Sowas von langweilig, das gibt es überhaupt nicht.
Keine Ahnung warum dieses Buch so gehypt wird. Ich bin jetzt auf Seite 80 und bisher ist Null Komma nix passiert. Nur ewig dauernde Beschreibung von Tagesabläufen einzelner Passagiere die mich sowas von überhaupt nicht interessieren. Ein Buch zum gähnen lernen.
Der Spruch auf dem Buchdeckel stimmt, Strandberg schreibt wie King.
Ich bin jetzt auf Seite 273 und finde das Buch unheimlich spannend. Am Anfang sind es zwar noch die Beschreibungen der einzelnen Leben, aber man muss Charaktere ja auch erst einmal kennenlernen um sich später Gedanken um sie machen zu können. Ansonsten würde ich mal vermuten dass das Buch später einfach nur Splatter wäre wenn man keinen einzigen Charaktere dort kennt. So kennt man aber verschiedene Leute die aus unterschiedlichen Gründen auf diesem Schiff sind und alle ihre eigenen Probleme mit sich herumtragen. Und man bekommt mit was sie tun, wann sie sich treffen und wie es sonst weitergeht. Ich finde es gerade interessant dass sich unterschiedliche Charaktere die sich gar nicht kennen hin und wieder treffen oder sich ihr Weg kurzzeitig, teilweise nur durch einen Seitenblick, überschneidet. Das ist wirklich gut gemacht.
Bei mir ist inzwischen auch einiges los was zum Horror-Teil des Buches gehört und ich frage mich noch was für Ausmaße das noch annehmen wird. Ich bin gespannt.