liebe warmes Essen.
Das mochte ich als Kind schon nicht hat mir meine Mutter immer gesagt 
Da war ich richtig mäklig und dünn wie ein Faden 
Wie der Suppenkasper ausm Struwwelpeter, das wurde mir immer vorgelesen
Aber so is(s)t jeder halt anders 
Und wer Spass hat am kochen, na immer ran. 
Soll jeder nach seiner Fasson selig werden wie der Alte Fritz schon damals bemerkte 
wenn ich schnippisch bin, er schenkt mir, wenn ich nicht aufhöre, zur Strafe ein Kochbuch
Das wäre für mich echt Strafe.
das ist echt eine Strafe. Als ich im Studium meine erste Wohnung bezogen habe, hatte ich auch ein paar Kochbücher gekauft, aber das war es auch schon.... Alles gelernt... Fertig. 
Mich interessiert allerdings, wie Ihr das dann im Alltag mit dem Essen macht, wenn Ihr nicht gerne kocht - greift Ihr dann auf Fertigprodukte zurück, lasst Ihr liefern, geht Ihr häufig essen oder schmiert Ihr Euch einfach bei Bedarf ein Brot und gut is'? Oder beißt Ihr die Zähne zusammen und kocht was Schnelles?
Bei mir wird es schon gekocht, aber ich gucke, dass es nichts Aufwendiges ist. Einfache Gerichte, die auch schnell gehen. Außerdem greife ich schon hin und wieder zu Fertigprodukten. Aber eher selten. Wir essen viel Gemüse, das braucht nicht viel Zeit. Bestellen tun wir eher selten.
Ich liebe kochen. Ist für mich total entspannend. Rezepte in Büchern, wenn sie im Anhang stehen, stören mich nicht, im Gegenteil. Ein Buch in dem Rezepte im Buch stehen hatte ich noch nicht, wenn ja würde ich sie mir einmerken und anschließend lesen. Bei Inge Löhnig und Rita Falk findet man zum Teil sehr interessante Rezepte. Also, ich bin pro Rezept Fraktion.
Gibt nix Langweiligeres
Meine Schwester im Geiste
In meinem Leben bin ich doch recht alleine mit meinem Desinteresse zu den Lebensmitteln und derer Zubereitung. Andere scheinen alle Gefallen dran zu haben.
Da bin ich ganz bei euch. Ich esse zwar gerne, aber wie es gekocht wird, ist mir recht egal. Ich kann auch echt nichts damit anfangen wenn meine Schwägerin mich mit ihren veganen Rezepten vollquatscht (sorry - warum denken die Leute immer, nur weil man eine Frau ist, muss man sich für sowas interessieren? 
). Die Gespräche von meinem Mann und seinem Bruder über Serien, Filme und Computerspiele finde ich weitaus spannender.
In Büchern stört es mich aber nicht, wenn es Rezepte am Ende gibt. Kann man ja ignorieren (oder an Leute mit Interesse weitergeben). Ein Ausschlusskriterium bei einem ansonsten interessanten Buch wäre es nicht. Die Anne Barns-Bücher mag ich zb und da gibt es am Ende Rezepte für Kekse, Kuchen und sowas.
Und erst recht nicht, wenn es in einem Thriller oder Krimi stattfindet, da hat man doch wohl was Besseres zu tun...
Nämlich den Täter finden
Eben.
Genau deswegen fand ich es auch seltsam, dass beim Öl für den Salat eigens erwähnt wurde, dass es kaltgepresst war. Wo man als Leser doch ganz woanders war: wer hat wann was zu wem gesagt und wer war dabei und nicht dabei, wer hatte das Messer in der Tasche offen und wer nicht und so fort.
Da ist es dem Leser doch wurscht, was im Salat ist und welches Öl drübergeschüttet wird!
Kochrezepte in Büchern stören mich wenig. Schlimmer finde ich, wenn fremdsprachige Begriffe ohne Erläuterung eingefügt werden. Einige Autoren scheinen der Meinung zu sein, dass jeder englisch spricht.
Ich gehöre auch zu der Fraktion für die Kochen zu den notwendigen Übeln zählt. Dafür backe ich gern, finde aber inzwischen keine Opfer mehr, die den Kuchen dann essen.
finde aber inzwischen keine Opfer mehr, die den Kuchen dann essen.
Wärst du nicht so weit weg 
finde aber inzwischen keine Opfer mehr, die den Kuchen dann essen.
Wärst du nicht so weit weg
Ich würde mich auch bereit erklären.
Beim Kochen bin ich ein wenig zwiespältig. Wenn ich Zeit habe, dann mach ich das manchmal richtig gerne. Z.B. im Urlaub oder am Wochenende wenn sonst nichts mehr ansteht. Musik aufdrehen, Bierchen öffnen und in aller Ruhe ein neues Rezept ausprobieren kann mir schon mal Spaß machen. Zum 100. Mal die Standardgerichte machen und wochentags nach der Arbeit wenn man lieber chillen oder was anderes machen möchte...nee, dann ist es eher ein notwendiges Übel. Ich bin aber auch kein Gourmetkoch und mache eher Standardsachen: Aufläufe, Pasta, Reis, Fleischgerichte, ab und zu Fisch. Viele Kumpels machen mittlerweile eine Wissenschaft aus dem Grillen. Ich liebe Grillen, aber Rippchen 3 Tage einlegen mit 20 exotischen Gewürzen einreiben, andünsten und dann im Smoker 10 Stunden abhängen lassen...nee muss ich nicht unbedingt haben. Und das ganze in und mit Gerätschaften im Wert eines Kleinwagens....nicht meins.
