"Als Tochter einer Krankenschwester und eines Arztes war die Verpflichtung zu helfen, in ihren Genen verankert." (S.8) Berufswahl der Eltern beeinflusst also Gene der Kinder??? Naja, mein Vater war Lehrer ...
Sowas liest man aber tatsächlich recht häufig in Büchern.
Muss einem natürlich nicht gefallen, klar. Dass das rein genetisch Blödsinn ist, ist ja logisch. Liegt ja eher an der Erziehung.
Naja, mein Vater war Lehrer ...
das erklärt manches 
"Außerdem fror er wie ein abgezogenes Kaninchen." (S. 13)
okay, ich hätte wohl auch abgebrochen 
"Außerdem fror er wie ein abgezogenes Kaninchen." (S. 13)
Ich auch!
Da passt auch die "schwulstige Narbe" zu, von der ich in der Spiegelsplitter-Saga von Ava Reed lesen durfte....
"Als Tochter einer Krankenschwester und eines Arztes war die Verpflichtung zu helfen, in ihren Genen verankert." (S.8) Berufswahl der Eltern beeinflusst also Gene der Kinder??? Naja, mein Vater war Lehrer ...
Das erinnert mich an eine Forenteilnehmerin in dem Flirt- & Liebeforum, in dem ich früher moderiert hatte. Ich weiß nicht mehr, worum es damals genau ging, aber es handelte sich um ein medizinisches Thema, bei dem sie eine Ansicht vertrat, die definitiv falsch war. Ihr Argument, dass sie aber richtig läge, war: "Ich muss das wissen. Mein Vater ist nämlich Chirurg." Also ein medizinisches Studium wird auf jeden Fall schon mal an die Kinder vererbt. Die brauchen gar nicht mehr selbst zu studieren
Mir ist das in Romanen allerdings noch nicht aufgefallen, dass Berufe vererbt werden. Schiefe Bilder in Büchern mag ich allerdings auch nicht, wenn sie zu gehäuft auftreten. Ein-, zweimal kann man drüberlesen, aber wenn so etwas zu oft vorkommt, verliere ich die Lust.
dieser Satz in Deiner Signatur - wo kommt der her? Der ist ja gruselig.
"deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt."(Simon Stiegler)
Was die "Vererbung" von Berufen angeht - vielleicht ist damit gemeint, dass sich "Charakterzüge" oder Neigungen vererben, die einen für den ein oder anderen Beruf empfänglich machen.
Ich habe das Buch nach ca. der Hälfte abgebrochen. Der Anfang war ja ganz spannend, aber dann zog es sich. Joan sitzt hinter einen Stein und sinnt seitenlang über ihr Leben nach. Außerdem erfährt man noch von den postpupertären Gewaltfantasien der Schützen. Nee, das war mir zu viel.
Verlag: dtv
Ich habe das Buch nach ca. der Hälfte abgebrochen.
Und meine Freundin war total begeistert von dem Buch ! So unterschiedlich sind halt die Geschmäcker.
Finde ich immer wieder spannend. Ich lese das auch noch, bin gespannt wie es mir gefallen wird.
@topic
Ich hatte letztens dieses Buch hier nach 20 % abgebrochen, kam da nicht rein. Obwohl der Klappentext sich gut anhörte. Himmel, war das langweilig 
Fand auch die Protagonisten irgendwie echt seltsam.
Verlag: Suhrkamp Verlag
dieser Satz in Deiner Signatur - wo kommt der her? Der ist ja gruselig.
"deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt."(Simon Stiegler)
Wir hatten hier im Forum einen »Autor« (zumindest hat er sich selbst so genannt), der genau so (kreativ) schreibt. Seine Bücher findest du immer noch auf Amazon. Auf Kritiken hat er nur mit Ablehnung reagiert und gemeint, man müsse seine Bücher erst einmal lesen, bevor man ein Recht dazu hat, sie zu kritisieren. Und da ich selbst Autorin bin, dachte er eben, mich damit irgendwie schocken zu können, als ich ebenfalls Kritik geäußert habe. Ich bin auf meine Art damit umgegangen und habe ihn dafür in meine Signatur übernommen
Im Grunde ist die Erwähnung um den Satz in meiner Signatur in diesem Thread sogar richtig, da so ziemlich jeder von uns seine Bücher abbrechen würde 
Was die "Vererbung" von Berufen angeht - vielleicht ist damit gemeint, dass sich "Charakterzüge" oder Neigungen vererben, die einen für den ein oder anderen Beruf empfänglich machen.
