Rosen im Winter (bis S. 387)
Das Kapitel beginnt mit einer kleinen biologischen Abhandlung von Buffon.
In diesem Kapitel erfahren wir, dass anscheinend Cauchmars Begleiter auch gefasst wurde. Monsieur Antoine hat einen riesigen Wolf gefangen und getötet. Dieser wurde nun ausgestopt und nach Versailles gebracht.
Thomas glaubt nicht daran, dass es sich dabei um die Bestie handelt, aber seit der Gefangennahme von Cauchmars und dem Tod des Wolfes ist kein Mensch mehr gestorben.
Thomas darf im November das Gefängnis verlassen und reist zurück nach Versailles. Sein Ruf ist allerdings hin. Alle halten ihn für einen Kriminellen. Sein Vater versucht weiterhin verzweifelt eine Eheschließung zwischen ihm und Claire zu vereinbaren.
Tja, Thomas ist endlich nach Versailles zurück gekehrt. Das hat aber lange gedauert. Schade eigentlich, denn nach den ersten Kapiteln hatte man Gefühl, dass sich die Geschichte in eine völlig andere Richtung entwickeln würde.
In Versailles wird Thomas aber nach kurzer Zeit sehr krank. Aber nicht nur körperlich geht es ihm schlecht. Er hat starke Sehnsucht nach Isabell, Bastien und nach den Bergen. Da kann ihn auch nicht Jeanne mit seiner ihm zu geschickten Zeichenmappe wieder aufheitern. Diese soll nun den Bruder des Grafen Du Barry heiraten und sie ist glücklich damit, denn somit kommt sie ihrem großen Traum die Mätresse des Königs zu werden immer näher. Diese ist es auch, die Thomas auf den Weg der Vernunft führt. Ganz pragmatisch gesehen, ist die Hochzeit zwischen ihm und Claire das Beste für ihn. Mit seinem schlechten Ruf wird er nichts Besseres finden können. Ob sie Thomas damit überzeugen konnte.