G. A. Aiken - Dragon Flame / Light My Fire

  • 7. Teil der Drachenbücher von G. A. Aiken


    Lange habe ich auf ein neues Buch über die Drachen gewartet und bin nicht enttäuscht worden! Diesmal ging es Ceylin und Elina einer Tochter der Steppen.
    Auch nach langer Pause war ich sofort wieder im Geschehen und fand mich innerhalb der Familien und Persoen wieder gut zurecht. Das Einbeziehen der Sippschaft macht es für mich zu einem besonderen Lesevergnügen, denn die liebgewonnen anderen Charaktere in ihrer typischen Art immer wieder anzutreffen finde ich absolut gelungen.
    Die Liebesgeschichte, bzw. die Charaktere von Ceylin und Elina bleiben im Vergleich der anderen Bücher etwas weiter im Hintergrund, was aber wahrscheinlich der Entwicklung der Geschichte geschuldet ist. In meinen Augen aber nicht so sehr, dass es den Gesamteindruck trübt. Elina würde sicher sagen, dass sie sowieso schon zu unwürdig ist, für eine eigene Geschichte und schon mal keine, in der es nur um sie und ihre Geschichte geht. ;-)
    Der Zeitsprung zum anderen Buch und die vielen Kinder zwischen Drachen und Menschen fand ich dagegen zu wenig "erklärt" oder mir ist es einfach an einer anderen Stelle entgangen?! Wenn ich die Reihe nochmals lese, schließt sich die Lücke hoffentlich...
    Aber auch hier habe ich schnell einen Bezug finden können und freue mich auf die weitere Entwicklung. Einige sehr interessante Charaktere sind u. a. bei den Kindern im Buch aufgetaucht.
    Die Entwicklung der Geschichte wird nicht langweilig! Ganz im Gegenteil, denn nach dem Ende, warte ich schon gespannt auf das nächste Buch und hoffe, dass es nicht zu lange dauern wird.


    Fazit: Fans der Serie können sich auf das Buch freuen und werden sicher nicht enttäuscht. Neueinsteiger sollten unbedingt beim ersten Band (Dragon Kiss) einsteigen.
    Ich liebe diese Bücher, daher von mir auch :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    “Einen Erwachsenen nennt man jenes Krüppelwesen,
    das in einer entzauberten Welt sogenannter Tatsachen existiert.”
    Michael Ende