Ja, die Neigungen schon, aber nicht das Wissen 
Divina, ich verstehe ja nicht mal seine Buchtitel, z. B. Florin: ihr Leben von Kuscheldeckeboutique und schon die 1. Seite des BiBs
ist grauselig.
Ähnlich schlimm ist auch
Verlag: United p.c.
Ähnlich schlimm ist auch
Neugierig wie ich bin, hab ich mir das Buch mal auf amazon angeschaut. Und was soll ich sagen: die 5-Sterne-Rezensionen sind köstlich (samt der Kommentare dazu). You made my day!
Hihi, ja, ich wollte euch dieses Kunstwerk nicht vorenthalten. Sehr spannende SciFi, da stimmt alles.
Leider gibt es den BiB inzwischen nicht mehr.
Ich habe es mir sogar gekauft als worst-case-Buch, inzwischen sind noch so 2, 3 dazugekommen und ich habe eine kleine, aber
feine worst-case-Sammlung.
Wenn ihr dazu eine Super-Rezi lesen wollt, dann hier: in Klopfers web
Nicht abbrechen, weil der BiB und die Rezensionen schon reichen, musste ich
(wer von guten Büchern die Nase voll hat, sollte hier unbedingt zugreifen)
Verlag: Roder Verlag
Dieses Buch habe ich bereits im letzten Jahr nicht zu Ende gelesen. Ich hatte es in einer Buchhandlung gesehen. Der Klappentext klang doch sehr interessant und auch die Auszeichnungen, u.a. Hugo Award für Science Fiction, klangen recht vielversprechend. Zum Kauf konnte ich mich jedoch nicht entschließen, ich habe es dann digital über die Onleihe bekommen. Gut so!
Denn nach ca. der Hälfte der Seiten habe ich dieses Buch gelöscht. Die Story ist in meinen Augen extrem verwirrend, nicht allein durch die chinesischen Namen. Gut, bei einem Buch mit dem Schauplatz China muss man damit leben. Das Buch spielt in der Vergangenheit, in der Realität und als besonderes Detail in einem virtuellen Computerspiel mit verschiedenen Zeitebenen, in denen wild vermischt Charaktere wie z.B. Einstein und Da Vinci vorkommen, um nur einige zu nennen. Die ganze Story ist mit wissenschaftlichen Details gespickt und auch für Science Fiction völlig abstrus und überzogen. Spannung = Fehlanzeige. Ich lese nicht sehr häufig Science Fiction. Vielleicht habe ich deshalb keinen "Einstieg" in dieses Buch bekommen.
Ich habe im Nachhinein mal Rezensionen im Internet von renommierten Zeitungen bzw. Portalen gelesen, alle haben dieses Buch über den grünen Klee gelobt. Meisterwerk und so weiter! Kann ich absolut nicht nachvollziehen. Der Funke ist bei mir nicht übergesprungen.
Verlag: Heyne
Da ich seit erst seit kurzem hier bin, hab ich mir mal ein paar ältere Posts durchgelesen. Einer fiel mir zum Buch "Der Turm" von Uwe Tellkamp auf.
Das Buch interessiert mich seit Erscheinen, aber bisher hat meine Bücherei es nicht angeschafft, und auf einem Flohmarkt wurde ich auch nicht fündig. Also habe ich die Hörbuchfassung mitgenommen, als sie in meiner Bücherei auftauchte. Keine gute Idee, denn gefühlte 100 Personen, die mit weiteren 100 gefühlten Personen verwandt, befreundet oder sonst wie verbandelt sind, überforderten mich. Als ich Mitte der zweiten CD immer noch keinen Durchblick hatte, habe ich abgebrochen. Ich sollte wohl doch beim gewohnten bleiben und ein Hörbuch nur dann hören, wenn ich die Printausgabe schon gelesen habe.
