entgeistert über dieses deprimierende Leben.
Danke für Deine Einschätzung!
Momentan hält das echte Leben für mich hinreichend Deprimierendes bereit, da verzichte
ich auf den Comic.
entgeistert über dieses deprimierende Leben.
Danke für Deine Einschätzung!
Momentan hält das echte Leben für mich hinreichend Deprimierendes bereit, da verzichte
ich auf den Comic.
Ich kann jetzt schon mal sagen, dass Jimmy Corrigan sehr, sehr deprimierend ist.
Das auf jeden Fall.
Bin nicht wirklich empathisch dabei, eher entgeistert über dieses deprimierende Leben
Ich konnte auch nicht wirklich mitfühlen, das war ja das Problem. "Besondere Jahre" von Joyce Farmer war ja auch sehr bedrückend und traurig, aber hier konnte ich Bezug aufbauen während dies mit Jimmy nicht wirklich funktioniert habe. Ich wusste ja gar nicht so recht, wer er ist. Wie alt ist er? Ist er einfach nur einsam, hat er Wahnvorstellungen oder vielleicht sogar eine geistige Behinderung?
Alle seltsamen Sprünge scheinen mir spontan eingeflochtene Erinnerungen, Gedanken oder Wunschvorstellungen der Hauptfigur zu sein, des alten, einsamen Jimmy, ein Mensch mit lauter verpassten Chancen. Wie alt ist der bloß? Schwer zu schätzen. 35-55 Jahre? Auf jeden Fall ein Alter, in dem man selber Kinder haben "sollte". Bin jedenfalls noch dabei. Aber es ist schon seltsam. Nicht wirklich romanhaft bisher, eher einzelne Schlaglichter. Obwohl sich gerade ein längerer Strang mit seinem Vater herausschält
Ja, genau diese Schlaglichter haben es mir schwer gemacht in diesem Fall. Das war z.B. in Daniel Clowes' "Wilson" ähnlich, nur hat sich dort eine trotzdem zusammenhängende Geschichte herauskristallisiert. Das mit seinem Vater fand ich z.B. ziemlich abstrakt. Einerseits stand im Brief, dass sie sich nie gesehen haben, andererseits erinnert (?) sich Jimmy an einen herrischen Vater auf einer Farm?!
Einerseits stand im Brief, dass sie sich nie gesehen haben, andererseits erinnert (?) sich Jimmy an einen herrischen Vater auf einer Farm?!
Das wird später klarer: Es handelt sich wohl um seinen Großvater und dessen Vater, also Jimmys Urgroßvater. Bei denen war die Vater-Sohn-Beziehung auch schon verkorkst. Meist, wenn das Kind auftaucht, ist es wohl tendenziell Jimmys Großvater und keine Erinnerung an Jimmy als Kind. Das Buch wird übrigens mit der Zeit immer besser nach dieser Stelle mit dem Minipferd, was ggf. ungefähr da war, wo du ausgestiegen bist, Kapo ? Es filtern sich einige besser erkennbare Handlungsstränge heraus, denen auch konzentriert gefolgt wird. Ich musste mich länger einlesen, bin jetzt aber drin in der Geschichte. Alles, was am Anfang eher wie eine unnötige Ablenkung oder Verwirrung erscheint, kann ich, wenn Vergleichbares jetzt (knapp vor der Hälfte) auftaucht, einfach so mitlesen: Wie als Spiegelung des Charakters vor dem Hintergrund seiner Familiengeschichte, also der zwischenmenschlich auch schon eher verkümmerten Väter und Vaterväter.
Musste übrigens auch an "Wilson" denken. Das ist ähnlich episodisch. Wenn auch klarer abgegrenzt. Hier gehts durcheinander, wird aber jetzt tatsächlich etwas geschlossener. (Hast Du übrigens schon die Wilson-Verfilmung mit Woody Harrelson gesehen, Kapo ? Entweder ist die groß an der Kasse krachen gegangen oder sie ist noch gar nicht rausgekommen?!)
Jean van der Vlugt : Danke für Deine Einschätzung. Vielleicht versuche ich es einfach zu einem späteren Zeitpunkt nochmal. Ein wenig schade finde ich das ganze nämlich schon, denn ich hatte große Erwartungen an dieses Buch.
Zu Wilson: Leider habe ich die Verfilmung auch nie gesehen. Ich hatte den Film lange auf meiner "Neuheiten-Wunschliste" (Woody als Wilson ist doch eine gute Wahl wie ich finde), aber irgendwie ist leider nie eine DVD angekündigt worden. Bei Amazon könnte ich ihn streamen gegen zusätzliches Entgelt, vielleicht mache ich das mal.
Dieses Buch war vor kurzem kostenlos – zum Glück, denn sonst hätte ich es tatsächlich zurückgegeben.
