Welche Bücher habt ihr abgebrochen? An welcher Stelle - und warum?

  • Ich habe mich entschlossen, dieses Buch erst einmal zur Hälfte abzubrechen und auf ungelesen zu setzen. Ich kann mich im Moment aus diversen Gründen nur sehr schwer bis gar nicht aufs lesen konzentrieren (GsD gibt es Hörbücher, die gehen immer) und diese Geschichte erfordert volle Konzentration. Dieses Buch muss man auch am Stück lesen und nicht mit Unterbrechungen um den roten Faden nicht zu verlieren.

    Nun stelle ich das Buch mit dem tollen Cover in mein Regal und dort harrt es aus und wartet auf andere, bessere Zeiten wo der Kopf mal wieder frei sein wird ...

  • ... mal grundsätzlich... eigentlich breche ich nie wirklich ab, sondern versuche zu "springen". In etwa so, als wenn man einen Film vorspult. Ich bin dann doch neugierig, wie die Geschichte weitergeht, bzw. wie sie endet. Manchen Büchern täte auch schon ein paar entscheidende Kürzungen gut. Oft sind es auch belanglose Nebenschauplätze und lose Handlungsstränge die einfach langweilen.

  • Dieses Buch habe ich erstmal abgebrochen.

    Das mag ausschließlich daran liegen, dass mir der Roman "Aus den Winterarchiven" von Merethe Lindstrøm sprachlich (und inhaltlich) sehr gut gefiel und der Nachfolgeroman es somit schwer hat.

    Vielleicht folgt später ein neuer Versuch?

  • ... mal grundsätzlich... eigentlich breche ich nie wirklich ab, sondern versuche zu "springen". In etwa so, als wenn man einen Film vorspult. Ich bin dann doch neugierig, wie die Geschichte weitergeht, bzw. wie sie endet.

    Das habe ich auch lange gemacht. Ich habe selten ein Buch abgebrochen, in der Hoffnung, dass es noch einen irgendeinen "Kick" gibt. Aber meist hat es sich bei solchen "Wackelkandidaten" nicht gelohnt. Oft habe ich es bei diesen Büchern bereut. Jetzt gebe ich einem Buch maximal bis zur Hälfte die Chance, mich zu begeistern. Dann breche ich ab, dazu ist mir meine Zeit zu schade. Ärgerlich, wenn man es gekauft hatte und nicht aus der Onleihe liest.

    Ich lese gerne Bücher mit hohen Seitenzahlen, aber Du hast recht, vielen Büchern würde eine Kürzung guttun. Ein Beispiel ist für mich "Der Turm" von Uwe Tellkamp. Ich habe es bis zu Ende gelesen, aber es ist unglaublich "aufgepumpt". Ganz zu schweigen von den Endlossätzen und ganzen Seiten ohne einen einzigen Absatz.

    Es ist der Reiz des Lebens, daß man nicht alles für selbstverständlich hält, sondern noch bereit ist, sich zu wundern.

    Loriot

  • Ich habe mich entschlossen, dieses Buch über die heilige Elisabeth von Thüringen abzubrechen. Es war mir zu viel Phantasterei dabei. Ein Landgraf bei den Katharern, dessen Priester so einfach hin und her wandert !?! Die Landgrafen mögen so Manches gewesen sein, aber sicher keine Katharer. Außerdem gefällt mir die Sprache gar nicht.:pale:

  • Kurzbeschreibung (Amazon)


    »Rosemarie. Des deutschen Wunders liebstes Kind« erzählt von der berühmtesten Edelprostituierten der Bundesrepublik: Rosemarie Nitribitt. Mit ihrem teuren Cabrio war sie in der Wirtschaftsmetropole Frankfurt stadtbekannt. Für ein Mädchen, das mehrfach aus Erziehungsheimen ausgerissen war, hatte sie es zu einem erstaunlichen Vermögen gebracht. Ihre Ermordung im Herbst 1957 sorgte für einen Skandal: Wusste sie zu viel? War es einer ihrer Kunden aus den Kreisen der Bosse und Banker? Bis heute ist ihr Mörder nicht gefasst, und die Pannen bei den Ermittlungen bis hin zum zeitweiligen Verschwinden der Prozessakten befeuerten die Gerüchte darüber, was ihr zum Verhängnis wurde. Es sind diese Atmosphäre und dieser Zeitgeist, die Erich Kuby in seinem Roman einfängt. Seine temporeich erzählte Geschichte der Nitribitt, die auf seiner Mitwirkung am Drehbuch zu dem Film »Das Mädchen Rosemarie« (1958) aufbaut (und dem zahlreiche weitere Adaptionen folgten), wird zum fesselnden Porträt der Doppelmoral der damaligen Gesellschaft. Die Neuausgabe enthält einen Essay von Jürgen Kaube.


