Welche Bücher habt ihr abgebrochen? An welcher Stelle - und warum?

Zitat von Bookowl

Ich bin gerade auf Seite 296 und ich werde das Buch jetzt abbrechen. Der erste Band hat mir gut gefallen, aber bei dem hier habe ich das Gefühl, dass der Protagonist nur durch die Stadt schlendert und sich wundert, was sich alles verändert hat. In "Die Stadt der träumenden Bücher" ist er von einem Abenteuer ins nächste gestürzt und hier ist das halbe Buch nichts weiter als ein in die Länge gezogener Stadtbummel. Damit möchte ich nicht weiter meine Lesezeit verschwenden.

Kann ich total nachvollziehen. Ich habe es damals ähnlich empfunden, mich aber bis zum Ende durchgeschleppt ... hat sich nicht wirklich gelohnt. Am nervigsten fand ich das Theaterstück (oder was das war). Dabei fand ich den ersten Teil grandios.

Zitat von mondy

Zitat von Bookowl

Ich bin gerade auf Seite 296 und ich werde das Buch jetzt abbrechen. Der erste Band hat mir gut gefallen, aber bei dem hier habe ich das Gefühl, dass der Protagonist nur durch die Stadt schlendert und sich wundert, was sich alles verändert hat. In "Die Stadt der träumenden Bücher" ist er von einem Abenteuer ins nächste gestürzt und hier ist das halbe Buch nichts weiter als ein in die Länge gezogener Stadtbummel. Damit möchte ich nicht weiter meine Lesezeit verschwenden.

Kann ich total nachvollziehen. Ich habe es damals ähnlich empfunden, mich aber bis zum Ende durchgeschleppt ... hat sich nicht wirklich gelohnt. Am nervigsten fand ich das Theaterstück (oder was das war). Dabei fand ich den ersten Teil grandios.

Das Theaterstück kommt glaube ich am Ende und erzählt auf etlichen Seiten einfach nur den ersten Teil nach. Das war schon "ganz großes Kino".

Zitat von Kapo

Zitat von mondy

Kann ich total nachvollziehen. Ich habe es damals ähnlich empfunden, mich aber bis zum Ende durchgeschleppt ... hat sich nicht wirklich gelohnt. Am nervigsten fand ich das Theaterstück (oder was das war). Dabei fand ich den ersten Teil grandios.

Das Theaterstück kommt glaube ich am Ende und erzählt auf etlichen Seiten einfach nur den ersten Teil nach. Das war schon "ganz großes Kino".

Ja, total überflüssig. Ich hatte sehr den Eindruck, dass der Verlag eine Fortsetzung wollte, Moers darauf aber gar keinen Bock hatte.

Nach meiner Erinnerung ist nur das letzte Kapitel relevant und richtig spannend, aber dann hört das Buch auch auf und ob die Fortsetzung jemals kommen wird?

Zitat von mondy

Kann ich total nachvollziehen. Ich habe es damals ähnlich empfunden, mich aber bis zum Ende durchgeschleppt ... hat sich nicht wirklich gelohnt. Am nervigsten fand ich das Theaterstück (oder was das war). Dabei fand ich den ersten Teil grandios.

Zitat von Kapo

Das Theaterstück kommt glaube ich am Ende und erzählt auf etlichen Seiten einfach nur den ersten Teil nach. Das war schon "ganz großes Kino".

Zitat von mondy

Ja, total überflüssig. Ich hatte sehr den Eindruck, dass der Verlag eine Fortsetzung wollte, Moers darauf aber gar keinen Bock hatte.

Also bei dem Theaterstück dachte ich erst, dass es jetzt eine Zusammenfassung davon gibt, aber dass es so ausführlich beschrieben wird, war einfach zu viel und einen roten Faden gab es in der Handlung auch nicht so wirklich oder er wurde einfach ignoriert.

Ich hätte da nochmal eine Frage zu den anderen Büchern von Walter Moers z. B. "Der Bücherdrache" kann man ja unabhängig von "Die Stadt der träumenden Bücher" lesen, oder? Weil in den anderen Büchern geht es ja nicht mehr um Hildegunst, sondern um andere Personen.

Bookowl Ja, die anderen Zamonien-Bücher von Moers kann man unabhängig voneinander lesen. Im Bücherdrachen kommen zwar zB auch Buchlinge vor, aber man braucht den Zusammenhang nicht.

Ich fand alle anderen Bücher von ihm auch gut bis sehr gut, nur besagtes Labyrinth nicht.

Zitat von mondy

Ja, die anderen Zamonien-Bücher von Moers kann man unabhängig voneinander lesen. Im Bücherdrachen kommen zwar zB auch Buchlinge vor, aber man braucht den Zusammenhang nicht.

Dankeschön.

Zitat von mondy

Zitat von Bookowl

Ich bin gerade auf Seite 296 und ich werde das Buch jetzt abbrechen. Der erste Band hat mir gut gefallen, aber bei dem hier habe ich das Gefühl, dass der Protagonist nur durch die Stadt schlendert und sich wundert, was sich alles verändert hat. In "Die Stadt der träumenden Bücher" ist er von einem Abenteuer ins nächste gestürzt und hier ist das halbe Buch nichts weiter als ein in die Länge gezogener Stadtbummel. Damit möchte ich nicht weiter meine Lesezeit verschwenden.

Kann ich total nachvollziehen. Ich habe es damals ähnlich empfunden, mich aber bis zum Ende durchgeschleppt ...

Ich mich auch - und es war wirklich extremst zäh zwischendurch. Allein das eeeeeewig dauernde und unglaublich öde Kapitel mit den Puppen oder Marionetten...

Belohnt wird man fürs Durchhalten übrigens mit einem extremst fiesen Cliffhanger zum Schluss, auf dessen Auflösung man bis heute wartet, weil der Autor ja lieber etwas Anderes schreibt, als diese Geschichte weiterzuführen.

Da fühle ich mich als Leser wirklich verar...t und für mich ist seitdem das Thema "Moers" komplett vom Tisch.

Nach 500 Seiten habe ich das nun abgebrochen. Ist alles andere als spannend.

Das erste Stück hat sich schon gut weglesen lassen aber seit ca. 150 Seiten schleppe ich mich durch die Handlung, jetzt mag ich einfach nicht mehr.

second_chance

Schade, ich hatte das Buch auch weit oben auf meiner Wunschliste, weil ich den Film wirklich mochte. Durch deine Einschätzung ist es gerade ein Stück nach unten gewandert.

Ich hätte mir hier nämlich auch Spannung erwartet.

Novalee Mir hat der Film auch gut gefallen.

Hier scheiden sich ja die Geister. Gibt auch Meinungen, die das Buch spannend finden.

Aber was ich eigentlich schon immer ganz cool finde, sind Rezepte in Büchern und hier gibt es nach jedem Kapitel eines.

Zitat von second_chance

Nach 500 Seiten habe ich das nun abgebrochen. Ist alles andere als spannend.

Das erste Stück hat sich schon gut weglesen lassen aber seit ca. 150 Seiten schleppe ich mich durch die Handlung, jetzt mag ich einfach nicht mehr.

Schade, ich habe es nämlich auch noch auf der Wunschliste. Na mal schauen, vielleicht irgendwann mal.

Ich musste leider diesen Roman nach ca der Hälfte abbrechen. Ich habe mich richtig zwingen müssen, ihn zu lesen, es hat mich einfach nicht gepackt und auch der Protagonist (ein elfjähriger Junge) ging mir echt auf den Zeiger, dass er alle paar Seiten erwähnen musste, dass er dies und jenes schon so oft im Fernsehen gesehen hat und deshalb alles weiß Nein, es war einfach nicht mein Fall, dafür war mir meine Zeit zu schade.

Ich werde mit hier jetzt sicher den BT-Zorn zuziehen, aber ich kann mit diesem Buch nix anfangen. Ich habe es ja aufgrund einer Empfehlung runtergeladen, wirklich mehrmals versucht, es zu lesen, aber es erreicht mich nicht! Habe es dann meinem Mann empfohlen, er ist begeistert, gut so.

Zitat von Frauel

Ich werde mit hier jetzt sicher den BT-Zorn zuziehen, aber ich kann mit diesem Buch nix anfangen. Ich habe es ja aufgrund einer Empfehlung runtergeladen, wirklich mehrmals versucht, es zu lesen, aber es erreicht mich nicht! Habe es dann meinem Mann empfohlen, er ist begeistert, gut so.

Dann hat sich das Laden wenigstens für einen gelohnt. Manchmal ist das halt so, dass ein hochgelobtes Buch nicht das richtige für einen selbst ist. Ist mir oft genug selbst passiert

Zitat von second_chance

Aber was ich eigentlich schon immer ganz cool finde, sind Rezepte in Büchern und hier gibt es nach jedem Kapitel eines.

Danke für die Warnung Denn für mich ist es ganz schlimm, wenn in einem Buch Rezepte untergebracht werden, kann ich gar nicht leiden. Ich lese doch kein Kochbuch. Aber ich kenne viele, die das mögen. Nun ja, trifft auf mich nicht zu.

Zitat von Frauel

Habe es dann meinem Mann empfohlen, er ist begeistert, gut so.

Wenigstens einer, dem das Buch genutzt hat. Aber ich kann dich verstehen, Mariana Leky hat mich mit ihrem Buch "Erste Hilfe" auch enttäuscht. Wobei ich deins "Was man von hier aus sehen kann" sehr gut fand.

Zitat von Emili

Zitat von second_chance

Aber was ich eigentlich schon immer ganz cool finde, sind Rezepte in Büchern und hier gibt es nach jedem Kapitel eines.

Danke für die Warnung Denn für mich ist es ganz schlimm, wenn in einem Buch Rezepte untergebracht werden, kann ich gar nicht leiden. Ich lese doch kein Kochbuch. Aber ich kenne viele, die das mögen. Nun ja, trifft auf mich nicht zu.

Mag ich so auch nicht, allerdings passt es bei der Tante-Dimity-Reihe sehr gut.

Da kommt ein Gebäck in jeder Story vor, und das Rezept gibt es am Ende des Buchs.

Zitat von Emili

Ich lese doch kein Kochbuch.

Ja stimmt, so kann man das natürlich auch sehen. Aber es sind immerhin keine vollständigen Rezepte. Eher steht z.B. "Zutat 1 würfeln und mit Zutaten 2 und 3 anbraten."

Mengenangaben und genaue Details zur Zubereitung fehlen.

Also allein wegen der Rezepte würde ich das Buch nicht ablehnen, dafür nehmen die eigentlich einen zu kleinen Teil ein. Meist weniger als eine halbe Seite und das Gericht wird immer im Kapitel mal erwähnt, ist also nicht aus der Luft gegriffen.

Aber wenn dich das so stört, kann man eben nichts machen. Du verpasst aber auch nichts, wenn du dieses Buch nicht liest.

Zitat von second_chance

Aber wenn dich das so stört, kann man eben nichts machen. Du verpasst aber auch nichts, wenn du dieses Buch nicht liest.

Danke Ich mag es tatsächlich nicht, wenn es gekocht wird, wenn Rezepte ausgetauscht werden, oder Rezepte in dem Roman vorkommen... Nicht meine Welt.