Marita Sydow Hamann - Magisches Geflüster: Wer zum Teufel ist Butterblume?

  • Inhalt:
    Meli und ihre Freundin Wenke sind auf den Weg zu den Azoren. Sie wollen Wale sehen und tolle drei Wochen dort verbringen. Doch schon auf dem Hinflug erscheint Meli ein gut aussehnder Mann, der sie anspricht. Doch im nächsten Moment ist er weg und dort wo er saß sitzt wieder ihre Freundin. Sie tippt auf einen Traum, der sich mit in die Realität geschlichen hat, doch dann erscheint ihr der Mann auf auf der Insel, neben seltsamen Stimmen in einer Grotte.
    Dann begegnet sie Gray und dieser Mann geht ihr nicht mehr aus dem Sinn, auch wenn er alles macht um síe von sich fern zu halten


    Meine Meinung:
    Wer zum Teufel ist Butterblume gehört zur Kurzgeschichten-Reihe: Magisches Geflüster. Jeder dieser Bände kann unabhängig gelesen werden und haben nichts miteinander zu tun, aber auch dieser Band steht wieder für eine kurzweilige Unterhaltung.


    Dabei ahnte ich schon ziemlich schnell worauf es hinaus laufen wird. Ich denke das ist so gut wie jedem klar der das erste Drittel gelesen hat. Doch ist es interessant zu sehen wie sich die Geschichte entwickelt und sie am Ende doch noch überraschen kann.


    Die Figuren sind wieder sehr überschaubar.
    Meli, die Hauptfigur. Sie hat geisterhafte Erscheinungen- Hält sich selber schon ein wenig für übergeschnappt, will dem Ganzen aber trotzdem auf den Grund gehen. Ein Tolpatsch irgendwie. Sie stolpert ein wenig durchs Leben und das im wahrsten Sinne des Wortes. Dabei ist sie aber sehr sympathisch und normal.
    Auch Wenke ihre Freundin ist herrlich normal in dieser Geschichte. Kein Getue und eher noch bodenständiger als Meli, denn ihre Geschichte von dem Mann tut sie als Träumerei mit offenen Augen ab.
    Alexis lernen die Beiden auf den Weg auf die Azoren kennen. Sie ist etwas überdreht. Glaubt aber Meli und unterstützt sie.
    Alle drei bilden eine kleine schöne Gruppe in der ich mich wohl fühlte.
    Dazu gibt es noch Inselbewohner wovon Gary und auch José am Wichtigsten sind. José ist Arzt und eine Art väterlicher Freund für Gary. Gary ist Besitzer einer Finca und vor zwei Jahren auf die Insel gekommen. Er ist zu Beginn ein recht unangenehmer Geselle, der alle Menschen von sich weist und mit seinen Dämonen kämpft.


    Am Ende gab es noch eine kleine Überraschung, aber im Großen und Ganzen war es so wie ich es erwartet hatte. Doch trotzdem hatte ich unterhaltsame Lesestunden. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: