Eigenzitat aus amazon.de:
Viele Comic-Helden, die mehrer Jahrzehnte auf dem Buckel haben, erscheinen in immer wieder neuen Formen und Inkarnationen, je nachdem, wer gerade als Skripter oder Zeichner tätig gewesen ist. Dies ist bei Asterix & Obelix anders, denn sehr lange hat die künstlerische Bearbeitung in den immer gleichen Händen gelegen - und Ferri und Conrad haben sich in "Die Pikten" und dem vorliegenden Band Mühe gegeben, die vorgegebenen Traditionen fortzusetzen.
Dies ist ihnen mit dieser Verlags- und Nachrichtenmedienkritik in satirischer Form wieder ziemlich gut gelungen, als sie Julius Cäsar seinen "De Bello Gallico" herausbringen lassen - wobei er ein gewisses Kapitel über das Dorf voller Verrückter aber lieber ausgelassen hat. Etwas, das nicht nur diese ziemlich ärgert.
Schönes Wiedersehen mit vielen alten Bekannten - es geht zum Beispiel auch wieder in den Karnutenwald - und einigen netten neuen Charakteren, die aber nicht alle so ganz ausgeformt werden. Und auch Cäsar kommt mir zumindest auf diesen Seiten ein wenig blutleer vor. Das - zusammen mit dem Wunsch nach noch mehr Biss in der Satire - lässt mich von einer Fünf-Sterne-Bewertung Abstand nehmen. Auch wenn ich sonst vollauf zufrieden bin.