Julia K. Stein - Vergoogelt!

  • Über die Autorin:
    Julia K. Stein wurde in einer Kleinstadt im Ruhrgebiet geboren. Sie hat in Kalifornien und an der Ostküste der USA Literatur studiert, einen Magister der Philosophie und über Literatur promoviert. Davon merkt man in ihren Büchern allerdings (glücklicherweise) nichts. Sie hat Kurzgeschichten, Gedichte und Sachbücher veröffentlicht. Heute lebt sie in München.


    Kurzbeschreibung:
    Lena könnte nicht glücklicher sein. Sie ist mit ihrem Traummann zusammen und betreibt einen beliebten Blog. Doch wie viel Facebook, Twitter und Selfies verträgt eine Beziehung? Und warum verwirrt sie der attraktive Blogger David mehr als sie zugeben will? Als eine alte Rivalin und die viel zu junge Freundin ihres Vaters auf der Bildfläche erscheinen, gerät alles in Gefahr, was Lena sich hart erkämpft hat. Muss Lena sich zwischen Liebe und Karriere (und Smartphone!) entscheiden?


    Meine Meinung:
    Dies ist das 2. Buch der "Lena Reihe".
    Der erste Teil konnte mich damals nicht ganz überzeugen. Trotz allem wollte ich diesem Buch, nach dem ich gesehen habe das es nun Teil 2 gibt, auch eine Chance geben.


    Sehr schnell ist man wieder im Leben von Lena "drin". Endlich ist Sie mit Ihrem Traummann Björn zusammen, trotz allem hat Sie so einige Hürden zu meistern.
    Auch in diesem Teil, wie man am Buchtitel unschwer erkennen kann, dreht sich wieder alles um das Internet. In der heutigen Zeit ja nicht mehr weg zu denken und für viele wahrscheinlich wirklich mit Twitter, Facebook, Instagram usw usf. eine Sucht.
    Auch Lena postet, liket und bloggt was das Zeug hält. Doch wie viel Internet darf im Leben sein bzw. ist "gesund"? Wie viele Stunden sind vertretbar?


    Julia Stein hat einen angenehmen Schreibstil, so das dass lesen eigentlich Spass macht. Doch auch in diesem Teil fand ich Lena teilweise sehr anstrengend, naiv und einfach nur nervend. Es war oft zu viel des Guten, Neid auf die Ex, Internet, Schwiegereltern, Yogalehrer usw usf. viele Themen wurden auf den 384 Seiten mit einbezogen, evtl. wäre weniger hier mehr gewesen.
    Besonders den TV Auftritt fand ich dann noch sehr überzogen.


    Deshalb auch hier, nur :bewertung1von5::bewertung1von5:

    Es geht uns mit Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber nur wenige erwählen wir zu unseren Freunden.