    Dieses Buch, das ursprünglich wohl 1961 erschienen ist, gefällt mir nicht. Statt auf den Punkt (Rosemarie Nitribitt) zu kommen, wird endloses Geschwätz von Geschäftsmännern - einer davon wird Rosemaries Kunde - bei Dienstbesprechungen in einem Hotel präsentiert, was überaus öde ist. Die Tatsache, dass wörtliche Rede nicht mit Redebegleitzeichen " gekennzeichnet ist, hat bei mir das Fass zum Überlaufen gebracht :arrow: Abbruch!

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • ich habe dieses Buch abgebrochen, eigentlich schade, denn die Geschichte an sich interessiert mich schon. Ich hatte vorher viele Rezis dazu gelesen, in denen der Sprachstil als so außergewöhnlich beschrieben wurde, das kann ich aber gar nicht bestätigen. Verglichen mit einem Carlos Ruiz Zafon, bei dem man jeden Satz in sich aufsaugt, empfinde ich hier den Sprachstil als sehr gewöhnungsbedürftig, und der ist so gar nicht meins. Naja, bis auf wenige Ausnahmen bekommt bei mir jedes Buch eine zweite Chance, im zweiten Anlauf klappt das dann auch manchmal, aber ich habe es auf meinem SUB jetzt erst mal weit zurück gelegt.

    "Vergiss nie, was du bist, denn die Welt wird es ganz sicher nicht vergessen. Mach es zu deiner Stärke, dann kann es niemals deine Schwäche sein. Mach es zu deiner Rüstung, und man wird dich nie damit verletzen können."
    (Aus "Die Herren von Winterfell" von George R. R. Martin)


    :study: "Auris - Die Frequenz des Todes" von Vincent Kliesch

  • Nach einem Drittel etwa habe ich das Hörbuch abgebrochen.


    Die Geschichte ist merkwürdig konstruiert. Widersprüche werden nicht aufgelöst - das hat mich gestört. Da lebt eine ältere Dame in den 40er Jahren, die Zeit ist für sie stehen geblieben, sie pflegt nach dem Vorbild des "Dinner for one" die Kontakte zu längst verstorbenen wichtigen Leuten - na gut. Aber dann wird erzählt, dass sie jeden Tag aufmerksam die Zeitungen studiert.


    Noch störender war die Stimme der Vorleserin. Ihre normale Stimme ist angenehm, aber es gelingt ihr nicht, die Rollen zu unterscheiden, und ihre quäkend-krächzender Ton gefiel mir immer weniger.


    Schade. Mir steht so der Sinn nach einem guten Krimi!

    :study: Percival Everett, James.

    :musik: Agatha Christie, Mord im Pfarrhaus.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Schade. Mir steht so der Sinn nach einem guten Krimi!

    Vielleicht versuchst du es mal mit "Offline" von Arno Strobel?

    Oder mit "Schmutzige Seelen" oder "Heuchler" von Mark Franley.

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • Schade. Mir steht so der Sinn nach einem guten Krimi!

    Vielleicht versuchst du es mal mit "Offline" von Arno Strobel?

    Oder mit "Schmutzige Seelen" oder "Heuchler" von Mark Franley.

    Ich glaube drawe wird an diesen Büchen keine große Freude haben.

    Sub: 5537:twisted: (Start 2024: 5533)

    Gelesen 2024: 14 / 1 abgebrochen

    gelesen 2023: 55/ 2 abgebrochen / 26075 Seiten

    gelesen 2022: 65 / 26292 Seiten

    gelesen 2021: 94 / 1 abgebrochen / 35469 Seiten


    :montag: Anders Roslund - Engelsgabe

    :study: John Katzenbach - Der Wolf


    Lesen... das geht 1 bis 2 Jahre gut, aber dann ist man süchtig danach.

  • Vielleicht versuchst du es mal mit "Offline" von Arno Strobel?

    Oder mit "Schmutzige Seelen" oder "Heuchler" von Mark Franley.

    Ich glaube drawe wird an diesen Büchen keine große Freude haben.

    Das weiß ich natürlich nicht. Ich fand es sind gute Krimis, aber weiß natürlich nicht was da genau gesucht wird.

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • drawe Als spannende Krimis, der Dich noch dazu in eine andere Kultur entführen, kann ich die Bücher von Ian Manook empfehlen. Wie wäre es mit Kommissar Yeruldelgger, er ermittelt in der Mongolei. "Das Grab in der Steppe" ist der erste Band von einer Miniserie von drei Romanen, die man eigentlich auch unabhängig voneinander lesen kann.

