nachvollziehen konnte. Doch dann wurde alles anders, es gab Wendungen, mit denen ich absolut nicht gerechnet habe, was der Geschichte richtig Spannung verliehen hat.
    Die Liebesgeschichte an sich, fand ich einfach wunderschön! Auburn und Owen sind zwei tolle Charaktere und als Liebespaar einfach nur süß. Aber nicht klebrig süß, denn alles hat gepasst!


    Auch zwischen den beiden spielte das Thema Geständnisse eine tragende Rolle, der Titel war also Programm! Und mir hat es gut gefallen, wie Colleen Hoover so viele unterschiedliche Geständnisse passend in die Geschichte eingebaut hat!


    Fazit:
    Mit "Love and Confess" hat Colleen Hoover ein Buch geschrieben, das mich berühren konnte, mich zum Lachen und Weinen gebracht hat und mich einfach von der ersten bis zur letzten Seite begeistern konnte! Mit Owen und Auburn hat Hoover zwei liebenswerte Protagonisten geschaffen, deren Liebesgeschichte mir total gut gefallen hat. Auch die Einarbeitung der Geständnisse fand ich einfach nur gelungen. Kurz und knapp: Fünf Kleeblätter, denn das Buch ist einfach nur toll!
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Auburn ist gerade einmal 15 Jahre alt, als sie den Verlust ihrer erstengroßen Liebe überstehen muss. Fünf Jahre später zieht sie von Portland nachDallas und nach einem Termin in der Stadt wird sie auf ein Schaufensteraufmerksam, in dem Zettel hängen, auf denen Geständnisse vieler Menschenstehen. Neugierig geworden, beginnt sie zu lesen und wird vom Besitzer desLadens angesprochen, ob sie nicht für ihn arbeiten möchte. Owen, so heißt derjunge Mann, ist Künstler und Auburn fühlt sich nicht nur von seinen Bildernmagisch angezogen. Doch beide haben Geheimnisse.
    Wie auch bereits in ihren vorherigen Romanen schreibt Colleen Hoover mitviel Gefühl und schafft es, mit wenigen Worten, den Leser in ihren Bann zuziehen. Allein die Abschiedsszene zu Anfang des Buches ging sehr zu Herzen undberührt zu tiefst. Allerdings finde ich, dass ihre Story insgesamt ein wenig"erwachsener" zu sein scheint, als die zuvor erschienenen Romane.Trotz allem bleibt die Autorin ihrem Schreibstil treu und auch in diesem Buchgelingt es ihr, den Leser mit ihren Charakteren zu verknüpfen. Man leidet undliebt förmlich mit den Protagonisten mit und entwickelt sehr schnell Sympathienfür den Einen, während andere Charaktere einen genau das Gegenteil empfindenlassen. Manchmal möchte man am liebsten in die Geschichte eingreifen könnenoder mal den ein oder anderen schütteln, so sehr fühlt man mit. Gerade Auburn,die wirklich schon sehr viel mitgemacht hat, obwohl sie noch so jung ist, hatmich bewegt und ich finde sie regelrecht bewundernswert.
    Erzählt wird hier abwechselnd mal aus der Sicht von Auburn, mal aus derSicht von Owen, so dass man als Leser permanent Einblicke in die Gefühls- undGedankenwelt der beiden Protagonisten erhält und doch erfährt man immer nurgerade so viel, dass man unbedingt wissen muss, wie es weitergeht. Durch diesegeschickt verborgenen Geheimnisse der beiden bleibt es spannend und manverschlingt förmlich die Seiten. Tatsächlich gelingt es auch Hoover, mich mitihren Wendungen der Geschichte überraschen zu können und so ist diese Geschichteauch alles andere als gewöhnlich. Was mir in diesem Buch besonders gefallenhat, sind die kleineren Einblicke in Owens künstlerischen Werken, durchAbbildungen im Roman kann man seine Werke betrachten und hat so natürlich aucheinen guten Eindruck über Owen als Künstler.
    Mein Fazit: ein wieder durch und durch fesselndes, spannendes, aber auch zuHerzen gehendes Buch, dass sich zum Pageturner entwickelt. Colleen Hoovergelingt es immer wieder Geschichten lebendig wirken zu lassen und immer wiederneue Aspekte in scheinbar schon oft da gewesenes zu bringen. Wieder eine klareLeseempfehlung!


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: