Tabitha King - Das Puppenhaus / Small World

  • Kurzbeschreibung
    Roger Tinker ist ein Genie, das eine teuflische Maschine erfunden hat: mit ihrer Hilfe kann er Menschen auf Puppengröße verkleinern. Doch Roger steht unter dem Einfluss von Dolly Douglas, und für Dolly bedeutet diese Maschine viel mehr als nur ein intellektuelles Spielzeug - sie will sie benutzen, um sich an allen Menschen zu rächen, die sie hasst. Und der Fernsehstar Leyna Shaw ist eine jener Personen, die Dolly am meisten hasst...


    Meine Meinung
    Die Kurzbeschreibung stimmt auch hier mal wieder nicht ganz, aber man begreift im Groben worum es geht und das reicht hier schon. Das Buch ist im Original bereits 1981 erschienen, dies merkt man jedoch nicht. Ich habe mich schwer getan bei der Genreeinordnung, aber da es laut Buchaufdruck ein "unheimlicher Roman" sein soll, habe ich es mal hier eingetragen. Ich fand das Buch allerdings gar nicht unheimlich, höchstens zwischendurch unheimlich langweilig. Dolly hat den Miniatur-Nachbau des Weißen Hauses und ist daher sehr von Roger's Maschinchen fasziniert, kann sie doch so originale Möbel, Pflanzen usw. hinein stellen. Sie beginnt mit Roger quasi eine Affäre und auch die Schwiegertochter und ein Ex-Liebhaber spielen eine größere Rolle. Und das ist leider das Hauptthema des Buches. Die Liebeleien und das hin und her haben mich so gar nicht interessiert, weil sie auch nicht spannend waren. Man hätte so viel mehr mit dem Verkleinerer anfangen können. Die einzigen spannenden 2 Punkte, sind die erste Verkleinerung eines Menschen und der Schluss, der nochmal zu überraschen weiß.


    Fazit
    Wieder ein Buch, bei dem sich leider der lahme Inhalt mit dem hässlichen Cover deckt. Wegen der guten Idee und des gelungenen Schlusses gibt es :bewertung1von5::bewertung1von5: von 5 Sternen von mir.