    Bitte meinen Beiträgen keine Herzen geben, ich verteile auch keine.


    "Nicht jedes Buch ist seinem Klappentext gewachsen." (Peter Schifferli, Schweizer Verleger, 1921–1980)

  • drawe Du hast so wunderbare Krimis in Deiner Bibliothek. Versuch es mal mit diesem Buch ich glaube, es wird Dich nicht enttäuschen. Viel Spaß, wenn Du es denn liest.

    "Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern zu meinem Buchhändler"
    (Philippe Djian
    )


    2021 gelesen: 21


    2022 - gelesen 19

    letzter Buchkauf > 09.11.2022 (1)


    2023 - SuB 01.01.2023 235

    gekauft 5/ gelesen 3 /abgebrochen 2 / SuB 235

    letzter Buchkauf > 10.03.2023 (1) > 19.05.2023 (1) > 13.07.2023 (2)


  • ch fand es sind gute Krimis, aber weiß natürlich nicht was da genau gesucht wird.

    Einfach eine spannende Handlung mit einer gewissen Glaubwürdigkeit. Dass die Handlung sich tatsächlich so hätte abspielen können, meine ich damit.

    Danke für die Tipps, ich habs aufnotiert!

    :study: Percival Everett, James.

    :musik: Agatha Christie, Mord im Pfarrhaus.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • drawe vielleicht ist das Buch etwas für dich. Bernhard Aichner hat einen eigenwilligen Schreibstil, aber ich lese seine Bücher gern.

    Sub: 5537:twisted: (Start 2024: 5533)

    Gelesen 2024: 14 / 1 abgebrochen

    gelesen 2023: 55/ 2 abgebrochen / 26075 Seiten

    gelesen 2022: 65 / 26292 Seiten

    gelesen 2021: 94 / 1 abgebrochen / 35469 Seiten


    :montag: Anders Roslund - Engelsgabe

    :study: John Katzenbach - Der Wolf


    Lesen... das geht 1 bis 2 Jahre gut, aber dann ist man süchtig danach.

  • Bernhard Aichner

    Danke! ich bin tatsächlich dankbar für Eure Tipps.

    Bernhard Aichner liegt auf meinem SuB.


    Es ist ja inzwischen so, dass - zumindest hier in Bayern - die Bibliotheken schon länger zu haben und inzwischen auch die Buchhandlungen. Das heißt:

    der SuB ist an der Reihe!

    :study: Percival Everett, James.

    :musik: Agatha Christie, Mord im Pfarrhaus.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Es ist ja inzwischen so, dass - zumindest hier in Bayern - die Bibliotheken schon länger zu haben und inzwischen auch die Buchhandlungen. Das heißt:

    der SuB ist an der Reihe!

    Zum Glück haben die meisten hier ja genug Bücher zuhause oder auf einem Reader um über die Bibliotheken-freie Zeit zu kommen. Und die wollen ja auch mal gelesen werden. :D

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • Bad Behaviour - Schlechter Umgang von Mary Gaitskill:


    Die ersten vier Geschichten habe ich gelesen, aber ich streike jetzt. Das sind alles Geschichten von innerlich komplett leeren Menschen, die versuchen, sich über Beziehung bzw. über Sex als Individuum, als Identität zu definieren, ein Ich zu finden. Aber da ist nichts, was man irgendwie als Ich, als Identität gelten lassen könnte - da ist ja nicht einmal ein innerliches schwarzes Loch, da ist nichts, absolutes Nichts.


    Und das Schlimme ist, dass ich anerkennen muss, dass diese Geschichten genau in dieser Beobachtung verdammt gut sind - ich ertrage sie nur einfach nicht. Diese Menschen öden mich an mit ihrem inneren fehlenden Selbst. Das Buch wurde in den 80ern geschrieben und mir kommt es so vor, als hätte die Autorin damals diese Art von identitätsleeren Existenzen voll durchschaut. In heutigen Zeiten tindern sich genau solche Typen und Tussen durch ihre Lebensjahre, und wenn sie erkennen, dass ihre Jahrzehnte dahintreiben, hegen sie auch noch Träume und Ansprüche, über hundert Jahre alt werden zu wollen ... wo ich mir denke, was willst Du der Welt Deine innere Öde so viele Jahre aufzwingen, Du hast doch sowieso nichts zu geben, weil in Dir nichts, aber auch gar nichts los ist.