Aber: Mit Sylvester Groth habe ich einen bisher unbekannten Vorleser erlebt, der sofort in die Riege meiner Lieblingssprecher aufgestiegen ist. Eine großartige Betonung, eine tolle Variation in Tempo und Stimmhöhe. Ich habe wirklich bedauert, ihm nicht weiter zuzuhören, aber vielleicht komme ich irgendwie an die Papierversion und leihe mir das Hörbuch dann ein paar Jahre später aus.
Ich habe es allerdings zu Ende gelesen, da es mich thematisch sehr interessiert hat. Aber: Es ist sehr schwer zu lesen und einfach viel zu langatmig und der Autor holt zu weit aus. Er verwendet unendlich lange Sätze und es gibt seitenweise keine Absätze. Es gibt sehr spannende Kapitel und dann wieder unendliche Langeweile. Besonders die Schilderungen des Alltagsleben und die Kapitel zum Thema NVA haben mir gefallen. Gewisse Dialoge und Textpassagen sind in kursiv gesetzt. Zuerst hab ich sie noch gelesen, aber dann übersprungen, da sie meiner Meinung nach völlig überflüssig sind. Ich würde 3,5 von 5 Sternen geben. Schwere Kost durch Überlänge (und ich habe keine Scheu vor dicken Büchern) und Schreibstil.
Verlag: Suhrkamp Verlag
Divina, ich verstehe ja nicht mal seine Buchtitel, z. B. Florin: ihr Leben von Kuscheldeckeboutique und schon die 1. Seite des BiBs
ist grauselig.
Oh. Mein. Gott.
Ich würde mich nicht trauen, sowas zu veröffentlichen. Was hinten draufsteht ist schrecklich, der Titel ist schrecklich und beim BiB muss man nur kurz reinschauen um von seltsamen Sätzen und Rechtschreibfehlern erschlagen zu werden. Ist ja grauenhaft. 
ZitatLytphaßsäule
ist auch sehr kreativ. Google hätte helfen können...
Was das andere Genannte angeht: Auch schön. Das gesamte Buch in (schlechter) Kurzzusammenfassung hinten drauf. (Zumindest klingts so.) Wer will das da noch lesen? Also ich nicht.
Wir hatten hier im Forum einen »Autor« (zumindest hat er sich selbst so genannt), der genau so (kreativ) schreibt.
Jetzt habe ich die Posts dazu auch gelesen, und weiß jetzt, dass der das ernst meint. Ich hab das tatsächlich für eine Art Witz gehalten.
Meine Güte, Hoffentlich liest das sein Deutschlehrer nicht, den trifft ja noch im Nachhinein der Schlag.
Gerade überlege ich, ob der überhaupt einen Deutschlehrer hatte …?
Das Buch habe ich nach 200 Seiten abgebrochen. Ich habe das Gemetzel nicht mehr ausgehalten. Gewalt um der Gewalt willen und auch noch haarklein beschrieben. Dazu eine vorhersehbare Handlung.
Das ganze Buch ist ein einziger Monolog eines unsympathischen Typs, der sich ganz toll findet,97 in Bandwurmsätzen. Es gibt ein paar witzige Stellen, aber nachdem ich mich auf Seite 100 noch immer eher damit quäle, statt es zu genießen, gebe ich jetzt auf.
Verlag: Suhrkamp Verlag
Wollte eigentlich dieses Buch heute lesen, dachte gerade richtig nicht zu schwer dennoch ein gutes Thema.
Leider musste ich es aber abrechen, denn so "schludrig" wie der Autor diese Geschichte erzählt, ist unerträglich.
Besonders die Szene in welcher Monsieur Dinsky und Manelle beim Neurologen sind, wird in einer Art und Weise abgehandelt welche jeder Würde einer solchen Krankheit gegenüber "spottet".
