Kurzbeschreibung (Amazon):
„Weit ist die Welt – und dunkel …“
… und in der Dunkelheit lauert die Gefahr. Das muss der junge Arlen auf bittere Weise selbst erfahren. Schon seit Jahrhunderten haben Dämonen, die sich des Nachts aus den Schatten erheben, die Menschheit zurückgedrängt. Das einzige Mittel, mit dem die Menschen ihre Angriffe abwehren können, sind die magischen Runenzeichen. Als Arlens Mutter bei solch einem Dämonenangriff umkommt, flieht er aus seinem Heimatdorf. Er will nach Menschen suchen, die den Mut noch nicht aufgegeben und das Geheimnis um die alten Kriegsrunen noch nicht vergessen haben.
„Das Lied der Dunkelheit“ ist ein eindringliches, fantastisches Epos voller Magie und Abenteuer. Es erzählt die Geschichte eines Jungen, der einen hohen Preis bezahlt, um ein Held zu werden. Und es erzählt die Geschichte des größten Kampfes der Menschheit – der Kampf gegen die Furcht und die Dämonen der Nacht.
Episch und düster – die faszinierendste Weltenschöpfung der letzten Jahre.
Ich bin gerade auf Seite 272 von 795 und muss mir jetzt mal ein paar Sachen von der Seele schreiben.
Arlen war mir sofort sympathisch und ich habe schrecklich mit ihm mitgelitten, als seine Mutter verletzt wurde. Ich fand seine Flucht vor dem Vater zwar leichtsinnig und habe Angst, dass es durch seinen Sturkopf nicht gut mit ihm enden könnte, aber ich finde seinen Mut trotzdem sehr bemerkenswert und hoffe, dass ihm nichts weiter passiert. Ich frage mich, ob er eines Tages zurückkehren und seinen Vater wiedersehen wird...
Die Geschichte um Leesha fand ich wirklich erschreckend.
Nicht nur, wie ihre Mutter mit ihr umgegangen ist, sondern auch, wie schnell sie von den anderen Bewohnern verurteilt wurde. In dieser Welt haben es Frauen wirklich nicht leicht.
(Wobei, eigentlich hat es in dieser Welt niemand leicht... )
Und dann das kurze Kapitel über den kleinen Rojer...
ich habe wirklich eine Träne vergossen, als ich das gelesen habe. Nur weil dieser Piter so dumm war, die Nachbesserung der Siegel schleifen zu lassen, ist das halbe (oder ganze?) Dorf tot. Und dieser Arrick war auch ein Feigling, er hätte zumindest Kally noch retten können...
Nun, ich bin sehr gespannt, wie es weitergehen wird, und wie / ob die drei sich irgendwie begegnen werden. Ich mag das Buch bisher wirklich sehr, es ist erschreckend brutal, berührt mich dadurch aber umso mehr.