    Kritiker verwechseln bei Schreiberlingen der heutigen Zeit wie bspw. Olga Grjasnowa auch noch die angeblich verzweifelte Suche einer Generation y oder z oder eines anderen Platzhalters nach irgendetwas unbestimmt Sinngebendem. Was werden die denn schon finden, so hohl und leer, wie ihre Protagonisten nun mal sind, und so wenig wie sie bereit sind, mal in sich selbst was zu schaffen (außer in hirnrissiger hüllenhafter "Selbstoptimierung"). Bei Grjasnowa habe ich den Eindruck, sie gesteht ihren Figuren allen Ernstes eine Berechtigung zu - bei Mary Gaitskill glaube ich das eher nicht, da ist das eher schonungsloses Aufzeigen der Leere.


    Ich muss Bad Behaviour leider abbrechen, zu sehr sehe ich darin die herdenhafte Ähnlichkeit mit ganzen gesellschaftlichen Gruppen der Aktualität. Sie haben es alle selbst in der Hand, ihrem Leben einen Sinn zu geben und endlich anzufangen, tatsächlich zu leben, aber man zieht es vor zu glauben, die eigene Identität läge darin, wie man sich in anderen reflektiert.


    Ich weiß nicht, ob ich mir immerhin noch das Nachwort von Kristen Roupenian antun soll, ich befürchte, sie könnte ein weitere Hülse vom Schlage Olga Grjasnowas sein.

    » Unexpected intrusions of beauty. This is what life is. «


    Saul Bellow, (1915-2005 ), U.S. author,
    in Herzog

  • Ich weiß nicht, ob ich mir immerhin noch das Nachwort von Kristen Roupenian antun soll, ich befürchte, sie könnte ein weitere Hülse vom Schlage Olga Grjasnowas sein.

    Das kann ich nicht beurteilen, weil ich von Grjasnowa noch nichts gelesen habe, aber der Mega-Hype um Roupenians "Cat People" hat sich mir überhaupt nicht erschlossen. Ich hatte zur damaligen Zeit zufällig den New Yorker abonniert, wo die Kurzgeschichte, die dem Buch zugrundeliegt, erstmals erschienen ist ... und es war eine der sehr wenigen New-Yorker-Kurzgeschichten, mit denen ich überhaupt nichts anfangen konnte :lol:

  • "Das dunkle Spiel" ist der dritte Band einer Reihe um den Nervenarzt Dr. Heydinger, der in Wien zum Fin de Siècle spielt. Man kann ihn jedoch auch ohne Vorkenntnisse lesen, die Zusammenhänge erschließen sich aus dem Geschehen. Das Buch ist akribisch recherchiert und genauso akribisch folgt es dem Lebenslauf von Gustav Mahler, der in die antisemitischen Intrigen eines fiktiven Geheimsbundes verwickelt wird. Mich interessierten aber weder die musikalischen noch die politischen Ereignisse und so langweilte ich mich rasch. So sehr, dass ich die letzten 10 Seiten über zwei Wochen verteilt gelesen habe und nur mit Widerwillen an das Buch heranging. Nach 200 Seiten kapierte ich es endlich und brach ab.


    Inhalt:

    Die düsteren Intrigen der Geheimloge "Die schwarze Hand" schildert C. C. Mahrendorff im Gewand eines breit angelegten, psychologisch raffiniert verdichteten Kriminalromans. Der antisemitischen Verschwörung ist Gustav Mahler, der Direktor der Wiener Hofoper, ein besonderer Dorn im Auge. Es gelingt ihr, den ebenso gefeierten wie umstrittenen Komponisten ins amerikanische Exil zu vertreiben. Doch die mysteriöse Organisation verfolgt noch ein ganz anderes Ziel, wie der Wiener Nervenarzt Dr. Leonhard Heydinger, der Mahlers Aufstieg und Fall aus nächster Nähe miterlebt, herausfindet: Sie will nicht nur jeglichen jüdischen Einfluss auf das kulturelle Leben in Wien ausmerzen - sie scheint die Politik des Hauses Habsburg im Visier zu haben. In der aufgeheizten Atmosphäre politischer und musikalischer Leidenschaften erlebt Heydinger eine bittersüße Liebesgeschichte mit der schönen Lena von Rother. Die Sopranistin ist Mahler nach New York vorausgefahren - so dass auch der Arzt sich auf den Weg über den großen Teil macht. Doch die Ereignisse in Wien ziehen schließlich nicht nur Gustav Mahler in einen zuletzt tödlichen Strudel - sie wirken wie ein Fanal des Untergangs ...

    Verführung Volljähriger zum Bücherkauf sollte nicht unter 5 Jahren Stadtbibliotheksmitgliedschaft bestraft werden!