Am Anfang habe ich noch gedacht, dass die Autorin eigentlich gar nicht so schlecht schreibt. Dann kamen so einige Dinge, die mir gegen den Strich gingen, denn neben einigen Kommafehlern hat sie die Angewohnheit, den Genitiv fast komplett zu meiden. Wörtliche Rede wird gegrinst und gelacht. Außerdem gibt es immer wieder Stellen, in denen sie Nichtigkeiten aufbläht, die für den Fortgang der Handlung nicht notwendig waren, sodass Längen entstehen. Wahrscheinlich soll das witzig sein, aber mein Humor ist das nicht. In einer Szene hat die Prota einen Elektroschocker benutzt – und offenbar hat die Autorin nicht recherchiert, was so ein Ding überhaupt kann und was nicht, denn die Wirkung von dem Teil war absolut unrealistisch (noch dazu bei einem Halbgott, der wahrlich mehr abkönnen müsste als ein reiner Mensch ). Was ich gelesen habe wirkt überaus konstruiert und die Personen agieren oft nicht nachvollziehbar. Da es im Laufe des Buches immer schlimmer wurde, hatte ich bei 53% wirklich genug.
Normalerweise hätte ich vieles davon als Anfängerfehler betitelt, aber da die Autorin laut eigener Aussage bereits seit 15 Jahren schreibt, kann es das nicht sein. Der gesamte Text wirkt unreif und ein Lektor müsste seine wahre Freude daran haben (Achtung: Ironie!). Nein, das ist kein Buch für mich, und ich werde sicherlich kein weiteres von ihre lesen. Aber sie scheint ja ihre Fans zu haben, da kann sie auf mich auch gern verzichten.
Gerade eben abgebrochen, obwohl ich schon ein paar Stunden mit dem Buch verbracht habe. Hier habe ich geschrieben, warum ich nicht weiterlese.
Wirklich schade, weil Rosa Luxemburg bestimmt eine sehr faszinierende Person war. Aber mit dieser Biografie werde ich sie wohl nicht näher kennenlernen. Ich habe sie jetzt auf dem Weg von Polen, wo sie geboren wurde und zur Schule gegangen ist, in die Schweiz begleitet, wo sie studiert hat und ihre große Liebe kennengelernt hat, aber von ihr selbst habe ich kaum was gelesen. Das Buch wimmelt von polnischen Personen- und Ortsnamen, über alles wurde ausführlich erzählt - nur leider nicht über Rosa. Was ich über sie gelesen habe, gefällt mir, aber sie selbst bleibt bis jetzt schemenhaft. Und ich habe das Gefühl, dass das die nächsten 600 Seiten nicht besser werden wird. Sehr, sehr schade .
über alles wurde ausführlich erzählt - nur leider nicht über Rosa.
ach, ägerlich. Da würde ich von einer Biografie auch anderes erwarten.
Dieses Buch hatte ich 2012 schon einmal begonnen und habe aufgegeben... Weil es mich aber von der Inhaltsbeschreibung jedoch immer wieder anzog, wollte ich es nun, 7 Jahre (!) später, noch einmal damit probieren - diesmal jedoch als Hörbuch.
Der Anfang ist richtig interessant und spannend, der hatte mir auch damals schon gefallen. Aber dann wird es eine ganze Weile absolut langweilig, jeden Tag passiert dasselbe: Diana geht in die Bibliothek, arbeitet dort, wird dort beobachtet und trifft sich abends mit Matthew. Das war für mich wirklich zäh und ich musste mich wirklich dazu "ermahnen", dran zu bleiben. Es wurde auch wieder besser. Mittlerweile bin ich im Buch an der Stelle,
wo Matthew und Diana in Frankreich sind, und gerade wurde es sogar einmal kurz spannend als ein fremder Vampir zu Matthews Anwesen kam, und alle, insbesondere Diana bedroht hat.
Aber ich merke richtig, wie sich in mir alles sträubt, weiterzuhören. Mein Interesse ist einfach nicht genug geweckt und wenn ich bedenke, wie viele Seiten bzw. Stunden ich noch vor mir habe, dann merke ich, dass ich die nicht mit diesem Buch verbringen will. Ich bin diesmal weiter gekommen, als bei meinem ersten Versuch, aber nur durch pure Willenskraft. Aus meiner Leseflaute konnte mich dieses Buch nicht holen.
Schade...
Schade...
Och mach dir nichts draus, da bist du nicht alleine. Ich fand das auch so dröööge, dass ich es abgebrochen hatte. Wenn ich mich recht erinnere ging es mir einfach zuviel um Sport und dann so lang und breit erklärt... Golf... Kanufahren.. etc...
Schade...
Och mach dir nichts draus, da bist du nicht alleine. Ich fand das auch so dröööge, dass ich es abgebrochen hatte. Wenn ich mich recht erinnere ging es mir einfach zuviel um Sport und dann so lang und breit erklärt... Golf... Kanufahren.. etc...
Stimmt, das kam auch noch dazu. Mittlerweile hat sich zwar herausgestellt, warum Diana so viel Sport macht, aber es wird wirklich zu viel und zu lange über einige ganz alltägliche Dinge gesprochen. Wenn es zu ausschweifend wird, mag ich das einfach irgendwie nicht.