In Büchern ist es mir egal. Manchmal interessiert es mich schon, was die Protagonisten essen, so lange es nicht übertrieben wird. Witzig finde ich dann immer wenn sie EINE Pizza für die ganze Familie bestellen. 
Wenn Rezepte abgedruckt sind wie in den Eberhofer-Büchern überblättere ich das eher mal.
Witzig finde ich dann immer wenn sie EINE Pizza für die ganze Familie bestellen.
Das wird in vielen Filmen und Serien ja auch gerne gemacht. Also nee. Davon wird doch keiner satt. Finde ich auch immer sehr realistisch dann.
Finde ich auch immer sehr realistisch dann.
So realistisch wie die ständig vorhandenen Taxis genau vor der Tür, wenn man eines braucht.
Dafür backe ich gern, finde aber inzwischen keine Opfer mehr, die den Kuchen dann essen.
Ich wäre auch eine dankbare Abnehmerin, wie auch meine Familie. Bei uns bäckt nur meine Schwester. Und sie macht es auch nur gelegentlich. Wir kaufen uns fertigen Kuchen von der Bäckerei, aber selbstgebackener schmeckt um Meilen besser. 
aber selbstgebackener schmeckt um Meilen besser.
Je nachdem...
aber selbstgebackener schmeckt um Meilen besser.
Je nachdem...
Ich wäre auch ein Abnehmer wenn wer in meiner Nähe ein Opfer braucht.
Zitat von CanachDie Gespräche von meinem Mann und seinem Bruder über Serien, Filme und Computerspiele finde ich weitaus spannender.
Da bin ich ganz bei dir. Ich koche nur am Wochenende! Gebacken wird nur noch, wenn ich Lust habe, da mein Mann als Diabetiker kaum Kuchen isst. Und für mich allein lohnt nicht. Da kaufe ich bei unserem Bäcker und der Kuchen ist ganz lecker.
Ich habe gerade diesen Robotham abgebrochen.
Ich habe bis zur Hälfte gelesen, aber es passiert einfach nichts. Der Mordfall interessiert mich, aber es wird so gut wie gar nicht ermittelt. Allein der Psychologe zieht los und stellt Fragen, die nicht mal unangenehm für die Befragten sind.
Laut den 1 und 2 Sterne-Rezis bei Amazon gibt es sogar ein offenes Ende. Na, das lieb ich ja! Besonders weil ich das zweite Buch gar nicht lesen möchte.
Michael Robothams Bücher kenne ich nur als mitreißend, extrem spannend und gut geschrieben. All das bekomme ich bei diesem Buch nicht.
Verlag: Goldmann
Michael Robothams Bücher kenne ich nur als mitreißend, extrem spannend und gut geschrieben. All das bekomme ich bei diesem Buch nicht.
Also dem Titel entsprechend ein sehr "schweigsames und stilles" Buch?
Ich habe mich soeben entschlossen, dieses Buch knapp zur Hälfte abzubrechen. Im Moment kann mich diese Art von Schreibstil einfach nicht begeistern. Ich empfinde ihn als echt anstrengend und bin es leid immer wieder über zig Seiten zu lesen, was junge Mädchen zu der Zeit um die Jahrhundertwende nicht durften, was schicklich war und was nicht, wer ungehörig redete, wer in die Gesellschaft passt und wer nicht usw. usf. Das nervt mich, auch diese Standesdünkel der Leute. Die hatten doch alle mehr als nur einen Stock im Hintern. Ich weiss, dass es so war aber im Moment mag ich sowas echt nicht lesen und ich quäle mich durch kein Buch mehr. 
GsD war es nur aus der Bücherei.
Buchcafe24 , ich bin gespannt, was Du zu dem Buch sagst 
Bitte berichte.
Verlag: FISCHER Taschenbuch
ich bin gespannt, was Du zu dem Buch sagst
Auf sowas hab ich gerade auch keine Lust 
Danke für deinen Bericht aber irgendwann lese ich es und berichte dann
und ich quäle mich durch kein Buch mehr.
Ich auch nicht, dazu ist die Auswahl zu groß.
Dieses hier war auch aus der Bücherei und es war einfach nicht mehr auszuhalten. Der Ex-Elitesoldat ein Bild von einem Mann, der Koch ein Bild von einem Mann, beide werfen der Wolfs-Expertin begehrliche Blicke zu und legen ein pubertäres Konkurrenzverhalten an den Tag. Bis auf einige interessante Infos zum Verhalten von Wölfen war es ziemlich langweilig.
Nach 200 von 413 eBook-Seiten ist jetzt Schluss.
Verlag: dtv
Auf S. 88 breche ich das Buch unten ab. Es ist schon gestaltet und das Anliegen wird auch gut erklärt, allerdings brauche ich keine Anleitung dafür, wie man seine Ziele mit Babyschrittchen erreicht. Wenn ich ein Ziel habe, erreiche ich es auch - ich glaube, ich bin da etwas kompromißlos 
Ich denke allerdings, daß Menschen, denen es schwerfällt, fokussiert zu bleiben und auf ihr Ziel hinzuarbeiten, in diesem Buch gute und vor allem praktische Tips dafür finden, wie sie vorgehen könnten.
Insgesamt ist das Buch auch sehr nett gestaltet mit vielen stimmungsvollen Bildern.
Verlag: Irisiana
