Vor kurzem habe ich mal wieder mein Bücherregal neu sortiert, genauer gesagt, ein bisschen Platz gemacht. Dabei fiel mir ein Buch in die Hände, dem ich bis dato wenig Beachtung geschenkt hatte - völlig zu Unrecht! Es handelt sich um "Lives of the Writers" von Kathleen Krull, das mit ganz entzückenden Karikaturen der Künstlerin Kathryn Hewitt versehen ist. Es ist großformatig und hat nur ca. 95 Seiten, und trotzdem habe ich das Aussortieren über diesen Schatz völlig links liegen lassen und mich tatsächlich Tage mit dem Buch beschäftigt. Ich werde es in Ehren halten und immer mal wieder reinschauen, denn nicht nur die Zeichungen sind toll, auch die Lebensläufe der porträtierten Schriftsteller haben mich teilweise staunen lassen.
Habt ihr auch solche Schätze? Bücher, die nicht viel erzählen, aber so einzigartig sind in Aufmachung und Inhalt, dass ihr sie immer wieder aufschlagen könntet?
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Verlag: HMH Books for Young Readers
schau mal, 
Mir ja eigentlich auch nicht, von daher habe ich mich an dem tollen neuen Feature bereits mit Begeisterung beteiligt. Du hast natürlich Recht; ich hätte meine Frage auch dort stellen können und werde das vielleicht auch mal in nächster Zeit tun. So superpraktisch ich die Funktion "Themen" finde, diskutiere ich aber auch gern über besondere Bücher und solche, die mich interessieren. Und da das im neuen Feature nicht möglich ist, sondern "nur" eine Auflistung, dachte ich, ich poste den Beitrag hier.
wenn es Dir nicht nur um Vorschläge geht, sondern ums Reden über diese Bücher, dann ist Deine Frage hier hervorragend aufgehoben 
Eine Menge Kunstbände, die ich immer wieder gern ansehe. Darunter Spezialitäten wie dieses hier.
Da wären einige Bücher bei mir zu Hause, die ich mir immer wieder gerne anschaue und durchblättere. Manche Bücher sind einfach so schön aufgemacht, das allein das schon eine pure Freude ist sie in den Händen zu halten und andere des Inhaltes wegen.
Ich mag es heute noch sehr!
Gehört auch hierhin.
Immer wieder schön, darin zu blättern. Genauso wie in der Kinderbibel von Anne de Vries. Die Illustrationen beider Bücher sehen sich total ähnlich, sind aber von verschiedenen Künstlern. Vielleicht war der Stil in den 1970/80ern bei "ernsthaften" Büchern für Kinder gefragt. Jedenfalls sind sie sehr schön in ihrer schlichten Ausdruckskraft und der sparsamen Farbgebung (bei Ann De Vries ist nur das Cover farbig, der Rest in Rot/Kupfer/Schwarz/Grau gehalten).