Alles anzeigenDieses Buch hatte ich 2012 schon einmal begonnen und habe aufgegeben... Weil es mich aber von der Inhaltsbeschreibung jedoch immer wieder anzog, wollte ich es nun, 7 Jahre (!) später, noch einmal damit probieren - diesmal jedoch als Hörbuch.
Der Anfang ist richtig interessant und spannend, der hatte mir auch damals schon gefallen. Aber dann wird es eine ganze Weile absolut langweilig, jeden Tag passiert dasselbe: Diana geht in die Bibliothek, arbeitet dort, wird dort beobachtet und trifft sich abends mit Matthew. Das war für mich wirklich zäh und ich musste mich wirklich dazu "ermahnen", dran zu bleiben. Es wurde auch wieder besser. Mittlerweile bin ich im Buch an der Stelle,
wo Matthew und Diana in Frankreich sind, und gerade wurde es sogar einmal kurz spannend als ein fremder Vampir zu Matthews Anwesen kam, und alle, insbesondere Diana bedroht hat.
Aber ich merke richtig, wie sich in mir alles sträubt, weiterzuhören. Mein Interesse ist einfach nicht genug geweckt und wenn ich bedenke, wie viele Seiten bzw. Stunden ich noch vor mir habe, dann merke ich, dass ich die nicht mit diesem Buch verbringen will. Ich bin diesmal weiter gekommen, als bei meinem ersten Versuch, aber nur durch pure Willenskraft. Aus meiner Leseflaute konnte mich dieses Buch nicht holen.
Schade...
Das kann ich bestätigen. Das Interessanteste war der Anfang, aus dem sich gut etwas hätte entwickeln können.
Aber nein, es wurde eine öde "Liebesstory" zwischen einem absolut dominanten Alpha-Vampir und einer Hexe (woraus auch nichts gemacht wurde), die sich immer mehr in seine Abhängigkeit begeben hat - klar, er musste sie ja rund um die Uhr beschützen. Tat er das mal nicht, passierte ihr auch gleich etwas.
Alles andere, alle anderen blassen Protas drehten sich nur um die beiden. Ich habe den Band ganz gelesen. Schade um die Zeit.
So viel weiß ich aber vom schwachen Inhalt nicht mehr, da ich es so vor ca. 3 Jahren gelesen habe.
Die anderen Bände habe ich mir gespart.
Dann seid froh dass Ihr nicht den 2. Band gelesen habt! Da bin ich dann abgestorben vor Langeweile. Dagegen war Band 1 noch der reinste Pageturner..
Mir wurde die Reihe wärmstens empfohlen mit dem Hinweis, dass der 2. Band etwas schwächer (aber immer noch super) sei.
Blöderweise habe ich mir gleich alle 3 Bände gekauft, konnte sie aber dann noch gut verkaufen.
Das glaube ich Dir sofort, dass Du vor Langeweile abgestorben bist.
Ich hatte ebenfalls alle 3 Bände ewig lange auf dem SuB liegen, bis ich mir irgendwann eingestand, dass es mich schon vom Klappentext her überhaupt nicht mehr anspricht und anscheinend hab ich da auch nichts verpasst.
Zum Glück hatte ich damals alle drei Bände günstig als Mängelexemplar bekommen.
Ich bin im Zweifel, ob ich dieses Buch weiter lesen soll. Es ist so klischeehaft und stellenweise recht langatmig... oder wird es noch besser?
Ich bin im Zweifel, ob ich dieses Buch weiter lesen soll. Es ist so klischeehaft und stellenweise recht langatmig... oder wird es noch besser?
Ich fand das Buch zwar nicht schlecht, aber es bleibt relativ klischeehaft. Später kommt, glaube ich, etwas mehr Spannung auf...... aber der große Wurf ist das Buch nicht. Leichte Unterhaltung halt.
In diesem Buch steckt eine ganze Menge unstrukturiertes Geschwurbel, aber "schön" verpackt mit häufigen Seitenhieben auf den dummen Leser, zu dessen Mittelmäßigkeit der Autor auf keinen Fall gehören möchte. Das wiederholt er in unterschiedlichster Verpackung alle paar Seiten und lobt dafür sich selbt über den grünen Klee. Ganz unangenehm.
Ich bin im Zweifel, ob ich dieses Buch weiter lesen soll. Es ist so klischeehaft und stellenweise recht langatmig... oder wird es noch besser?
Es wird leider nicht besser Mir hatte der Schreibstil als solches gefallen, deswegen habe ich es bis zum Ende durchgelesen. Auf die beiden Folgebände jedoch habe ich dankend verzichtet .... das war mir dann noch alles etwas zu konstruiert, unrealistisch und schwülstig.
Die Geschichte mag ja gut sein, mit dem Schreibstil konnte ich mich leider nicht anfreunden. Schade.